Taxifahren soll teurer werden
Daß es vor Hartz IV auch Montagnacht in der Donnerschweer Straße brannte, halte ich für ein Gerücht. Der Abstieg der kleinen Kneipen und damit vor allem des Vorabendgeschäfts sowie der Kurzfahrten von Kneipe zu Kneipe begann schon viele Jahre davor und hält auch weiter an. Dafür hat zumindest das Oldenburger Taxigewerbe im Gegenzug eine Menge an Fahrten hinzugewonnen, die es damals nicht gab. Fahrten von der City an den Stadtrand waren seinerzeit eine Seltenheit, heute der Normalfall, mit entsprechenden Folgen für den Umsatz und die durchschnittliche Tourenlänge. Buszubringer, Bahnanschlußfahrten, auch das sind alles Neulinge.
Das kommt ganz auf die Firma an, bei der man fährt...jr hat geschrieben:Daß es vor Hartz IV auch Montagnacht in der Donnerschweer Straße brannte, halte ich für ein Gerücht. Der Abstieg der kleinen Kneipen und damit vor allem des Vorabendgeschäfts sowie der Kurzfahrten von Kneipe zu Kneipe begann schon viele Jahre davor und hält auch weiter an. Dafür hat zumindest das Oldenburger Taxigewerbe im Gegenzug eine Menge an Fahrten hinzugewonnen, die es damals nicht gab. Fahrten von der City an den Stadtrand waren seinerzeit eine Seltenheit, heute der Normalfall, mit entsprechenden Folgen für den Umsatz und die durchschnittliche Tourenlänge. Buszubringer, Bahnanschlußfahrten, auch das sind alles Neulinge.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Bald sollen die Taxipreise in München um durchschnittlich sechs Prozent steigen. Den Fahrern wird das allerdings nicht viel nutzen, sie werden nicht viel mehr verdienen.
(...)
So soll etwa die Einschaltgebühr von 3,30 auf 3,50 Euro steigen, der Kilometerpreis von 1,70 auf 1,80 Euro.
(...)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tax ... -1.1710115freeandhappy vor 3 Stunden
Man muss 30.000 bis 35.000€ Ablöse dafür bezahlen, dass man die Erlaubnis bekommt, sich als Taxifahrer selbständig zu machen? Man erhält keine sachliche Gegenleistung dafür, und auch keinen selbst aquirierten Kundenstamm. Wo gibt es denn so was, ausser im Taxigewerbe?
(...)
Warum werden in Deutschland die Gesetze und Verordnungen im Taxigewerbe nicht einheitlich geregelt und warum haben die Münchner Taxifahrer nicht das Recht, eine Konzession nur gegen Bearbeitungsgebühr zu beziehen?
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
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Wenn irgendwann Stundenlöhne Standard sein sollten, dürfte das der Normalfall sein.Den Fahrern wird das allerdings nicht viel nutzen, sie werden nicht viel mehr verdienen.
Die Leserkommentare zeigen, daß das Gewerbe ein erhebliches Kommunikationsdefizit hat. Eine Weltsicht, basierend auf Halb- und Nichtwissen, ist die Folge.
Wohl kaum, denn dann haben die Fahrer nach jeder Tariferhöhung einen Anspruch auf Lohnerhöhung, weil die Unternehmer Tariferhöhungen rituell mit "höheren Lohnkosten" begründen.jr hat geschrieben:Wenn irgendwann Stundenlöhne Standard sein sollten, dürfte das der Normalfall sein.Den Fahrern wird das allerdings nicht viel nutzen, sie werden nicht viel mehr verdienen.
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Wenn meine "Leistung" nach einer Tariferhöhung mit einem Mal weniger "wert" ist, dann wird auch meine Leistung weniger. Und unbezahlte Arbeiten wie Putzen oder Waschen fallen dann völlig weg.jr hat geschrieben:Dieser Anspruch fällt wohl eher unter die Kategorie moralischer Verpflichtungen und ist im Ernstfall wenig wert.
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Dann ist auch gut, dann geh ich in Rente.jr hat geschrieben:Bis jemand kommt, der mehr Leistung fürs Geld bringt?
Das muss ich mir dann nicht mehr antun.
http://www.ottosell.de/ihrkoennt.mp3
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