Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und ...

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Otto
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Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und ...

Beitrag von Otto »

Helene von Druskowitz: Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt
6. Die in der gesamten organischen Welt von seiten des männlichen Geschlechtes behauptete Superiorität der sexuellen Form ist bei dem Mann in doppelter Beziehung: 1. in Hinsicht auf den schönen Teil der Tierwelt, 2. auf seine weibliche Gefährtin total abhanden gekommen. Eher würden Ziege und Äffin als seine natürlichen Genossinnen genannt zu werden verdienen. Denn er ist grausig beschaffen und trägt sein schlumpumpenartiges Geschlechtszeichen wie ein Verbrecher voran. Die flache Brust, die häßliche Bartung mit ihren dicken Wülsten und fliegenden Haarfetzen, die im Gegensatze zu der geckenhaften Ausstattung der meisten Tiere einen niederen Charakter verrät und endlich das durchschnittlich über alle Maßen abscheuliche und gemeine Stimmorgan, voll von uralten und anstößigen Gurgeltönen, weisen ihm in Wahrheit eine sehr tiefe Stufe im Reiche der Lebewesen zu. Er erscheint wie eine Spielart.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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