Ich werde auch keine Radwege mehr befahren, die nicht bemutzungspflichtig sind. Denn eigentlich gibt es die gar nicht. Also, laut StVo gibt es die schon. Aber woran soll man die denn erkennen? "Da war früher mal ein blaues Schild" hilft da genau so wenig weiter wie "die anderen Radfahrer fahren da auch". Beides nicht gerade rechtsverbindlich.
Tragisch finde ich nur, dass man sieht dass die Planer bei uns in der Stadt selbst nicht wissen, was sie da tun. Man scheint ja davon auszugehen, dass dort ein Radweg wäre.
Und was soll eigentlich der Quatsch in der Schützenhofstraße? Oder fand jemand einfach die Kombinbation aus Schützenhof und Schutzstreifen so hübsch?
Ach ja, ich finde beim Oldenburger ADFC sitzen einfach Luschen.
vielleicht sollte ich ab sofort sarkastische kommentare mit diesem tag versehen, dann wird es einfacher und führt nicht zu irgendwelchen mißverständnissen.
[sarkasmus] text [/sarkasmus]
aber wahrscheinlich dürfte es einfacher sein, wenn ich meine signatur ein wenig ändern würde, das würde weniger arbeit bedeuten.
allerdings wird mir nicht so ganz klar, was mein arbeitgeber, der am stau sitzt mit taxifahrern zu tun hat.
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
vielleicht sollte ich ab sofort sarkastische kommentare mit diesem tag versehen, dann wird es einfacher und führt nicht zu irgendwelchen mißverständnissen.
[sarkasmus] text [/sarkasmus]
aber wahrscheinlich dürfte es einfacher sein, wenn ich meine signatur ein wenig ändern würde, das würde weniger arbeit bedeuten.
Versteh ich nicht. Eine Idee ist eine Idee. Da gibts nix dran zu rütteln....
Karteileiche hat geschrieben:allerdings wird mir nicht so ganz klar, was mein arbeitgeber, der am stau sitzt mit taxifahrern zu tun hat.
Ganz einfach: Er wird selbiges demnächst häufiger nutzen, wenn Deine
Ideen umgesetzt sind. Und dein alter Chef wird reich und wird dich deshalb
loben....
jr hat geschrieben:Selbst Meckermann dürfte kaum begeistert sein.
Wie könnte Meckermann da begeistert sein? Solche Malereien sind nicht nur sinnlos, sondern fördern auch den Glauben, Radfahrer dürften nicht dort fahren, wo es solche Malereien nicht gibt.
driving pingu hat geschrieben:dass die Planer bei uns in der Stadt selbst nicht wissen, was sie da tun. Man scheint ja davon auszugehen, dass dort ein Radweg wäre.
Die wissen ganz genau, was sie tun.
Und was soll eigentlich der Quatsch in der Schützenhofstraße?
Wurde nun gemalt? Wie gut, das ich da nicht mehr fahre, das Gehupe dort dürfte mit dem Strich erheblich zunehmen. Wie breit ist dieser Streifen denn?
Ach ja, ich finde beim Oldenburger ADFC sitzen einfach Luschen.
Jupp, der Vorsitzende Stephan Popken war der einzige, der überhaupt was für Radfahrer getan hatte. Mit seinem Wegzug wurde auch dieser Verein zum Fahrradtouren-Haufen.
Wie könnte Meckermann da begeistert sein? Solche Malereien sind nicht nur sinnlos, sondern fördern auch den Glauben, Radfahrer dürften nicht dort fahren, wo es solche Malereien nicht gibt.
Das ist auch meine Befürchtung.
Die wissen ganz genau, was sie tun.
In Bezug auf den Radweg eher nicht, würde ich sagen. Schriftwechsel zu einer Baustelle an der Hindenburgstraße lassen das zumindest ganz stark vermuten.
Wurde nun gemalt? Wie gut, das ich da nicht mehr fahre, das Gehupe dort dürfte mit dem Strich erheblich zunehmen. Wie breit ist dieser Streifen denn?
Nach meinem Eindruck läuft dort nach einiger Eingewöhnungszeit alles viel lockerer als vorher. Im Gegensatz zu Osnabrück gibt es allerdings auch keine Spurverschwenkungen und -aufteilungen. Ärgerlich ist es freilich, daß sich schon wieder die Geisterfahrer breit machen.
Vielleicht solltest du mal eine gewöhnliche Nachtschicht am Wochenende im Taxi verbringen. Mein Lebensinhalt besteht jedenfalls nicht darin, besoffen und ohne Licht einem bevorrechtigten PKW die Vorfahrt zu nehmen.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
ich dachte schon, die oldenburger radler wären schlimm, aber andere sind ja noch geistesgetörter
vor 2 stunden hätte ich auf der landstraße von großenkneten nach ahlhorn fast 4 radfahrer geplättet, die allesamt ohne licht nebeneinander auf der straße unterwegs waren
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
Ich habe mir am vorletzten Wochenende Köln ein wenig näher anschauen können. Dort fahren relativ wenig Radfahrer rum. Die Bedingungen dafür sind auch in jeder Hinsicht mehr als widrig, das Fahren auf viel zu schmalen Radwegen zwischen Bäumen ist genau so ätzend wie das auf mit Straßenbahnschienen garnierten Fahrbahnen, die ständig hin- und herschwenken.
Was die Radfahrer daraus machen, läßt einem allerdings die Haare zu Berge stehen. Trotz Nieselregen und Dunkelheit war ein ganzer Teil der Radfahrer ohne Licht auf den Fahrbahnen unterwegs. Anders als in OL machten etliche von ihnen aber nicht einmal bei dickem Querverkehr vor roten Ampeln halt sondern fuhren wie Chinesen einfach hindurch. Generell tendierte der Respekt der Radfahrer vor Ampeln im Innenstadtbereich ohnehin gegen Null. Es wurde einfach gefahren, bis ein Hindernis auftauchte.
Die Autofahrer machen es allerdings kaum besser. Die Geschwindigkeiten waren angesichts der Wetterverhältnisse indiskutabel hoch. In zweiter Reihe parken oder gar in dritter oder einfach quer zur Fahrrichtung war der Normalfall, gelegentlich blieb dabei selbst von vier Spuren nur eine zum Fahren übrig. Ich habe Baustellen gesehen, an denen man die Zäune öffnete, um einfach bis in die Grube hineinzufahren und danach den Zaun wieder schloß. Das ist einfach nur noch krank.
In Köln sind mir als erstes die vielen roten Ampeln aufgefallen, die es
an jeder Straßenecke gibt und die lange rot sind. Wenn die Fußgänger die
ignorieren, kann ich das nachvollziehen. Ich selbst trau mich als
wohlerzogener Oldenburger nicht so recht, die roten Männchen, die auch
immer zur Betonung als Doppelpack auftreten, zu ignorieren und warte...
warte...warte, bis es auch mir zu blöd wird.
Ich finde es übrigens sehr interessant, sich mal das Verkehrsverhalten
in anderen Städten anzuschauen. Ich habe jedenfalls schon festgestellt,
daß die Oldenburger verhältnismäßig brav sind.
Ich habe jedenfalls schon festgestellt, daß die Oldenburger verhältnismäßig brav sind.
Wenn Du damit nicht nur die Radfahrer meinst sondern alle Verkehrsteilnehmer, dann stimme ich zu. Anderswo sind die Leute echt hochgradig nervös, wenn sie aus dem Haus gehen/fahren.
Taxifahrer sollten sich nicht mehr darüber ärgern, wenn Radfahrer vor ihnen herschleichen, anstatt den Radweg nebenan zu nutzen: Rein rechtlich ist das okay! Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am vergangenen Donnerstag entschieden.
Das kann ja lustig werden. So wie in der vergangenen Nacht: Zwischen Tungeln und Wardenburg fuhr mir im Nebel ein Radfahrer ohne Licht plötzlich quer durchs Licht. Den Hinweis, daß das unter den Witterungsbedingungen ziemlich gefährlich sei, nahm der junge Mann nicht sonderlich ernst und fuhr erstmal auf der Gegenfahrbahn weiter. Alkohol war meines Erachtens nicht im Spiel.
solle *** KÖNNTE man lediglich von der gefahr und dem unsinn ihres tuns überzeugen, indem man ihnen den mercedes-stern direkt ins gesicht drücken würde - oder noch besser den scheibenwischer
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
Mal ehrlich: Wenn ein Radfahrer Euch sagt, wie Ihr Euch zu verhalten habt, würdet Ihr doch auch alles tun, nur nicht das, was er Euch gesagt hat. Genauso umgekehrt..... Trotzdem: Solche Harakiri-Fahrer glauben, sie sind allein auf der Welt. Sie brauchen sich tatsächlich nicht wundern, wenn sie irgendwann Sterne sehen.
Was ich von dem Urteil halten soll, weiß ich nicht - es ist irgendwie auch ein Gummibandurteil, denn was erhöhte Gefährung ist, ist dehnbar... Abgesehen davon, daß die Radfahrer auch ohne Schilder lieber auf dem G-Weg fahren, wie man z.B. am Uhlhornsweg sehen kann.
Taxifahrer sollten sich nicht mehr darüber ärgern, wenn Radfahrer vor ihnen herschleichen, anstatt den Radweg nebenan zu nutzen: Rein rechtlich ist das okay! Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am vergangenen Donnerstag entschieden.
Das kann ja lustig werden. So wie in der vergangenen Nacht: Zwischen Tungeln und Wardenburg fuhr mir im Nebel ein Radfahrer ohne Licht plötzlich quer durchs Licht. Den Hinweis, daß das unter den Witterungsbedingungen ziemlich gefährlich sei, nahm der junge Mann nicht sonderlich ernst und fuhr erstmal auf der Gegenfahrbahn weiter. Alkohol war meines Erachtens nicht im Spiel.
Und dann jammern, wenn es Tote gibt...na ja, wie man bei uns im Gewerbe immer sagt: Schwund ist überall.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."