Es ist schön, wenn man gelobt und zitiert wird!Immer wieder erstaunlich gut können auch Kurzrezensionen und Tipps auf buecher.de, perlentaucher.de und selbst auf Amazon.de und ebay.de ausfallen, besonders dann, wenn dort Schriftsteller selbst verfasste Klappentexte [extern] online stellen, bevor das dazu gehörende Buch erschienen ist. Einer dieser Klappentexte sorgte jüngst für tagelange, aufgeregte Diskussionen. Und zwar zuerst in den Literaturforen aus aller Welt, und erst danach in den Feuilletons der Zeitungen.
Dem US-Autor Thomas Pynchon ist dieses Kunststück gelungen, einem Phantom, das sich seit fast 40 Jahren vor der Weltöffentlichkeit verbirgt und dem die Anonymität des Internet zu liegen scheint wie sonst kaum jemandem. Jagen Sie seinen Namen mal durch eine Suchmaschine, lassen die Kommerzseiten unberücksichtigt und schauen dann, auf welch irrsinnig-wunderschönen Seiten Sie überall landen. Das Ergebnis wird Sie überraschen. Denn die Pynchon-Sites zeigen eines ganz deutlich: Literatur im Netz kann sehr gut funktionieren, wenn sie schnell, überraschend, kreativ und unglaublich verstörend ist. Dann ist sie fast so stark wie in einem guten Buch.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24282/1.html
Ein Mensch, den ich beneide
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
es ist aber auch kein wunder, wenn man sich mit solcher hingabe einem autor widmet, wie du es tust!Otto hat geschrieben:Es ist schön, wenn man gelobt und zitiert wird!Immer wieder erstaunlich gut können auch Kurzrezensionen und Tipps auf buecher.de, perlentaucher.de und selbst auf Amazon.de und ebay.de ausfallen, besonders dann, wenn dort Schriftsteller selbst verfasste Klappentexte [extern] online stellen, bevor das dazu gehörende Buch erschienen ist. Einer dieser Klappentexte sorgte jüngst für tagelange, aufgeregte Diskussionen. Und zwar zuerst in den Literaturforen aus aller Welt, und erst danach in den Feuilletons der Zeitungen.
Dem US-Autor Thomas Pynchon ist dieses Kunststück gelungen, einem Phantom, das sich seit fast 40 Jahren vor der Weltöffentlichkeit verbirgt und dem die Anonymität des Internet zu liegen scheint wie sonst kaum jemandem. Jagen Sie seinen Namen mal durch eine Suchmaschine, lassen die Kommerzseiten unberücksichtigt und schauen dann, auf welch irrsinnig-wunderschönen Seiten Sie überall landen. Das Ergebnis wird Sie überraschen. Denn die Pynchon-Sites zeigen eines ganz deutlich: Literatur im Netz kann sehr gut funktionieren, wenn sie schnell, überraschend, kreativ und unglaublich verstörend ist. Dann ist sie fast so stark wie in einem guten Buch.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24282/1.html
seid nett zu einander!
down under
down under
falls es immernoch jemanden geben sollte, der nicht weiss, von wem hier die rede ist, hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Pynchon
Ein immer wiederkehrender Handlungsfaden Pynchons ist die Suche, wobei letztlich unklar bleibt, ob das Objekt der Suche überhaupt existiert oder nur Einbildung ist.
seid nett zu einander!
down under
down under
- Red Warrior
- Beiträge: 132
- Registriert: 14.05.2005, 06:38
- Wohnort: Oldenburg
alte frau versteht nichtsElse hat geschrieben:...also absolut "wirres Zeug"!wolli hat geschrieben:Ein immer wiederkehrender Handlungsfaden Pynchons ist die Suche, wobei letztlich unklar bleibt, ob das Objekt der Suche überhaupt existiert oder nur Einbildung ist.
schreibt der pynchon auch über indianer?
klingt, als ob er über manitu schreibt
Red
man soll die squaw nicht vor dem morgen loben
man soll die squaw nicht vor dem morgen loben
Nein Red, von Manitu habe ich da nichts gelesen.
ein Ausschnitt aus einem Radiointerview mit dem Übersetzer Nikolaus Stingl:
Thomas Pynchon übersetzen
ein Ausschnitt aus einem Radiointerview mit dem Übersetzer Nikolaus Stingl:
Thomas Pynchon übersetzen
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Thomas Pynchon wird siebzig
Der maskierte Messapparat
Von Dietmar Dath
Schriftsteller Thomas Pynchon wird 70
Der große Unbekannte
Von diesem Mann gibt es kaum Fotos. Irgendwann tauchte er einfach unter. Einmal gelang es einem Fernsehteam, ihn aufzuspüren - es musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Nun wird Thomas Pynchon 70. Auf den Spuren eines Gesichtslosen.
Von Burkhard Müller
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/192/113079/
Thomas Pynchon, Shakespeare der Popkultur
Wer kann schon lustig über Postmoderne, Entropie und die V2 im Zweiten Weltkrieg schreiben? Thomas Pynchon kann. Dabei versteckt der Schriftsteller sich schon seit mehr als 40 Jahren. Heute feiert das Phantom der amerikanischen Literatur 70. Geburtstag.
http://www.welt.de/kultur/article856897 ... ultur.html
Der Herr der Labyrinthe
Thomas Pynchon, der grosse Unbekannte der US-Literatur, wird 70
http://www.nzz.ch/2007/05/08/fe/articleF3NKH.html
Das Phantom
Das Nobel-Komitee sollte ihn wirklich einmal herausfordern: Würde der amerikanische Kultautor Thomas Pynchon dann auf die höchste Ehre der Weltliteratur verzichten, um seine Anonymität zu bewahren« Oder würde er den Preis, der ihm nach Meinung von Fans und Kritikern seit Jahren gebührt, mit einem Papiersack über dem Kopf entgegennehmen» So verhüllt hatte sich der gefeierte Schriftsteller schon einmal zu einem Auftritt überreden lassen: als Gast der Fernsehserie „Die Simpsons“.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
http://www.cafepress.com/buy/pynchon/-/ ... g_/c_/fpt_
verdammt, jetzt habe ich ein Problem: wie komme ich da ran:
http://images.cafepress.com/product/610 ... shGrey.jpg
http://tinyurl.com/3abs6x
verdammt, jetzt habe ich ein Problem: wie komme ich da ran:
http://images.cafepress.com/product/610 ... shGrey.jpg
http://tinyurl.com/3abs6x
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
tut mir leid für meine Fahrgäste, aber das müssen sie abkönnen...Studio LCB 26.01.2008 · 20:05
"Gegen den Tag" - der neue Roman von Thomas Pynchon
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
Moderation: Denis Scheck
"Gegen den Tag" (im Original: "Against the Day") heißt der neue Roman von Thomas Pynchon, dem großen Unsichtbaren der amerikanischen Literatur, der keine Interviews gibt und keine Lesungen veranstaltet. "Gegen den Tag": Das sind 1085 Seiten, Hunderte von Charakteren und eine Handlung, die sich in seitenlangen Exkursen auf entlegene Wissensgebiete ergeht.
"Gegen den Tag" ist ein originelles Buch: in seinen besten Momenten emotional mitreißend und intellektuell brillant, anrührend, aber nie sentimental, mal todtraurig, mal brüllend komisch, bis zur letzten Seite so unvorhersehbar wie eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Pynchon lässt in seinem neuen Roman eine Entwicklung wie im Zeitraffer vor dem Auge des Lesers stattfinden. Der Roman ist unter anderem eine kurze Geschichte der Genreliteratur, also von Science-Fiction und Fantasy, von Abenteuer-, Horror-, Western- und Detektivroman. Im Literarischen Colloquium Berlin wird der Übersetzer Nikolaus Stingl einige Passagen aus seiner mit Dirk van Gunsteren erstellten und kürzlich abgeschlossenen Übersetzung von "Against the Day" lesen. Im Gespräch mit den Literaturwissenschaftlern Friedrich Kittler und Heinz Ickstadt soll eine erste Einordnung des neuen Großwerks von Thomas Pynchon versucht werden, das im Mai 2008 im Rowohlt Verlag erscheint.
Gesprächspartner: Friedrich Kittler, Heinz Ickstadt und Nikolaus Stingl
http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/v ... lf/716752/
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
ach, - mach dir nichts draus, Ott!Otto hat geschrieben:tut mir leid für meine Fahrgäste, aber das müssen sie abkönnen...
das witzige ist nur, dass sie mich dennoch jeden sonntag wieder wünschten!
seid nett zu einander!
down under
down under
Eines Sonntags im Wolli-Taxi: 90jährige: "Einmal zur Kirche bitte - ach, entschuldigen Sie,wolli hat geschrieben:ach, - mach dir nichts draus, Ott!Otto hat geschrieben:tut mir leid für meine Fahrgäste, aber das müssen sie abkönnen......meine Omas mussten auch immer die derben Zoten der "Arschkrampen" oder das gejaule von Frieda und Anneliese ertragen, wenn ich sie sonntagmorgens zur Kirche karrte!
![]()
![]()
![]()
das witzige ist nur, dass sie mich dennoch jeden sonntag wieder wünschten!...
können Sie nicht das Radio etwas lauter drehen. Ich versteh so schlecht..."
An der Kirche angekommen: "Wie, schon da? Das ist die falsche Kirche... fahren Sie doch
nochmal um den Block..."
Wolli, ich glaube, die Leute mochten das, haben sich vielleicht nur nich getraut das
eigene Radio zu verdrehen und sind nur deshalb zur Kirche gefahren.
das fällt mir eher schwer zu gauben, minol!minol hat geschrieben:Wolli, ich glaube, die Leute mochten das, haben sich vielleicht nur nich getraut das
eigene Radio zu verdrehen und sind nur deshalb zur Kirche gefahren.
seid nett zu einander!
down under
down under
http://dl.free.fr/noSHRienr/001-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/jtGxr5BNR/002-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/kSX9xiw83/003-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/n6egiStmn/004-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/jtGxr5BNR/002-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/kSX9xiw83/003-GegendenTag.m4a
http://dl.free.fr/n6egiStmn/004-GegendenTag.m4a
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Leseprobe aus:
Thomas Pynchon: Gegen den Tag
http://www.rowohlt.de/fm/131/Pynchon_Gegen_den_Tag.pdf
Thomas Pynchon: Gegen den Tag
http://www.rowohlt.de/fm/131/Pynchon_Gegen_den_Tag.pdf
Neues aus Kalau
Thomas Pynchons neuer Roman "Gegen den Tag" ist eine überbordende Mixtur aus Visionen und grobem Unfug. Und er perfektioniert das Prinzip des Kalauerns. VON WIEBKE POROMBKA
(...)
Man kann es dann natürlich immer noch seltsam finden, dass Pynchon über eine Epoche der universellen Beschleunigung erzählt und gleichzeitig an der Verlangsamung des Lesers zu arbeiten scheint. Aber darin steckt vielleicht ein tieferer Sinn. Um den rauszufinden, müsste man mal wieder ein bisschen zu viel Bier trinken. Oder sind die Kellerkneipen etwa mittlerweile alle wegsaniert?
TAZ 02|05|2008
http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/ ... ac4e6df118
"Während sich die weltweite Katastrophe schon am Horizont abzeichnet, beherrschen hemmungslose kapitalistische Gier, falsche Religiosität, tiefe Geistlosigkeit und böse Absichten an hohen Stellen das Bild. Derweil treibt der Autor sein übliches Spiel. Figuren unterbrechen ihr Tun, um größtenteils alberne Liedchen zu singen."- Klappentext
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
auch in diesem Jahr wieder, der "flüchtige Gloucestershire-Käse" aus "Mason & Dixon":
Gloucestershire Cheese Rolling 2008
http://de.youtube.com/watch?v=OpzEF0D2xfE
Gloucestershire Cheese Rolling 2008
http://de.youtube.com/watch?v=OpzEF0D2xfE
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."