Das Busbeschleunigungsprogramm, die Erneuerung des Kanalisationsnetzes im Innenstadtbereich sowie die Umbaumaßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt - ein Teil der Arbeiten dazu ist schon abgeschlossen, wesentliche Arbeiten sollen noch folgen.
Hindenburgstraße (Ausbau), Hauptstraße (Rückbau), Rauhehorst (Ausbau), Bahnhofsallee (Ausbau) haben wir ja schon weitgehend hinter uns, die Peterstraße ist noch in Arbeit. Kreuzung Gertrudenfriedhof (de facto Rückbau) läuft in Kürze. Wallstraße (2005), Ofener Straße (Kanal 2005), Donnerschweer Straße (Ausbau 2005?) folgen. Danach müssen wir vermutlich mit dem Umbau der Haltestelle Lappan, dem Rückbau der Staulinie und Aufgabe des Einbahnverkehrs im Staugraben, dem Umbau des Stautorkreisels und weiterem rechnen.
Die Erfahrungen bisher zeigen: Die Erreichbarkeit der Innenstadt hat in den letzten zwei Jahren massiv gelitten. Rote Ampeln sind an der Tagesordnung. Auf einer beliebigen Fahrt von der City oder dem Bahnhof Richtung Osternburg und Kreyenbrück ist es mittlerweile normal, an JEDER Ampel erst mal in der Warteschleife zu stehen. Ampeln, an denen bei Grün nur ein oder zwei Fahrzeuge durchfahren können, häufen sich (Kasinoplatz, Friedensplatz, Staugraben, Huntestraße). Wenn die Staulinie tatsächlich dem normalen Alltagsverkehr entzogen werden sollte, ist abzusehen, daß danach nichts mehr geht.
Hauptsache, es ist Stau
Ich dachte auch immer, Oldenburg wäre das größte Dorf der Welt, oder war das doch nur Papenburg ...
Egal: Im Gegensatz zu OL schafft es DD immerhin, dauerhaft Standort großer Konzerne zu sein. Außerdem sind die nicht so irre, ihren Flughafen abzureißen, nur um weiter dem Expansionswahn bei der Wohnbebauung frönen zu können.
Wenn die Straßen in OL weiter wie gehabt miniaturisiert werden, dann brauchen wir irgendwann auch keine Ampeln mehr. Dann kommt man nämlich ohnehin nicht mehr in die Stadt rein. Schönes Beispiel für den alltäglichen Rückbau-Irrsinn ist doch das Rumgebuddel am Gertrudenfriedhof. Wie soll da künftig der Bus Richtung Nadorst noch vernünftig abfahren können, wenn auf der ohnhin viel zu schmalen Gegenspur jemand vor der Ampel hält. Konsequenterweise sollte man dann dort auch auf Einspurigkeit setzen. Dann staut es sich wenigstens in beide Richtungen.
Egal: Im Gegensatz zu OL schafft es DD immerhin, dauerhaft Standort großer Konzerne zu sein. Außerdem sind die nicht so irre, ihren Flughafen abzureißen, nur um weiter dem Expansionswahn bei der Wohnbebauung frönen zu können.
Wenn die Straßen in OL weiter wie gehabt miniaturisiert werden, dann brauchen wir irgendwann auch keine Ampeln mehr. Dann kommt man nämlich ohnehin nicht mehr in die Stadt rein. Schönes Beispiel für den alltäglichen Rückbau-Irrsinn ist doch das Rumgebuddel am Gertrudenfriedhof. Wie soll da künftig der Bus Richtung Nadorst noch vernünftig abfahren können, wenn auf der ohnhin viel zu schmalen Gegenspur jemand vor der Ampel hält. Konsequenterweise sollte man dann dort auch auf Einspurigkeit setzen. Dann staut es sich wenigstens in beide Richtungen.
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Ulli
