Ich fordere ein Tagfahrverbot für LKW...Nachtfahrverbot für Laster gefordert
Knapp 45 000 Oldenburger sind vom Verkehrslärm betroffen. Die Stadt fordert zur Mitarbeit auf.
(...)
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 98592.html
Nachtfahrverbot für Laster gefordert
Nachtfahrverbot für Laster gefordert
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
...just in time...Eine Stellungnahme ist nur noch bis Sonntag, 30. September, möglich.
www.nwzonline.de/oldenburg/politik/nach ... 98592.html
Oldenburg ist schön, für die, die sich die richtige Wohngegend leisten können. Für die Anderen bleibt Lärm, Stau und Hundekot!
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Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
Die Leute sind zunehmend genervt, hier ist es der Lärm, andernorts sind es Karikaturen. Ich denke, das ist der Kern der Sache. Die Einsicht, daß Arbeit, ja das Leben selbst, notwendigerweise Begleiterscheinungen mit sich bringen, die anderen nicht gefallen, schwindet in besorgniserregendem Tempo. Der Wille und die Fähigkeit zum Kompromiß, Essenz fast aller politischen Arbeiten, mag unter Kommunalpolitikern noch zu finden sein, in der Bevölkerung sucht man zunehmend vergebens.
Ich wohne direkt an der Autobahn. Als ich dorthin zog, bin ich zum Lärm gegangen und nicht er zu mir. Wenn er mit auf den Senkel ginge, würde ich nicht auf die Idee kommen, Einschränkungen zu fordern sondern wegziehen. Im umgekehrten Fall, also wenn der Lärm zum Anwohner kommt, habe ich Verständnis für die Klagen (Bonbon für Otto
). Das dürfte in OL autobahnmäßig aber in den wenigsten Fällen der Fall sein.
Wie einige wissen, wohne ich nicht nur in OL. An meinem zweiten Wohnort ist die Autobahn mit ihrem lauten Grundrauschen weit weg, dafür sind die LKW auf den nahen Bundes- und Kreisstraßen schön einzeln zu hören. Das stört, aber es läßt sich damit leben. Was mich allerdings gar nicht stört, sind die - zum Teil viel lauteren - Geräusche von Höfen und Gewerbebetrieben in der Nähe. Jedes Geräusch dort zeigt mir: Hier hat jemand Arbeit. Ruhe wäre (und war immer) ein schlechtes Zeichen. Daß es in OL (und nicht nur dort) Leute gibt, die am liebsten absolute Ruhe um sich herum hätten, zeigt nur deren elitäre Abgehobenheit. Fremde Autos in der meiner Straße? Geht gar nicht. Zu viele LKW auf der Straße? Güter sollen auf die Bahn. Bahn vorm Fenster? Muß stillgelegt werden oder raus. Buslinie vorm Haus? Bitte in die Nachbarstraße verlegen. Vor meinem Haus wird ein Haus gebaut? Geht nicht, das Grün muß bleiben. OL soll höhere Häuser bekommen, um Grün zu erhalten? Das paßt ja hier nicht hin. Dazu fallen mir nur böse Worte ein: Armselig, armselig. Mauer drum. Abschließen. Dann ist Ruhe. Wolltet ihr doch, oder habe ich da was falsch verstanden?
Keine Frage: Wenn Lärm ohne allzu große Reibungsverluste vermeidbar oder reduzierbar ist, dann kann man sich darüber unterhalten. Aber der Hysterie um das Thema kann ich nicht, aber auch gar nichts, abgewinnen.
Ich wohne direkt an der Autobahn. Als ich dorthin zog, bin ich zum Lärm gegangen und nicht er zu mir. Wenn er mit auf den Senkel ginge, würde ich nicht auf die Idee kommen, Einschränkungen zu fordern sondern wegziehen. Im umgekehrten Fall, also wenn der Lärm zum Anwohner kommt, habe ich Verständnis für die Klagen (Bonbon für Otto
Wie einige wissen, wohne ich nicht nur in OL. An meinem zweiten Wohnort ist die Autobahn mit ihrem lauten Grundrauschen weit weg, dafür sind die LKW auf den nahen Bundes- und Kreisstraßen schön einzeln zu hören. Das stört, aber es läßt sich damit leben. Was mich allerdings gar nicht stört, sind die - zum Teil viel lauteren - Geräusche von Höfen und Gewerbebetrieben in der Nähe. Jedes Geräusch dort zeigt mir: Hier hat jemand Arbeit. Ruhe wäre (und war immer) ein schlechtes Zeichen. Daß es in OL (und nicht nur dort) Leute gibt, die am liebsten absolute Ruhe um sich herum hätten, zeigt nur deren elitäre Abgehobenheit. Fremde Autos in der meiner Straße? Geht gar nicht. Zu viele LKW auf der Straße? Güter sollen auf die Bahn. Bahn vorm Fenster? Muß stillgelegt werden oder raus. Buslinie vorm Haus? Bitte in die Nachbarstraße verlegen. Vor meinem Haus wird ein Haus gebaut? Geht nicht, das Grün muß bleiben. OL soll höhere Häuser bekommen, um Grün zu erhalten? Das paßt ja hier nicht hin. Dazu fallen mir nur böse Worte ein: Armselig, armselig. Mauer drum. Abschließen. Dann ist Ruhe. Wolltet ihr doch, oder habe ich da was falsch verstanden?
Keine Frage: Wenn Lärm ohne allzu große Reibungsverluste vermeidbar oder reduzierbar ist, dann kann man sich darüber unterhalten. Aber der Hysterie um das Thema kann ich nicht, aber auch gar nichts, abgewinnen.
Der Vergleich ist nun wirklich überzogen.jr hat geschrieben:Die Leute sind zunehmend genervt, hier ist es der Lärm, andernorts sind es Karikaturen.
Vielleicht liegt das daran, dass gewisse Interessengruppen ihre Interessen immer wieder kompromisslos durchsetzen.jr hat geschrieben:Ich denke, das ist der Kern der Sache. Die Einsicht, daß Arbeit, ja das Leben selbst, notwendigerweise Begleiterscheinungen mit sich bringen, die anderen nicht gefallen, schwindet in besorgniserregendem Tempo. Der Wille und die Fähigkeit zum Kompromiß, Essenz fast aller politischen Arbeiten, mag unter Kommunalpolitikern noch zu finden sein, in der Bevölkerung sucht man zunehmend vergebens.
Ich habe auch nichts dagegen, dass es gelegentlich mal laut ist, das gehört dazu. Was mich stören würde, wäre ein beinahe permanenter Bahnverkehr, so dass man die Fenster gar nicht mehr aufmachen könnte.jr hat geschrieben:Ich wohne direkt an der Autobahn. Als ich dorthin zog, bin ich zum Lärm gegangen und nicht er zu mir. Wenn er mit auf den Senkel ginge, würde ich nicht auf die Idee kommen, Einschränkungen zu fordern sondern wegziehen. Im umgekehrten Fall, also wenn der Lärm zum Anwohner kommt, habe ich Verständnis für die Klagen (Bonbon für Otto). Das dürfte in OL autobahnmäßig aber in den wenigsten Fällen der Fall sein.
Da treffen sich Anspruchsdenken und St. Florian.jr hat geschrieben: Daß es in OL (und nicht nur dort) Leute gibt, die am liebsten absolute Ruhe um sich herum hätten, zeigt nur deren elitäre Abgehobenheit. Fremde Autos in der meiner Straße? Geht gar nicht. Zu viele LKW auf der Straße? Güter sollen auf die Bahn. Bahn vorm Fenster? Muß stillgelegt werden oder raus. Buslinie vorm Haus? Bitte in die Nachbarstraße verlegen. Vor meinem Haus wird ein Haus gebaut? Geht nicht, das Grün muß bleiben. OL soll höhere Häuser bekommen, um Grün zu erhalten? Das paßt ja hier nicht hin. Dazu fallen mir nur böse Worte ein: Armselig, armselig. Mauer drum. Abschließen. Dann ist Ruhe. Wolltet ihr doch, oder habe ich da was falsch verstanden?
Erinnert mich an die Fliegerhorst-Siedlung in Ofen. Zu den Zeiten, als es noch regen Flugbetrieb gab, zogen doch tatsächlich Leute in die Wilhelm-Busch-Str in Ofen, freuten sich über den günstigen Kaufpreis und regten sich anschliessend über den Lärm auf.
Oder nimm' die Leute vom Festungsgraben...wollen innenstadtnah wohnen, aber die damit einhergehenden Nachteile nicht in Kauf nehmen.
Ich auch nicht.jr hat geschrieben:Keine Frage: Wenn Lärm ohne allzu große Reibungsverluste vermeidbar oder reduzierbar ist, dann kann man sich darüber unterhalten. Aber der Hysterie um das Thema kann ich nicht, aber auch gar nichts, abgewinnen.
Und ich denke bei dem Bahnärger auch viel weniger an den Lärm als an die Tatsache, dass es, wenn die Pläne der Bahn so durchgehen, bald eine reale Mauer in Ofenerdiek geben wird, denn es wird stundenlang unmöglich sein, von der einen Seite des Stadtteils zur anderen zu gelangen.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
