P-Scheinschule
...ist ja gut, Jungs! Ironie ist natürlich immer wünschenswert und willkommen, da sie sozusagen die "Würze" in die Kommunikation bringt! Falls sich mir allerdings der Verdacht aufdrängt, dass sie zum Deckmantel für eventuelle ausländerfeindliche Inhalte wird, werde ich sehr "dünnhäutig"! Ich kann nun mal nicht anders, zumal ich mich als Kosmopolit empfinde, und selbst überall woanders "Ausländer" bin! Ich will natürlich keinem von Euch solche Tendenzen unterstellen und bin auch der Meinung, dass das ein anderes Thema ist, aber wenn ich auch nur eine vage Vermutung in diese Richtung habe, sträuben sich mir die Nackenhaare! sorry, wenn ich jemandem zu Unrecht auf die Füsse getreten haben sollte!!!
War auch sicher nicht so gemeint. Probleme mit der Ortskenntnis haben sicher häufig nichts mit der Herkunft zu tun. Schuld ist ein schlechtes Anlernen in den Firmen. Das Schlüssel-in-die-Hand-drücken als Vorbereitung auf die erste Schicht ist doch ein bißchen zu wenig. Und dennoch wird das wohl nicht nur in einer Firma vor Ort so praktiziert. Das kann natürlich nicht funktionieren. Learning by doing mag ja durchaus seine Reize haben und in der Regel auch nachhaltiger wirken als Trockenschwimmen. Ob aber die Grundkenntnisse immer am lebenden Objekt in Erfahrung gebracht werden müssen? Auf manchen Fahrgast wirkt das sicher auch nachhaltiger als gewünscht.
Daher kann man sich eigentlich auch für OL nur wünschen: Wir brauchen eine verschärfte Ortskenntnisprüfung. Und im Vorfeld wäre eine P-Schein-Schule nach dem Berliner Modell nicht schlecht.
Daher kann man sich eigentlich auch für OL nur wünschen: Wir brauchen eine verschärfte Ortskenntnisprüfung. Und im Vorfeld wäre eine P-Schein-Schule nach dem Berliner Modell nicht schlecht.
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Gast
also leute ein wenig mehr kenntniss sollte man als taxifahrer schon haben stand neulich am stand ""stiller weg"" kam doch ein kollege von ""auto bald"" zu mir und wollte wissen wo die ""beerkroogstrasse"" ist da dieser kollege schlecht zu verstehen war ,hab ich ihn nochmal gefragt er wiederholte ""beerkroogstrasse 180"" suche er , muß gestehen das auch ich im wo geht ab buch gesucht habe . ich fragte ihn op er vielleicht"" adolf de beer"" meinte ! er sagte ja ja ""de beer strasse"" wo geht ab die ,nach dem ich ihn das gesagt habe und er weggefahren ist hab ich noch ein wenig an die ""beerkroogstrasse"" gedacht irgendwie kam sie mir ja bekannt vor , muß wohl neu sein . plötzlich kam mir in sinn das er wohl zu der kneipe beerkroog fahren sollte mit 180 kommt ja hin um diesen kollegen eine reklamation zu ersparen bin ich selber schnell rübergefahren und bin natürlich auch besetzt worden habe den kollege selbstverständlich da mir schon seit einigen monaten bekannt ein kaffee ausgegeben
...genau! ...noch ein wenig mehr wäre sogar noch besser! und für die optimale vermittlung von Funktouren ist in unserem falle "deutsch" nunmal unerlässlich! ---es ist nunmal so! wenn ich irgentwo anders als hier Taxi fahren möchte, sollte ich die dortige sprache natürlich beherrschen, schon in meinem eigenen sinne!! aber darum geht es hier ja garnicht, sondern um Ortskenntnis! welche strassen im standbereich "stiller weg" haben denn nummern um die 180? neue etwa, die ich nicht kenne?
Du sprichst einen interessanten Punkt an: Die Hausnummern. Meiner Meinung nach ist deren Kenntnis - die grobe natürlich - weitaus mehr wert als die der Lage jeder einzelnen Straße. Aber die Nummern gleich zu Beginn der Fahrerkarriere zu kennen, ist selbstverständlich ein bißchen viel verlangt. Also bleibt das Verstehen des Straßennamens an sich. Dafür ist außer einem halbwegs akzeptablen Funk eben auch das Verständnis der deutschen Sprache von Belang. Etwas kulturelles Hintergrundwissen könnte auch nicht schaden. Denn dann kann man den einen oder anderen nicht auf Anhieb verstandenen Namen selbst herleiten. In der amtlichen Ortskenntnisprüfung (und auch in der angesprochenen Website) ist es ja durchaus vorgesehen, daß das abgefragt wird. Stures Lernen der entsprechenden Straßen führt aber zu nichts - besser wäre, wenn z.B. bei der Prüfung die Straßen auf dem Plan zu zeigen wären. Da bekommt der Prüfer schon einen Eindruck, was Sache ist. Falsch - er könnte einen Eindruck bekommen, muß es natürlich heißen. Denn darum geht es offenbar nicht bei der Ortskenntnisprüfung.
sorry, klaus, aber gerade diese kuriosität macht die wilhelm-wilke str. doch so bekannt! ( wer einmal da war, und sich gewundert hat, vergisst das so schnell nicht wieder!) im übrigen kann ich "jr" nur recht geben! eine groborientierung an hand von hausnummern erleichtert den job doch gewaltig! interessant ist z.b. auf welcher höhe die hauptausfallstrassen die stadtautobahn unterqueren oder welche strassen auf der einen seite "aufsteigende" und auf der anderen "absteigende" nummern haben etc. zugegeben kommt das natürlich erst mit der zeit, aber wichtig ist es schon! erst recht jetzt zur dunklen jahreszeit!
Die Wilhelm-Wilke wird ja vom Arnsteder Weg noch locker geschlagen. Aber egal: Die Groborientierung bei den Hausnummern ist wichtiger als die Straßenkenntnis, weil man Straßen in einer Karte suchen kann. Dagegen gibt es in OL - im Gegensatz zu einigen anderen Städten - keine Karte mit Hausnummern.
Ansonsten:
Ansonsten:
Das wurde ja schon mal versucht, aber von den relevanten Personen als nicht notwendig erachtet. "Die Leute wissen alles, was sie brauchen, wenn sie sich hinters Lenkrad setzen. Der Rest kommt schon mit der Zeit dazu." Was soll man da noch sagen? Hoffentlich ist der Kundenpool groß genug, um auch künftig ständig Testpersonen entnehmen zu können."fragen sie doch jemanden, der sich damit auskennt"
Im Wogehtab-Buch stehen zumindest für alle Straßen in OL, deren Nummerierung von der allgemeinen Norm abweicht, schon seit einiger Zeit die Hausnummern drin. Für die auswärtigen Straßen ist das leider noch nicht der Fall - ich hatte noch keine Zeit dafür.
Eine Karte mit Nummern wäre auch nicht schlecht, doch da reicht vermutlich selbst in Berlin die erzielbare Auflage gerade so aus, um das zu einem akzeptablen Preis anbieten zu können.
Für die Zentralen in OL ist aber Abhilfe möglich: Die Stadt gibt es ja auf CD-Rom, und da sind fast alle Gebäude mit Nummer verzeichnet. Vor allem das ständige Nichtfinden von versteckten Hinterhäusern könnte weniger werden, wenn die CD auch genutzt würde. Aber noch verfügen nicht alle Zentralen über die dafür nötige technische Ausstattung.
Eine Karte mit Nummern wäre auch nicht schlecht, doch da reicht vermutlich selbst in Berlin die erzielbare Auflage gerade so aus, um das zu einem akzeptablen Preis anbieten zu können.
Für die Zentralen in OL ist aber Abhilfe möglich: Die Stadt gibt es ja auf CD-Rom, und da sind fast alle Gebäude mit Nummer verzeichnet. Vor allem das ständige Nichtfinden von versteckten Hinterhäusern könnte weniger werden, wenn die CD auch genutzt würde. Aber noch verfügen nicht alle Zentralen über die dafür nötige technische Ausstattung.
Klingt vielleicht ein bißchen simpler als Du erwartet hast: Als technische Voraussetzung wird ein halbwegs aktueller handelsüblicher PC gebraucht. Aber wie gesagt: Nicht alle Zentralen verfügen darüber.
Zu der CD gab es mal eine Meldung von uns:
http://www.derinnenspiegel.de/taxinews/ ... igital.php
Ob inzwischen eine Aktualisierung stattgefunden hat, ist mir nicht bekannt.
Zu der CD gab es mal eine Meldung von uns:
http://www.derinnenspiegel.de/taxinews/ ... igital.php
Ob inzwischen eine Aktualisierung stattgefunden hat, ist mir nicht bekannt.
Kleiner Nachtrag für alle, die die zugrunde liegende Site noch nicht kennen:
www.vukv.weser-ems.de/adressen/adresse
Kartenbeispiel für zwei Gebäude, die vor allem im Dunkeln häufig nicht auf Anhieb gefunden werden:
Alexanderstraße 181 a + b
www.vukv.weser-ems.de/adressen/adresse
Kartenbeispiel für zwei Gebäude, die vor allem im Dunkeln häufig nicht auf Anhieb gefunden werden:
Alexanderstraße 181 a + b