Die Möglichkeiten für Hartz IV-Empfänger ganz legal etwas hinzu zu verdienen, sind ganz enorm ausgeweitet worden. 400 .- Euro Nebenverdienst entsprechen ungefähr 80 Stunden a 5.- Euro! Das heißt das ein arbeitsloser Hartz IV -Empfänger ganz legal 80 Stunden hinter dem Steuer einer Droschke sitzen darf, sofern er diesen Verdienst der Behörde auch mittels Nebenverdienstbescheinigung meldet. Er darf also an jedem Wochenende ganz legal seine Nachtschichten fahren! Die gesetzlichen Bestimmungen für Rentner die sich etwas hinzu verdienen möchten, sind sogar noch großzügiger!
400 € Nebenverdienst erlaubt? Und dem Menschen wird von der Behörde nichts abgezogen?
Das mag ich so zwar nicht glauben, aber wenn's so ist, gibt es ja gar keinen Bedarf für Schwarzarbeit im Gewerbe mehr.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Überflieger hat geschrieben:Mir gefällt es nicht, das Sozialbetrug, Leistungsmißbrauch und Steuerhinterziehung in unserer Gesellschaft und damit auch in unserer Branche als Kavaliersdelikt oder als Bagatelle angesehen werden!
Ein Kavaliersdelikt sind dies Dinge garantiert nicht. Aber wenn du das wirklich mit Vergewaltigung vergleichen willst, doch, verglichen damit ist es eine Bagatelle
Überflieger hat geschrieben:Mir gefällt es nicht, das Sozialbetrug, Leistungsmißbrauch und Steuerhinterziehung in unserer Gesellschaft und damit auch in unserer Branche als Kavaliersdelikt oder als Bagatelle angesehen werden!
Ein Kavaliersdelikt sind dies Dinge garantiert nicht. Aber wenn du das wirklich mit Vergewaltigung vergleichen willst, doch, verglichen damit ist es eine Bagatelle
Dacht’ ich doch — sonst wäre man ja blöd, fest angestellt zu sein.
Man muß es ja nicht gleich als Bagatelle bezeichnen, kann aber trotzdem die Unterschiede zwischen einzelnen Vergehen wahren.
Dass Steuerhinterziehung als Kavaliersdelikt angesehen wird, mag damit zusammenhängen, daß alle ganz großen Steuerhinterzieher und Betrüger stets mit Samthandschuhen angefasst worden sind.
Warum soll der kleine Mann nicht denken: "Was der Kohl kann, kann ich auch" – wenn ihm ein Arbeitgeber ein solches unmoralischen Angebot macht. Denn nur so herum kann es gehen.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf an.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Es liegt ja auch nicht immer beim Arbeitnehmer.
Mein Ex ist im Baugewerbe, hatte einen neuen Job. Irgendwann frgate er vorsichtig nach wegen Anmeldung. Da wurde ihm dann unmissverständlich klar gemacht, dass er entweder schwar arbeitet- oder gar nicht!