Auch bei vorzeitigen Neuwahlen würde Schwarz–Gelb keine Mehrheit bekommen, weil die Mehrheit der Menschen in diesem Land das einfach nicht will.
Die Werte des Politbarometers decken sich im Wesentlichen mit einem vor wenigen Tagen vom Institut Infratest dimap beschriebenen Trend. Der Umfrage für die ARD zufolge käme die SPD derzeit auf 33 Prozent der Stimmen und legte damit fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat zu. Die Union hingegen verlor danach vier Prozentpunkte gegenüber September und erreicht nur noch 30 Prozent. Dies sei der niedrigste Wert, der im ARD-Deutschlandtrend jemals für die Union gemessen wurde, hieß es. http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 31,00.html
auf der Zunge zergehen lassen:
"(...) der niedrigste Wert, der im ARD-Deutschlandtrend jemals für die Union gemessen wurde (...)."
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Otto hat geschrieben:Auch bei vorzeitigen Neuwahlen würde Schwarz–Gelb keine Mehrheit bekommen, weil die Mehrheit der Menschen in diesem Land das einfach nicht will.
Die Werte des Politbarometers decken sich im Wesentlichen mit einem vor wenigen Tagen vom Institut Infratest dimap beschriebenen Trend. Der Umfrage für die ARD zufolge käme die SPD derzeit auf 33 Prozent der Stimmen und legte damit fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat zu. Die Union hingegen verlor danach vier Prozentpunkte gegenüber September und erreicht nur noch 30 Prozent. Dies sei der niedrigste Wert, der im ARD-Deutschlandtrend jemals für die Union gemessen wurde, hieß es. http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 31,00.html
auf der Zunge zergehen lassen:
"(...) der niedrigste Wert, der im ARD-Deutschlandtrend jemals für die Union gemessen wurde (...)."
Wenn sie den Hintern vom Sofa kriegen, ist diese Frage wohl klar, liebe N.E.
Daran ist nur der Stoiber Schuld. Als wir ein paar markige Worte aus seinem innersten Herzen benötigten, um die Rechtsausleger an die Union zu binden, hatte er gerade Kreide wegen seines feigen Abgangs gefressen. Vergessen aber hat man ihm "drüben" seine Ostschelte nicht. Daran kranken die Ergebnisse der Union im Osten noch immer. Nicht einmal die Tatsache, daß unsere Kanzlerin annehmbare Arbeit als Moderatorin leistet, konnte dies ändern.
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Ulli hat geschrieben:>Moderatorin<,
den Ausdruck muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
In der Tat, und das war auch nicht negativ gemeint.
Merkel muß zwischen West und Ost, Nord und Süd, Rechts und Links balancieren und das Regierungschef auf Kurs halten, während diverse Altsegler sich um das Ruder balgen. Gar nicht so einfach!
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driving pingu hat geschrieben:uli, mehr ist das aber nunmal nicht, was da von dir kommt.
Die Umfragen zeigen ein ganz anderes Bild als das von dir gewünschte
Das ist definitiv falsch.
SCHWARZ-GELB liegt derzeit bei 46 % - Tendenz steigend !!!
Kann schon sein, aber kurze Zeit später auch Randale auf den Straßen, geplünderte und abgebrannte Supermärkte, einen sprunghaften Anstieg der Kriminalität, steigende Arbeitslosigkeit durch Firmenverlagerung ins Ausland, denn unsere soziale Stabilität ist unser bester Wettbewerbsvorteil. Wenn Schwarz-Gelb den aus Gier und Kriecherei vor den Lobbyisten und Aktionären kaputt macht, dann gute Nacht!
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jr hat geschrieben:Wenn das so wäre, müßten die Bayern und die Württemberger diese Zustände nicht längst haben?
Warum, haben die beiden Bundesländer keine Stabilität?
Ich habe geschrieben: "Wenn Schwarz-Gelb den aus Gier und Kriecherei vor den Lobbyisten und Aktionären kaputt macht, dann gute Nacht!"
Man muß schon gut lesen, du wechselst schon wieder einfach so die Ebene, beachtest die Zeitfrage nicht: ich rede von Zukunft, du antwortest mit Gegenwart!
Zuletzt geändert von Otto am 25.10.2006, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Ich habe schon richtig gelesen. Das Ausufern der beklagten Zustände wäre danach eine Option, falls Schwarz-Gelb eine Mehrheit zustande bringt. Wie aber lassen sich die süddeutschen Erfahrungen - daß es eben nicht zu mehr negativen Begleiterscheinungen kommt als in sozialdemokratisch (mit)regierten Ländern - mit diesen Befürchtungen in Gleichklang bringen?
