Welchen Job?jr hat geschrieben:Über die Presse wirkt der Franz in den letzten Jahren schon ein wenig überpräsent. Aber seinen "Job" macht er doch insofern gut, daß er den Eindruck erweckt, er sei mit dem, was er schafft, zufrieden. Ich habe den selten wirklich negativ rüberkommen sehen, ganz im Gegensatz zu vielen Politikern ...
Ich seh' ihn an jedem Abend, an dem ich den Fehler mache, die Glotze einzuschalten, unangenehm rüberkommen.
Eigentlich hasse ich ihn, seit er meiner Mutter die Argumente lieferte, mir (als Kind) die ätzenden Knorr-Suppen reinzuzwingen. Ich boykottiere jedes Produkt, das er bewirbt.Medienfigur
Beckenbauer wird aufgrund seines Fußballsachverstandes oft als Kommentator eingesetzt und hat eine eigene Kolumne bei der BILD-Zeitung. Aufgrund seiner enormen Popularität im In- und Ausland wirbt Beckenbauer für zahlreiche Produkte: derzeit für o2 Germany, die Postbank und die Sponsoren der Fußballweltmeisterschaft 2006. Schon als junger Spieler warb er für Suppen von Knorr mit dem Slogan "Das schmeckt!". Mit seinen Werbeverträgen hat er mittlerweile mehr Geld erwirtschaftet als in seiner Fußballkarriere.
Außerdem gehört er zu jener Kohl-Strauss-Stoiber Gang, die das Fernsehen an die Medienmoguln verkauft haben und steht somit auf der anderen Seite der Barrikade.
