Ich suche als alleinfahrender Unternehmer einen vertrauenswürdigen Nachtfahrer! Ich also hin zur Bundesagentur und lasse mir da eine Liste ausdrucken von arbeitslosen Taxifahrern in meiner Stadt! Uuuuuups von 32 Namen ( alles alte Bekannte ) die auf dieser Liste standen, fahren 25 Leute zur Zeit aktiv Taxi....!!! Und zwar jeden Tag ca. 10 Stunden und in der Woche ungefähr 60 Stunden...
Natüüüüüürlich alles vollkommen legaaaaal... ein Schelm wer schlimmes dabei denkt!!! Genau das ist unser Problem! Ohne diese doppelkassierenden Hallodris würde mancher Mehrwagenunternehmer schon längst das eine oder andere Taxi abgemeldet haben, dem Rest würde es deutlich besser gehen!!
In unserer Branche wird getrickst und beschissen, das sich die Balken biegen! Und alles auf Kosten derjenigen, die noch anständig geblieben sind und brav und artig ihre Steuern bezahlen! Alles beklagt schwindende Umsätze, aber jedes Jahr wird sich eine neue Taxi mit Stern auf der Haube angeschafft....
solltes dich mal fragen warum ? die das machen ! unternehmer glaube ich wollen nur ihr unternehmen retten um überhaupt noch in die gewinnzone zu kommen du als unternehmer wirst schnell merken das dich ein festfahrer der auch mal ein unfall baut dein unternehemen schnell in den ruin treibt . taxifahrer denke ich brauchen die zusätzliche unterstüzung um vielecht die familie zu ernähren oder ein wenig mehr zeit für die familie zu haben .
das proplem liegt hier doch nicht bei den kollegen sondern an ganz anderer stelle , kann mir zumindest nicht vorstellen das das betrüger sein sollen
geld das hier verdient wird und hier ausgegeben wird schadet nicht wirklich im gegenteil es kurbelt die wirtschaft sogar noch an
viel mehr schadet geld das hier verdient wird aber in kosovo oder anderswo ausgegeben wird , dabei denke ich nicht an taxifahrer sondern an mercedes und konsorten
Ein Unternehmer mit 4 oder 5 Droschken der die Gewinnzone nicht erreicht, macht etwas falsch! Er sollte deshalb 1 oder 2 Taxen abmelden und auf gar keinen Fall so weiter wurschteln! Mit dann nur noch 2 Taxen, fällt es wesentlich leichter die Gewinnzone zu erreichen, wenn z.B der Unternehmer auch eine Schicht fährt oder die Ehefrau auch mit arbeitet! Mit den beiden abgmeldeten Droschken werden gleichzeitig 2 oder 3 Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslosengeldbezieher ihre Schwarzarbeit los! Dieser Umstand wird den Unternehmer sicherlich auch veranlassen einer Betriebsprüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zoll ruhiger entgegen zu sehen!
Wir wissen doch alle was im Gewerbe abläuft: Ein Soziempfänger der vom Staat, und der Staat sind wir alle, jeden Monat 700 Euro kassiert und dann noch jeden Tag 10 Stunden Taxi fährt an 6 Tagen in der Woche, steht sich finanziell besser dar als mancher Unternehmer...! Wir wissen doch alle das die Nebenverdienstbescheinigungen der allergrößte Beschiß sind...! Das sind nix weiter als Lügenzettel...!
Ich als alleinfahrender Taxiunternehmer muß mich abquälen ohne Ende, weiß nicht mehr ein noch aus, meinen letzten Urlaub habe ich vor 6 Jahren gemacht und die taxifahrenden Soziempfänger und taxifahrenden ALG II-Bezieher sehe ich ständig am Bahnhof Tag für Tag vor oder hinter mir stehen! Eine Pest ist das...! Diese " Kollegen" machen jedes nett Urlaub, laufen mit den schicksten Klamotten herum, haben Pferde im Stall und leben auf meine Knochen ein schönes Leben! Findest Du das witzig Adlerauge?
Ich finde das ist ein gigantischer Betrug! Warum kommen wir von 5 Mio Arbeitslosen nicht mehr herunter? Weil Schwarzarbeit Jahr für Jahr 2,5 Mio reguläre Arbeitsplätze vernichtet!!!! Wenn wir 2,5 Mio Arbeitslose weniger hätten, dann wären unsere Beiträge zur Krankenversicherung wesentlich niedriger, die Gesundheitministerin bräuchte sich um die Pflegekasse keine Sorgen machen, es bräuchte nicht ständig irgendeine Steuer erhöht oder gar neu erfunden, die Löcher in den Straßen würden zwischdurch auch mal wieder geflickt werden etc.pp! Die Schwarzarbeit wird dazu führen das dieser Staat über kurz oder lang bankrott macht...!Ich finde das nicht mehr so witzig was im Taxigewerbe und anderenorts abgeht!!
Eine Festfahrer der einen Unfall baut, wird seinen Unternehmer nicht in den Ruin treiben! Gottseidank gibt es dagegen eine KFZ-Versicherung die dafür aufkommt! Und Aushilfsfahrer bauen sowieso mehr Unfälle als Festfahrer, weil der Festfahrer mit dem ihm anvertrauten Material ganz anders umgeht! Ein Berufskraftfahrer hat zum Fahrzeug als auch zur Kundschaft ein viel positiveres Verhältnis als ein Aushilfsfuzzi der nur mal eine " schnelle Mark " machen will...!
Im Übrigen: Alle Lohn- und Lohnnebenkosten sind Betriebskosten für den Unternehmer! Betriebskosten reduzieren den Gewinn und reduzieren die Steuerbelastung! Darüber sollte man mal nachdenken! Ich würde viel lieber, auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen, einen Festfahrer einstellen als 2 Aushilfsfahrer...!
Die Jungens von der Zollfahndung sind doch nicht bescheuert, den kann man doch kein X für ein U vor machen: Wenn ein Taxi/Mietwagen von 2 Aushilfsfahrern die auf 400.- Euro Basis arbeiten, Jahr für Jahr 80.000 Kilometer abspult, dann will der Zoll in aller Regel 60.000.- Euro Brutto Umsatz sehen! Und wie bitte soll das gehen...? Wie wollen 2 Aushilfsfahrer die auf 400.- Euro Basis fahren, ganz legal 60.000.- Tacken einfahren???? Da wird er Unternehmer aber in Erklärungsnotstand kommen...! Und die beiden Aushilfsfahrer aber auch...!
Übrigens sind Tachomanipulationen neuerdings strafbar! Und auch wenn der Unternehmer glaubt er wäre schlau, wenn er auf Werkstattrechnungen den Kilometerstand nicht mehr angibt: Aus Gewährleistungsgründen müssen Werkstätten immer irgendwo die Kilometerstände festhalten, das geht nicht anders!! Und selbstverständlich kommt der Zoll auch an diese Informationen!
Ich kann nur an alle Taxiunternehmer appelieren: Laßt diese Tricksereien, man kommt dahinter! In Bayern ist neulich ein Taxiunternehmer in den Knast gewandert! Laßt es und macht aus 2 illegalen Beschäftigungsverhältnissen, ein richtig legales! Ihr habt mehr davon und könnt besser schlafen!
Also Überflieger, wenn ich deine Beiträge zu diesem Thema so lese.... ganz ehrlich....: Solche Taxiunternehmer braucht das Land! In OL werden demnächst ein paar Unternehmer in Rente gehen. Hau rein! Besorg dir die Konzessionen und misch den Markt hier mal ein wenig auf.
Die 400.- Euro Jobs haben schon ihre Berechtigung, die will ich auch nicht in Frage stellen! Und einer Hausfrau oder einem Rentner die sich auf einem Mittwoch Nachmittag oder Sonntag Vormittag ein paar Taler mit Taxi fahren dazu verdienen möchten, sei das auf dieser Grundlage auch gegönnt!
Will damit sagen: Es muß im Rahmen bleiben! Es ist aber nicht im Rahmen, wenn ein Mehrwagenunternehmer mit 5 oder 6 Taxen nicht einen einzigen Festfahrer beschäftigt und nur mit 400.- Euro Minijobber herumtrickst!
Und man muß das auch nicht !! Das Arbeitsamt gibt für schwer vermittelbare Arbeitslose, alles über 45 Jahre ist schwer vermittelbar, Lohnzuschüsse ohne Ende! Es lohnt sich solchen Leuten im Taxigewerbe ein neue Chance zu geben! Es lohnt sich nicht nur vom Humanitären her, sondern es lohnt sich auch betriebskostentechnisch! Die Bundesagentur übernimmt für 3 Jahre 60 % der Lohnkosten...!!! Alles vollkommen legal und ohne Beschiß!!!
Also Überflieger, wenn ich deine Beiträge zu diesem Thema so lese.... ganz ehrlich....: Solche Taxiunternehmer braucht das Land! In OL werden demnächst ein paar Unternehmer in Rente gehen. Hau rein! Besorg dir die Konzessionen und misch den Markt hier mal ein wenig auf.
Ich kann dem nur zustimmen, Gerald. Überfliegers Beiträge sind wirklich ein Genuß.
Warum kommen wir von 5 Mio Arbeitslosen nicht mehr herunter? Weil Schwarzarbeit Jahr für Jahr 2,5 Mio reguläre Arbeitsplätze vernichtet!!!! Wenn wir 2,5 Mio Arbeitslose weniger hätten, dann wären unsere Beiträge zur Krankenversicherung wesentlich niedriger, die Gesundheitministerin bräuchte sich um die Pflegekasse keine Sorgen machen, es bräuchte nicht ständig irgendeine Steuer erhöht oder gar neu erfunden, die Löcher in den Straßen würden zwischdurch auch mal wieder geflickt werden etc.pp!
Das muss man einfach wiederholen. Insofern nehme ich auch die Unternehmer in die Pflicht, denn ohne die kann dem Mißstand kein Ende bereitet werden. Ohne Unternehmer, die den Mißbrauch der Sozialsysteme ermöglichen, müßten sich die Leute reguläre Jobs suchen, die dann auch angeboten würden, denn irgendwer muß ja dann die Arbeit tun, die bisher "schwarz" gemacht wurde.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Es gibt übrigens durchaus einige Taxiordnungen, die sich des Themas "Übermäßiger Aushilfen-Einsatz" annehmen. Ein Beispiel, das vor einiger Zeit bundesweit Aufsehen erregte: Die Stadt Gelsenkirchen. Dort ist in der Taxiordnung zu finden:
§ 2 Dienstbetrieb
(1) Die Unternehmer des Gelegenheitsverkehrs mit Taxis sind im Rahmen ihrer Betriebspflicht nach § 21 PBefG zum Bereithalten ihrer Fahrzeuge im ortsüblichen Umfang von 72 Stunden/Woche bezogen auf 48 Wochen/Jahr verpflichtet. Auf Antrag kann in begründeten Einzelfällen eine ermäßigte Betriebspflicht festgesetzt werden.
...
(3) Die Genehmigungsbehörde kann generell oder im Einzelfall in einer von ihr zu bestimmenden Form einen Nachweis über die Erfüllung der Betriebspflicht verlangen.
Da hat man noch nicht Nägel mit Köpfen gemacht. Aber im LK Dahme-Spreewald ist man schon weiter:
1) Der Unternehmer ist verpflichtet, den ihm genehmigten Betrieb aufzunehmen und wahrend der Geltungsdauer der Genehmigung den öffentlichen Verkehrsinteressen und dem Stand der Technik entsprechend aufrechtzuerhalten. Der Unternehmer ist verpflichtet, die Taxen an 180 Tagen im Kalenderjahr für die Dauer einer Schicht von mindestens 6 Stunden bereitzuhalten.
(2) Grundsätzlich hat der Unternehmer gegenüber der Genehmigungsbehörde den Nachweis (z. B. an Hand von Fahrtenbüchern) zu erbringen, dass er seiner Betriebspflicht entsprechend Abs. 1 nachgekommen ist.
Den festgelegten Mindestzeitraum nur mit Aushilfen abzufahren, dürfte Mehrwagenunternehmern nicht immer leicht fallen.
Aha, wir kommen der Sache schon sehr nahe! Was haltet Ihr davon, wenn man nicht nur eine Mindeststundenzahl nachweisen muß, um die Betriebspflicht zu erfüllen, sondern wenn man als Unternehmer auch einen MINDESTUMSATZ nachweisen muß????
Mindeststunden und Mindestumsatz als Nachweis der Betriebspflicht! Beides in Kombination! Wenn das dann auch nicht nur in die Stadtverordnung rein geschrieben wird, sondern auch zumindest stichprobenartig kontrolliert wird, wäre das sicher ein Mittel um die Flut von 400.- Euro Minijobbern in Grenzen zu halten und um mehr feste Arbeitsplätze im Taxigewerbe zu schaffen!
Zumindest die " Hobby-Taxiunternehmer " die nebenher noch ganz andere Geschäfte betreiben und ( Dönerbuden, Gemüseläden, Internetcafes ) die ihre Droschke als bloßes Abschreibungsobjekt sehen, wären damit von der Straße zu vertreiben!
Das Arbeitsamt gibt für schwer vermittelbare Arbeitslose, alles über 45 Jahre ist schwer vermittelbar, Lohnzuschüsse ohne Ende! Es lohnt sich solchen Leuten im Taxigewerbe ein neue Chance zu geben! Es lohnt sich nicht nur vom Humanitären her, sondern es lohnt sich auch betriebskostentechnisch! Die Bundesagentur übernimmt für 3 Jahre 60 % der Lohnkosten...!!! Alles vollkommen legal und ohne Beschiß!!![/quote]
ABER AUCH EINE FORM VON BETRUG GEGENÜBER DEN JENIGEN DER KEINE LANGZEITARBEITSLOSEN EINSTELLEN KANN WEIL ER NOCH VERTRÄGE MIT MITARBEITER HAT DIE SCHON JAHRELANG IN EINER FIRMA TÄTIG SIND
WARUM HAST DU NOCH KEIN FAHRER ? MACH DOCH EIN VON DEIN KOLLEGEN EIN ANGEBOT HAST DOCH EINE LISTE