Salman Rushdie

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Otto
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Salman Rushdie

Beitrag von Otto »

nächsten Samstag: 28.01.2006 · 20:05

Im Gespräch mit den Literaturkritikern Andreas Isenschmid und Shirin Sojitrawalla sowie seinem Übersetzer Bernhard Robben stellt Salman Rushdie seinen neuen Roman »Shalimar der Narr« vor und diskutiert im Literarischen Colloquium Berlin über Literatur und Terrorismus.

Studio LCB - Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
Lesung von Salman Rushdie
Lesung: Salman Rushdie
Gesprächspartner: Shirin Sojitrawalla, Andreas Isenschmid, Bernhard Robben,
Moderation: Denis Scheck
http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/hoerspiel/447551/

Flash:
http://www.dradio.de/aod/?station=1&stream=1&

WMP:
http://www.dradio.de/streaming/dlf.asx

Real:
http://www.dradio.de/streaming/dlf.ram

MP3:
http://www.dradio.de/streaming/dlf.m3u
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Das ist doch mal was Nettes für den Vorabend im Taxi.
Zuletzt geändert von Otto am 28.01.2006, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Otto
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Re: Salman Rushdie

Beitrag von Otto »

Der Equilibrist und die Tänzerin
Oder: Wie der Hass in die Welt kam. Salman Rushdies neuer Roman "Shalimar der Narr"

Dieses Buch ist ein Mythos. Ein magisches Märchen. Es ist Politroman. Ein Kaschmir-Roman. Ein Europa-, ein Amerikaroman. Es ist eine Geschichte der Fälschungen, der Doppelgänger, der Spione. Eine Liebesgeschichte. Eine Résistancegeschichte. Es ist eine Weltgeschichte. Ein Essay über den unheilvollen, unvermeidlichen Krieg der Religionen, einer darüber, wie das Böse, wie der Haß und der Wahn in die Welt kommt, ein Buch darüber, was die Geschichte aus Menschen, aus Familien, aus Dörfern machen kann. Eine Komödie und eine blutige Tragödie. Er ist ein Pamphlet. Eine moderne Ringparabel. Eine Anklage. Ein Nachruf. Eine Verzweiflung. Ein großes Allesmögliche. Und bevor diese Aufzählung nun auch unübersehbar wird, versuchen wir, was wir als ewige Gärtner in den stets gewaltig ins Kraut schießenden Erzählgärten des Salman Rushdie immer zu allererst versuchen müssen.

von Elmar Krekeler, Sa, 28. Januar 2006

http://www.welt.de/data/2006/01/28/837222.html?s=1
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