Ulli hat geschrieben:Grunsätzlich sollte jedes Taxi mit einem Navigationssystem ausgerüstet sein.
Das hat bei Auswärtstouren stets Vorteile und kommt bei der Kundschaft durchweg gut an.
ich habe meine ziele immer ohne navi gefunden ,hätte aber nichts dagegen so ein teil im auto zu haben. nur man sollte auch damit umgehen können
ich weiß von ein oldenburger kollege der sich mal auf sein navi verlassen hat , als der feldweg immer schlechter wurde , ist er nicht stutzig geworden
erst nachdem er eine brücke überqueren wollte (gebaut vor den ersten weltkrieg) und sie zum einsturz brachte , anschließend mit dem schönen taxi halbwegs im moorast versunken ist kam ihn das wohl irgendwie komisch vor und bat über handy hilfe !
wolli hat geschrieben:nette kleine geschichte, Adler!
wolli diese geschichte ist ein ehemaligen fahrer der flotte mit dem fernseher im taxi passiert ,
einer der ersten oldenburger taxi mit navi im auto
aber mittlerweile sind auch navi´s auf den neuesten stand und wege die vor und während des ersten weltkrieges benutzt wurden -- danach nie wieder , wohl nicht mehr im navi zu finden !
ich finde fürauswärtstouren nach hannover oder was weiß der geier navi in ordnung. für den innerstädtischen und auf dem land touren eher nicht. da man wenn man den fahrgast abholt bei ner adresse und da nicht hinfindet dieses nette buch hat. dann wenn der fahrgast im taxi ist. die wissen wo sie hinmüssen wenn man das nicht weiß kann man ja auch auf doof machen. "wo war denn das nochmal?"
Gerade über Land möchte ich mir aber nicht jede Strasse in Edewecht, Zwischenahn oder Rastede merken müssen. Das ist schon nett, wenn man z.B. in Edewecht, das ja recht weitläufig ist, korrekt bis vor die Haustür des Kunden geleitet wird.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
ich habe kürzlich einen alten freund in Neuenburg besucht und dabei hat mir das teil sage und schreibe 6 km von den sonst eher üblichen fast 40 km eingespart!
und hingeführt hat es mich auf englisch mit australischem akzent! ( ja, das kann man wirklich einsellen! )
p.s.: auf die route wäre ich im traum nicht gekommen, da dort normalerweise nur trecker fahren! ...aber "landschaftlich reizvoll" war sie noch dazu!
Wolli, laß mich mal raten, wie Du gefahren bist:
Wiefelstede - Spohle - dann eine kleine enge Straße über Land, westlich
an Conneforde vorbei - Bockhorner Feld - Grabstede - dann eine
geziegelte Straße so halb durch den Wald nach Neuenburg, kurz vor
Neuenburg ist links noch ein Geflügelmastbetrieb. Kann das sein?
Mal diesen alten "Fred" ausgraben:
Vielleicht gibt es hier ja auch ein paar iPhone Inhaber denen ich sagen möchte das es seit dem 09.04.2010 eine Navisoftware für "lau" gibt.
Der Beweis:
Otto hat geschrieben:Gerade über Land möchte ich mir aber nicht jede Strasse in Edewecht, Zwischenahn oder Rastede merken müssen. Das ist schon nett, wenn man z.B. in Edewecht, das ja recht weitläufig ist, korrekt bis vor die Haustür des Kunden geleitet wird.
Ich kann der Aussage von Otto nur beipflichten. Wie häufig ist es auf dem platten Land das die Hausnummern "durcheinander gewürfelt" vergeben sind. Da ist so ein Gerät vor allem nachts eine enorme Erleichterung.
Machen uns Navis dümmer?
Manche Forscher sind besorgt, dass die Nutzung von GPS & Co unser Gehirn verändert
und wir unsere Orientierungsfähigkeit verlieren. Was ist dran?
Fallbeispiel Taxifahrer:
Eines der bekanntesten Beispiele im Bereich der Orientierung ist die Londoner
Taxifahrerstudie aus dem Jahr 2008...Bei den erfahrenen Taxifahrern war diese Region,
der hintere Hippocampus, zudem deutlich größer als bei Neulingen. In Folgestudien
begleiteten die Forscher angehende Taxifahrer vor und nach der Prüfung zum Taxischein,
um die Kausalitäten zu klären: Werden Menschen mit großem hinterem Hippocampus
Taxifahrer – oder lässt das Taxifahren diese Struktur wachsen?
Für Hüther ist klar: "Wenn man nun allen Londoner Taxifahrern Navis gibt, schrumpft die
Hirnregion wieder." Dafür fehlen allerdings noch die Kontrollstudien. "Es gibt keinen Beleg,
doch es erscheint plausibel", sagt auch der Mannheimer Bildungspsychologe Stefan Münzer.
Aber laufen wir tatsächlich Gefahr, durch die Navi-Nutzung eine angeborene Fähigkeit zu
verlieren? http://www.spektrum.de/news/wie-beeinfl ... n=ZON_KOOP
Falls also unter den erfahrenen Taxidinos jemand unter Kopfschmerzen leidet, sollte
er sich ruhig öfter mal vom Navi dirigieren lassen, vielleicht bringt das Linderung...
Don't live for pleasure - make life your treasure! (Ronnie James Dio)
Zum Glück benutzte ich kein Navi , zumindest nicht in Oldenburg und nähren Umkreis ! aber leider Taschenrechner wenn die Zeit kommt wo ich Wechselgeld Rückgabe mit ein Taschenrechner ausrechnen muss gebe ich mein P- Schein ab
Info hat geschrieben:wenn die Zeit kommt wo ich Wechselgeld Rückgabe mit ein Taschenrechner ausrechnen muss gebe ich mein P- Schein ab
Spektrum hat geschrieben:Wir können also aufatmen: Mit der Nutzung von Navis verlieren wir vermutlich nur jenen Teil der räumlichen Orientierung, den uns die Technik abnimmt.
Wechselwirkungen mit anderen Eigenschaften würde ich allerdings nicht ausschließen. Dennoch: Lesenswerter Artikel.