Wer solche "Kollegen" hat, braucht keine Feinde

[wolli]

Aber die, die es angeht und die gemeint sind, interessieren sich nicht dafür.

genau das ist das problem! ...

[jr]

„Wir haben kaum Beschwerden in unserer Stadt ...“

Wirklich?

http://www2.abendblatt.de/daten/2005/11/02/498529.html

Um herauszufinden, wo die Kunden der Schuh besonders drückt, hat DLT 900 Fahrgäste in Stormarn, Hamburg, Lübeck und Kiel befragt. Das Ergebnis waren 670 Beanstandungen. Die Mängelliste wird angeführt von "Fahrer spricht kein Deutsch", "Angst angesichts der Fahrweise" und "mangelnde Ortskenntnis".

Kaum vorstellbar, daß diese Zustände in OL anders sein sollen. Aber sehr gut vorstellbar, daß die Betroffenen nicht jedesmal Firma, Behörde oder Polizei benachrichtigen. Und genauso gut vorstellbar, daß wir diese Leute gar nicht zu sehen und hören bekommen, weil sie sich schon ganz aus dem Abrufen dieser "Dienstleistung" verabschiedet haben.

[Otto]

„Wir haben kaum Beschwerden in unserer Stadt ...“

Wirklich?

http://www2.abendblatt.de/daten/2005/11/02/498529.html

Um herauszufinden, wo die Kunden der Schuh besonders drückt, hat DLT 900 Fahrgäste in Stormarn, Hamburg, Lübeck und Kiel befragt. Das Ergebnis waren 670 Beanstandungen. Die Mängelliste wird angeführt von "Fahrer spricht kein Deutsch", "Angst angesichts der Fahrweise" und "mangelnde Ortskenntnis".

Kaum vorstellbar, daß diese Zustände in OL anders sein sollen. Aber sehr gut vorstellbar, daß die Betroffenen nicht jedesmal Firma, Behörde oder Polizei benachrichtigen. Und genauso gut vorstellbar, daß wir diese Leute gar nicht zu sehen und hören bekommen, weil sie sich schon ganz aus dem Abrufen dieser "Dienstleistung" verabschiedet haben.

Obwohl einem natürlich die Relativität solcher Aussagen bewußt bleiben muß, wie das Beispiel aus dem Eröffnungsposting zeigt: unterschiedlicher Preis bei gleicher Fahrstrecke. Habe ich auch schon des öfteren gehört, und zumeist war die Hintour einfach vor 22:00 Uhr gewesen.

"Fahrer spricht kein Deutsch" ist auch so ein Ding. Völlig ohne Deutschkenntnisse glaube ich einfach nicht und zweitens frage ich mich, ob da nicht stumpfe Ethnophobie hintersteckt.

Zu "Angst angesichts der Fahrweise" habe ich ja letztens selber was gepostet. Wenn selbst Leute wie der bewußte Kollege, der es nun wirklich besser wissen sollte, so etwas mit Kundschaft an Bord machen, ist bei einigen wohl Hopfen und Malz verloren.

[Adler Auge]

""Zu "Angst angesichts der Fahrweise" habe ich ja letztens selber was gepostet. Wenn selbst Leute wie der bewußte Kollege, der es nun wirklich besser wissen sollte, so etwas mit Kundschaft an Bord machen, ist bei einigen wohl Hopfen und Malz verloren.""

nur was machen wenn die kundschaft jemand dazu animiert etwas schneller zu fahren um Z B den letzten zug zu erwischen man möchte den kunden ja auch ermöglichen sein zug oder wichtigen termin einhalten zu können
der kunde freut sich, wenn man auf sein wunsch eingeht und er pünklich ankommt alle anderen ausserhalb des fahrzeug ( taxi ) denken natürlich
typisch taxifahrer mal wieder viel zu schnell
denke auch hier nicht übertreiben - oder - versuchen doch schon mal die 80 anzugratzen wenns nicht gerade nee 30 zone ist

[jr]

Mir ist vor allem die Unzufriedenheits-Quote von nahezu drei Vierteln aufgefallen. Ohne jetzt etwas über die Erhebungsform zu wissen, fällt mir dazu ein:
Die Diskrepanz zwischen aktiv geäußerter Unzufriedenheit und dem passiven Herunterschlucken ist generell groß. Sehr groß sogar. Wenn man hier von der Standard-Quote von 1:100 ausgeht, dann müßten sich eigentlich von 900 Fahrgästen etwa 7 tatsächlich beklagt haben. Wenn man die Quote noch krasser mit 1:1000 auslegt, dann käme im obigen Fall eine armselige Beschwerde heraus. Wer wundert sich da, wenn dann gleich von null problemo die Rede ist?

[wolli]

ich bin zwar kein mathematiker, jr, aber im prinzip kann ich die "klagen" der kundschaft bestätigen! ...

nur: ...wie soll es denn besser werden, solange jeder "***" mit führerschein taxifahren darf?

[Ulli]

Ich fahre, bis auf wenige Ausnahmen, immer 10 bis 20 km/h zu schnell. Die Resonanz ist durchweg positiv.

Allerdings merken meine Fahrgäste auch, dass ich mein Arbeitsgerät beherrsche.
Das scheint mir auch der Knackpunkt zu sein. Ich kenne einige Kollegen, die das Autofahren auch in 100 Jahren nicht gelernt haben.