Spritpreis

Merz und Co - nach dem Wetter Top-Thema im Taxi
Ulli

Beitrag von Ulli »

nicht egal ! hat geschrieben:Wolli , stelle Dir allein mal vor , es käme jetzt noch mal so eine ähnliche Krise !

Wie hoch wäre der Spritpreis wohl dann ?

Ich sage 6 € der Liter !

Kann nur sagen , bloß weg vom Öl , hin zu Alternativen , denn da liegen sehr viele Arbeitsplätze einfach nur brach !


n.e !
Weg vom Öl - das steht im Wahlkampfprogramm der CDU !

nicht egal, was ist denn mit dir los ?
Verwirrt ??

Zum Rededuell:
Dass Schröder Medienprofi ist, wissen wir alle. Und dass er bei 55 Prozent der Bevölkerung (Merkel 22) am gestrigen Abend besser ankam, wundert mich nicht.
Aber am Wahltag werden Parteien gewählt, und nicht Merkel oder Schröder.
Inhaltlich war übrigens Schröder klar unterlegen. Er verwies immer nur auf das Erreichte in sieben Jahren Rot-Grüner Politik. Kein Programm für die nächsten vier Jahre, keinerlei Visionen.
Was bitte hat dieser Haufen denn erreicht ?? Er hat Deutschland von Europas Spitzenstellung (1998) innerhalb von sieben Jahren vor die Wand gefahren !

Ganz anders Merkel im Duell:
Sie hat klar, logisch und für alle verständlich gesagt, was nach der Wahl unter CDU-CSU und FDP geändert bzw. zum Wohle aller Deutschen verbessert wird.

Man sollte in Umfragen mal die Formulierungen ändern:
Nicht wer war besser, sondern welches Programm war besser ?
Dann würde sich die Sache locker umkehren - 55 Prozent für Merkel und Schröder in die Wüste...

Die Zwischenrufe von Schröder fielen besonders auf:
"Frau Merkel, Frau Merkel - ha ha ha, ha ha ha..."
Das ist arrogant, menschenverachtend und überheblich - einfach nur Schröder peinlich.

Ah,
grad auf Phoenix:
Laut Umfragen hat Merkel die Erwartungen übererfüllt !

Am 18.09. wird es noch eine faustdicke Überraschung geben.
Wenn Grüne oder Linkspartei die fünf Prozent nicht packt, könnte CDU-CSU vielleicht sogar alleine regieren.
Ich hätte nichts dagegen...
Zuletzt geändert von Ulli am 05.09.2005, 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ulli

Beitrag von Ulli »

Ach ja,
das Thema hier ist ja der Spritpreis.

Ein Liter Super hat hier am gestrigen Sonntag zwischen 1,42 und 1,47 Euro gekostet.

Müsste bei euch etwas billiger sein !?

Die Bayern müssen meist rund fünf Cent mehr je Liter blechen.
Aber die hoams jo...
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Markentankstelle: Super 1,449.
Benutzeravatar
Adler Auge
Beiträge: 1684
Registriert: 11.06.2004, 22:44

Beitrag von Adler Auge »

ökologisch gesehen sollte sprit noch teurer sein , wenn ich sehe das es immer noch diese spritschlucker gibt , wer 2 euro bezahlen kann oder will sollte es bezahlen
wer es sich nicht leisten kann den sollte es vom staat möglich gemacht werden damit er sich ein 3 liter auto leisten kann

oder mineralöl ; öko steuer und "ökologie" ganz weg

ein liter benzin 60 cent das hätte zur folge das die europäischen nachbarn hier her kommen um zu tanken und ganz nebenbei auch noch in unsere geschäfte einkaufen kurbelt die wirtschaft an
grenznahe bürger von deutschland würden weiterhin hier tanken und nicht mehr in luxenburg frankreich oder polen
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

Adler Auge hat geschrieben:ökologisch gesehen sollte sprit noch teurer sein , wenn ich sehe das es immer noch diese spritschlucker gibt , wer 2 euro bezahlen kann oder will sollte es bezahlen
wer es sich nicht leisten kann den sollte es vom staat möglich gemacht werden damit er sich ein 3 liter auto leisten kann

oder mineralöl ; öko steuer und "ökologie" ganz weg

ein liter benzin 60 cent das hätte zur folge das die europäischen nachbarn hier her kommen um zu tanken und ganz nebenbei auch noch in unsere geschäfte einkaufen kurbelt die wirtschaft an
grenznahe bürger von deutschland würden weiterhin hier tanken und nicht mehr in luxenburg frankreich oder polen
Aber so kann's doch auch nicht gehen!

Genau so machen es doch jetzt die Billiglohnländer mit den Arbeitskosten.

Weg vom Öl, hin zu Windkraft, Biodiesel und Äthanol. Niedersachsen ist ein Flächenland, und anstatt der unsäglichen Maisfelder überall könnten die Pflanzen angebaut werden, aus denen Biodiesel gewonnen wird.

Für den Fall, daß Merkel gewinnt und uns in die Atomkatastrophe führt, sollte das alte Land Oldenburg aus der BRD austreten.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Niedersachsen ist ein Flächenland, und anstatt der unsäglichen Maisfelder überall könnten die Pflanzen angebaut werden, aus denen Biodiesel gewonnen wird.
Ich glaube, Du schätzt den für relevante Mengen an Spritersatz notwendigen Flächenverbrauch ein wenig zu klein ein. Von den niedersächsischen Flächen könnten vielleicht die Oldenburger leben, und noch ein paar von umzu.

Maisfelder sind sicherlich reichlich vorhanden. Aber mit was anderem sollten die Bauern, wenn sie denn weiterhin auch Fleisch oder Milch erzeugen sollen und wollen, den Boden besetzen? Mir gefallen Monokulturen genausowenig wie Maiskulturen auf ungeeigneten Flächen, doch es gibt zumindest bei unverändertem Ziel wenig Alternativen.
Ulli

Beitrag von Ulli »

jr hat geschrieben:
Niedersachsen ist ein Flächenland, und anstatt der unsäglichen Maisfelder überall könnten die Pflanzen angebaut werden, aus denen Biodiesel gewonnen wird.
Ich glaube, Du schätzt den für relevante Mengen an Spritersatz notwendigen Flächenverbrauch ein wenig zu klein ein. Von den niedersächsischen Flächen könnten vielleicht die Oldenburger leben, und noch ein paar von umzu.

Maisfelder sind sicherlich reichlich vorhanden. Aber mit was anderem sollten die Bauern, wenn sie denn weiterhin auch Fleisch oder Milch erzeugen sollen und wollen, den Boden besetzen? Mir gefallen Monokulturen genausowenig wie Maiskulturen auf ungeeigneten Flächen, doch es gibt zumindest bei unverändertem Ziel wenig Alternativen.
Es hat keinen Zweck, jr.

Otto will es nicht verstehen, obwohl er sehr wohl kann:
>Für den Fall, daß Merkel gewinnt und uns in die Atomkatastrophe führt, sollte das alte Land Oldenburg aus der BRD austreten.<

Das kommentiere ich nicht mehr - völlig abwägig und realitätsfremd !
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Die Bayern haben das meines Wissens auch schon mal geprüft. Ist schon ein wenig her und hatte andere Gründe.

Mit Otto teile ich allerdings die Abneigung gegen Atomkraftwerke. Man könnte aber testen, wieviel der Stromwirtschaft - oder auch der Gesellschaft - der (Weiter-)Betrieb der Meiler wert ist: Der Gesetzgeber muß lediglich vorschreiben, daß sämtliche Risiken, die aus den Werken entstehen, von den Betreibern zu 100 % - und nicht wie bisher aufgefüllt mit staatliche Hilfen - zu versichern sind. Wird es dann noch welche geben? Die schönen, niedrigen Betriebskosten, sie werden sich ganz schnell in Luft auflösen. Hoffentlich ohne dabei was anderes mitzunehmen ;-)
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben: Mit Otto teile ich allerdings die Abneigung gegen Atomkraftwerke. Man könnte aber testen, wieviel der Stromwirtschaft - oder auch der Gesellschaft - der (Weiter-)Betrieb der Meiler wert ist: Der Gesetzgeber muß lediglich vorschreiben, daß sämtliche Risiken, die aus den Werken entstehen, von den Betreibern zu 100 % - und nicht wie bisher aufgefüllt mit staatliche Hilfen - zu versichern sind. Wird es dann noch welche geben? Die schönen, niedrigen Betriebskosten, sie werden sich ganz schnell in Luft auflösen. Hoffentlich ohne dabei was anderes mitzunehmen ;-)
Eigentlich sind alle AkWs, die noch laufen, sowieso illegal, denn sie wurden alle unter der Prämisse des Atomgesetzes genehmigt, daß es eine Lösung für den Atommüll gibt (die sollte Wackersdorf heißen). Doch das war der bayrischen Staatsregierung irgendwann nicht mehr recht, folglich gibt es seither den Verschiebebahnhof als Atommüllager. Denn Gorleben war eigentlich nie als Endlager geplant, aber die Bayern haben sich mal wieder durchgesetzt und versucht, das Atomklo nach Niedersachsen abzuschieben. Vielleicht tut eine Regierung Merkel der ursprünglichen grünen Idee sogar gut, denn die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger ist gegen Atomkraft, und der geordnete Atomausstieg eine ganz große Leistung der aktuellen Regierung.

Es gibt keinen Versicherer, der die Scheisse ohne staatliche Bürgschaften versichert. Die Dinger wären sofort dicht.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Ulli

Beitrag von Ulli »

Auszug aus Ottos Beitrag:
>die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger ist gegen Atomkraft,<

Otto lügt !

Wenn das so wäre, würden die Grünen am 18.09. die absolute Mehrheit erreichen...

Schröder, Schily, Eichel, Fischer, Trittin usw. sind in zwei Wochen (gut versorgte) Ruheständler.

Dass Volkswagen mehrere Tausend Arbeitsplätze abbauen will, kann nur noch die neue Steuerpolitik von Kirchhof verhindern - wie auch die angedrohten Lohnkürzungen.

Wir stehen in Konkurrenz mit vielen Billiglohnländern - das hat Schröder bis heute nicht kapiert !
Ulli

Beitrag von Ulli »

Der Schatten-Finanzminister der Union, Paul Kirchhof, hat mit Äußerungen zu seinen Steuerplänen erneut für erhebliche Verwirrung gesorgt. Nach heftiger Kritik auch aus der Union stellte er am Dienstagabend in Berlin klar, er wolle nicht schon bis 2009 möglichst alle der etwa 400 Steuervergünstigungen abbauen.

Vielmehr wolle er zunächst die steuerpolitischen Vorschläge des Regierungsprogramms von CDU/CSU umsetzen, sagte der frühere Verfassungsrichter, der im Fall eines Unions-Siegs bei der Bundestagswahl Finanzminister werden soll.

Kirchhof korrigierte damit Äußerungen vom selben Tag. In Schwerin hatte er zuvor zu dem von ihm angestrebten Abbau aller bisherigen Steuerprivilegien gesagt: «Für die nächste Legislaturperiode hoffe ich auf 400. Da will ich mich auch gar nicht begrenzen lassen.» Er fügte hinzu: «Wenn wir mal die Tür aufgestoßen haben, dann kommt da eine ungeheuere Dynamik rein, die auch fast unaufhaltsam ist.» Der für Finanzen zuständige Unions-Fraktionsvize Michael Meister widersprach Kirchhof in der «Financial Times Deutschland».

Am Abend erklärte Kirchhof, das Wahlprogramm der Union sehe eine Senkung der Steuersätze auf 12 bis 39 Prozent vor. Im Gegenzug würden die dort genannten Steuervergünstigungen und Ausnahmetatbestände reduziert oder gestrichen. «Eine Streichung aller Ausnahmetatbestände ist nicht vorgesehen.» Diese würde nötig, wenn das von ihm entwickelte Konzept eines einheitlichen Steuersatzes von 25 Prozent umgesetzt werde, sagte Kirchhof. «Dies ist in der kommenden Legislaturperiode nicht geplant.»

SPD-Chef Franz Müntefering forderte Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel auf, im Bundestag an diesem Mittwoch Kirchhofs «Streichliste» öffentlich zu machen. Die Grünen verlangten die Offenlegung bis Freitag. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch nannte es im «Handelsblatt» (Mittwoch) «unproblematisch», dass die Union die Liste derzeit nicht offen legen wolle. Koch versicherte, Kirchhof solle weiterhin Finanzminister werden. Alles andere würde «fast einen vergleichbaren Schaden auslösen, wie wenn man nach der Wahl unangekündigt die Mehrwertsteuer erhöht».

Aus Sicht von SPD und Grünen hat Kirchhof «die Katze aus dem Sack» gelassen. Sie warfen ihm vor, in den nächsten vier Jahren alle Ausnahmetatbestände auch im Gesundheitssektor und beim Arbeitslosengeld abschaffen zu wollen. Die Union wies dies zurück.

Kirchhof wies in Schwerin Berichte zurück, seine Liste werde von der Unionsspitze zurückgehalten und er sei zum Schweigen verpflichtet worden. Auch Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) stellte klar, sie habe Kirchhof keinen «Maulkorb» verpasst. «Selbstständige Menschen machen selbstständige Äußerungen», sagte sie. Behauptungen, wonach sich Kirchhof nur noch zur Finanzpolitik äußern dürfe, seien unsinnig. Nach Angaben des «Kölner Stadt-Anzeigers» soll Merkel im CDU-Präsidium den «Maulkorb» verkündet haben.

Finanzstaatssekretärin Barbara Hendricks (SPD) forderte, Merkel solle ehrlich sagen, was geplant sei und «endlich die berühmte Liste zugänglich machen». Nicht nur die Pläne Kirchhofs für ein neues Einkommensteuerrecht seien kaum umsetzbar und unfinanzierbar. Auch die Wirtschaft werde noch «graue Haare bekommen», wenn Kirchhof seine angekündigten Vorschriften für Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften vorlege, sagte Hendricks.

SPD-Fraktionsvize Joachim Poß sagte: «Kirchhof weiß in seinem missonarischen und fast krankhaften Eifer vielleicht gar nicht, was er in seiner Radikalität alles anrichten würde.» Kirchhof wolle die Steuerfreiheit im Gesundheitssektor, des Arbeitslosengeldes, der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung oder bei den Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher und Betreuer abschaffen. Steffi Lemke von den Grünen warf Kirchhof und Merkel vor, mit den Wählern Katz und Maus zu spielen. Merkel gebe vor, die «Giftliste» nicht zu kennen, weil sie die Wählerwut fürchte.

Kirchhof wies Vorwürfe zurück, er wolle das Arbeitslosengeld I besteuern, die Steuerbegünstigung bei Gemeinnützigkeit oder die niedrigere Mehrwertsteuer für Gesundheitsleistungen abschaffen. Auch die «Übungsleiterpauschale» bleibe wie bisher erhalten.

Quelle: WZ
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Otto lügt !
Das glaube ich kaum. Denn die überwiegende Mehrheit teilt laut zahlreichen Umfragen seit langen Jahren zumindest die Abneigung gegen diese Technologie. Darum muß sie ja nicht gleich die passende Partei wählen, denn andere Argumente können diesen Aspekt ja mehr als aufwiegen. Zum Beispiel die Abneigung gegen bestimmte Köpfe in der Partei.
Wir stehen in Konkurrenz mit vielen Billiglohnländern - das hat Schröder bis heute nicht kapiert !
Oskar hat das nicht kapiert, Gerhard schon. Doch was nützt das, wenn er nicht die entsprechenden Konsequenzen zieht?
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Kirchhof wies Vorwürfe zurück, er wolle das Arbeitslosengeld I besteuern
Wer bekommt schon so viel davon, daß er auch noch Steuern zahlen müßte? Der Vorwurf ist ja wohl Humbug.
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:
Otto lügt !
Das glaube ich kaum. Denn die überwiegende Mehrheit teilt laut zahlreichen Umfragen seit langen Jahren zumindest die Abneigung gegen diese Technologie. Darum muß sie ja nicht gleich die passende Partei wählen, denn andere Argumente können diesen Aspekt ja mehr als aufwiegen. Zum Beispiel die Abneigung gegen bestimmte Köpfe in der Partei.
An diesem Beispiel erläutert Ulli hinreichend sein Politikverständnis, denke ich.
jr hat geschrieben:
Wir stehen in Konkurrenz mit vielen Billiglohnländern - das hat Schröder bis heute nicht kapiert !
Oskar hat das nicht kapiert, Gerhard schon. Doch was nützt das, wenn er nicht die entsprechenden Konsequenzen zieht?
Das Schröder das nicht kapiert haben soll, glaube ich nicht, JR. Was ist denn mit Hartz-IV? Aber im Gegensatz zu den Neocons hat er keinen Grund, diese Entwicklung gutzuheißen. Er möchte die Verhältnisse gestalten und nicht einfach klein beigeben wie die Union, wenn die Großkonzerne mit erpresserischen Forderungen daherkommen.

Deine Argumentation zeigt mir nur, daß du auch schon ganz schön auf die Propaganda reingefallen bist.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:
Kirchhof wies Vorwürfe zurück, er wolle das Arbeitslosengeld I besteuern
Wer bekommt schon so viel davon, daß er auch noch Steuern zahlen müßte? Der Vorwurf ist ja wohl Humbug.
Jeder, der vorher ein entsprechend hohes Einkommen hatte, nicht-selbständige Ärzte und Anwälte zum Beispiel.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

Ulli hat geschrieben: Dass Volkswagen mehrere Tausend Arbeitsplätze abbauen will, kann nur noch die neue Steuerpolitik von Kirchhof verhindern - wie auch die angedrohten Lohnkürzungen.
Schwachsinn!
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Jeder, der vorher ein entsprechend hohes Einkommen hatte, nicht-selbständige Ärzte und Anwälte zum Beispiel.
Und wo ist dann das Problem?
Benutzeravatar
jr
Beiträge: 10012
Registriert: 05.04.2004, 08:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von jr »

Das Schröder das nicht kapiert haben soll, glaube ich nicht, JR.
Ich habe nicht geschrieben, daß Schröder das nicht kapiert hat, sondern das Gegenteil.
Deine Argumentation zeigt mir nur, daß du auch schon ganz schön auf die Propaganda reingefallen bist.
Wer ist davor schon sicher? Ich erlaube ich mir nur, mit meinen politischen Ansichten kreuz und quer zwischen Deinen oder Ullis hin- und herzulaufen. Mit anderen Worten: Ich bin nicht einseitig und entspreche damit vermutlich durchaus dem Mehrheitswillen. Jetzt fehlen nur noch die passenden Politiker dazu ;-)
Benutzeravatar
wolli
Beiträge: 10273
Registriert: 19.09.2004, 23:03
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von wolli »

jr hat geschrieben: Ich erlaube ich mir nur, mit meinen politischen Ansichten kreuz und quer zwischen Deinen oder Ullis hin- und herzulaufen. Mit anderen Worten: Ich bin nicht einseitig und entspreche damit vermutlich durchaus dem Mehrheitswillen. Jetzt fehlen nur noch die passenden Politiker dazu ;-)
oh gott! :shock:

bist du etwa FDP-sympathiesant, oder schwul! :shock:

...letzteres wäre natürlich verzeihbar! :!: ...sorry! :oops:
seid nett zu einander!
down under
Benutzeravatar
Otto
Beiträge: 19369
Registriert: 05.05.2004, 15:06
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:
Jeder, der vorher ein entsprechend hohes Einkommen hatte, nicht-selbständige Ärzte und Anwälte zum Beispiel.
Und wo ist dann das Problem?
Dass es nicht mehr für den zweit-BMW reicht. Je mehr der Mensch hat, um so gieriger wird er anscheinend.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Antworten