(...)
Auch das, was heute unter professioneller Einstellung zu verstehen ist, war Frosch doch eher fremd. Der ausgiebige Zigarettenkonsum war für ihn ebenso charakteristisch wie diverse Sauftouren, auch mal am Abend vor einem Spiel.
(...)
Sogar bei Bayern München wäre Frosch, der eine Einladung zur deutschen B-Nationalmannschaft mit den Worten "Entweder A-Mannschaft oder Weltauswahl" ausschlug, fast einmal gelandet.
(...) www.rp-online.de/sport/fussball/zweitel ... -1.3838998
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
Ja, Walter Frosch war ein harter Hund. Und taugte nicht wirklich als Vorbild. Im Gegenteil: Ein Typ wie er ist heute im Profibusiness nicht mehr denkbar. Einer, der nach eigener Aussage drei Schachteln Zigaretten am Tag rauchte. Einer, der sagte: "Mein schwerster Gegner war immer die Kneipe." Einer, der der Legende nach am Abend vor einem Spiel gegen Schalke 04 mal eben "ein paar Ouzo" trank und dann mit einem Zechkumpanen um die Wette lief. Einsatz: Zehn Liter Freibier. Frosch gewann. Tags darauf schaltete er arg verkatert Nationalstürmer Erwin Kremers aus.