mister mister hat geschrieben: Aber Ott Gesetz ist Gesetz wer dagegen Verstößt muß halt dafür bezahlen.
Nein, nur wer erwischt wird.
mister mister hat geschrieben: Dafür haben wir sie ja!
Interessante Aussage, dass Sinn der Gesetze ist, dass jemand bezahlt. Den Eindruck habe ich bei der Abzocke, die die Behörden betreiben, allerdings auch.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
mister mister hat geschrieben:Das geht schon in Ordnung mit den Behörden!
Finde ich nicht — alle Politiker versprechen vor der Wahl Abbau von Bürokratie und nach der Wahl machen sie neue unsinnige Gesetze und versuchen, die Bürger zu bevormunden.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Die BGF gibt danach neun mal soviel für Unfallfolgen aus als für Schäden, die aus Übergriffen entstehen. Auch wenn er Argumente für die Beibehaltung der gegenwärtigen Regelung nicht unter den Tisch kehrte, kam Meißner am Ende zum Fazit: “Bei diesen Folgen können wir auf die Freiheit für die Fahrer verzichten”.
ich fände es schlimm, wenn man uns unsere rechte aufgrund von zahlen beschneiden würde!
man verlangt andererseits ja auch von uns, stets mit geschärfter aufmerksamkeit am strassenverkehr teilzunehmen, weil wir ja nunmal für die sicherheit unserer fahrgäste verantwortlich sind!
beim "beschneiden" von rechten ist man "von amts wegen" immer schnell dabei, während man pflichten immer lieber dem "mündigen" bürger überdrückt!
ein "profi" ( und das sind wir ja nun mal alle "amtlich" ), sollte schon selbst entscheiden können, wann er sich anschnallt und wann nicht!
“Bei diesen Folgen können wir auf die Freiheit für die Fahrer verzichten”.
Man muß sich den Satz einfach mal auf der Zunge zergehen lassen: "Wir" können auf die "Freiheit der Fahrer" verzichten.
Vielleicht sollte man sich in der Zukunft darauf verständigen, diejenigen zu fragen, deren Freiheiten man einschränken will. So ist das normalerweise in einer Demokratie.
Ich denke, wir können auf solche Leute wie BZP-Chef Hans Meißner verzichten. Der tut nichts für uns.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Den einen oder anderen Unfall habe ich ja nun auch schon hinter mir, wenn
auch bislang zum Glück keinen wirklich richtig schweren und schon gar keinen
mit nennenswertem Personenschaden.
Trotzdem - oder gerade deswegen - gewöhne ich es mir langsam an immer
den Sicherheitsgurt anzulegen, gerade auch im LKW (in denen es früher meist
ja noch nicht einmal Gurte gab !).
Es ist mir ein absolutes Rätsel in welcher Unfallsituation der Verzicht auf den
Gurt für mich von Vorteil sein sollte. Das statistisch höchste Unfallrisiko habe
ich im Stadtverkehr bei niedrigeren Geschwindigkeiten und da hilft der Gurt
eigentlich immer. Bei höheren Geschwindigkeiten oder den ganz dicken
Unfällen außerorts und auf Schnellstraßen/Autobahnen denke ich ist es eher
so daß es auf den Gurt letztlich oft auch nicht mehr ankommt weil Gurte und
Airbags nunmal ihre natürlichen Grenzen haben.
Einen der dicksten Unfälle in die ich als einer der ersten Ersthelfer vor Ort
hineingefahren bin (wo ich also nicht mehr am Unfall beteiligt war, aber als
einer der ersten vor Ort) war vor ein paar Jahren auf dem Kölner Autobahnring
ein Auffahrunfall mehrerer LKW. Der am schwersten betroffene war auch
so eine Renault-Sattelzugmaschine wie auf meinem Foto unten.
Allerdings war da oberhalb des Motors gar nichts mehr - ich denke da
ist es dann wohl ziemlich egal ob jemand den Gurt anlegt oder nicht.
Im Taxi mit Fahrgästen (und nur da) macht die Ausnahmeregelung aber
selbstverständlich Sinn. Daß ausgerechnet Herr Meißner auf diese "Freiheit"
glaubt verzichten zu können ist die übliche Ausverschämtheit eines bayrischen
Verbandsfuzzis der glaubt aufgrund seines Stammtischpatronats für andere
sprechen zu dürfen.
Auf diese Weisheiten aus München kann ich sehr gut verzichten, so wie auf
den ganzen Club dem der Herr vorsteht. Auf den Gurt dagegen verzichte
ich freiwillig in aller Regel nicht mehr.
Ich halte auch nicht viel von Bußgeldern für das Nichtanlegen, die werden
die Gurtmuffel wohl kaum überzeugen. Einen kräftigen Abschlag bei den
eventuellen Versicherungsleistungen, auch denen der BG, halte ich dagegen
für absolut angebracht :
Ohne Gurt zu fahren ist einfach fahrlässig,
da ist ein gewisses Mitverschulden der Unfallfolgen ganz einfach nicht zu bestreiten.
homer
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht. (Erich Fried)
homer hat geschrieben:
Ohne Gurt zu fahren ist einfach fahrlässig,
da ist ein gewisses Mitverschulden der Unfallfolgen ganz einfach nicht zu bestreiten.