Ach so, das war's...thank you for being a friend.Tesla fuhr nach tödlichem Unfall weiter
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Tesla betonte daraufhin, sein "Autopilot"-System greife auf eine Kombination von Technik verschiedener Anbieter zurück, um Hindernisse auf der Fahrbahn zu erkennen. "Bei diesem Unfall führte die hohe weiße Seitenwand des Anhängers zusammen mit einer Radar-Signatur, die der eines hochhängenden Straßenschilds sehr ähnlich war, dazu, dass keine automatische Bremsung ausgelöst wurde", hieß es in einer Stellungnahme, die unter anderem vom Blog "Electrek" veröffentlicht wurde.
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Spiegel Online
Tesla fuhr nach tödlichem Unfall weiter
Tesla fuhr nach tödlichem Unfall weiter
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Es sieht so aus, als wäre der Tesla zuvor über eine Kuppe gefahren. Wenn er schneller war, als die Fahrbahn zu "übersehen" ist, dann könnte es tatsächlich so ausgesehen haben, als hinge der LKW in der Luft. Aber selbst wenn der Tesla unangemessen schnell unterwegs war: Einen Gegenstand von der Größe eines LKW sollte das System immer richtig verorten, oben, unten, in der Mitte, rechts oder links. Wenn es das nicht kann, darf es an solchen Stellen nicht autonom unterwegs sein.
Ich staune immer wieder darüber, wie sehr die Komplexität der Vorgänge rund um den Straßenverkehr unterschätzt wird. Das erinnert mich - ich glaube, darüber habe ich schon mal geschrieben - an die Prognosen aus den späten 60ern, die für die Jahrtausendwende Wettervorhersagen für mindestens ein Jahr ankündigten. Gleichzeitig hielt man Computertechnik, wie sie heute alltäglich ist, für kaum machbar. Daß fehlende Computerleistung und langfristige Wettervorhersagen nicht zusammenpassen, fiel offenbar nicht auf. Die Komplexität des Wetters wurde gnadenlos unterschätzt.
Ich bleibe dabei: Solange Schienenfahrzeuge, die weitaus leichter haben, nicht vollständig autonom unterwegs sind, macht es keinen Sinn, sich mit selbstfahrenden Autos zu beschäftigen. Daß die Autohersteller uns das Steuern und Bedienen schon abgewöhnen wollen, bevor ihre Fahrzeuge halbwegs selbstständig unterwegs sein können, halte ich für grobe Fahrlässigkeit. Inzwischen ist es ja nicht nur der Tesla S, der nur noch per Bildschirm bedienbar ist, immer mehr andere machen es nach.
Ich staune immer wieder darüber, wie sehr die Komplexität der Vorgänge rund um den Straßenverkehr unterschätzt wird. Das erinnert mich - ich glaube, darüber habe ich schon mal geschrieben - an die Prognosen aus den späten 60ern, die für die Jahrtausendwende Wettervorhersagen für mindestens ein Jahr ankündigten. Gleichzeitig hielt man Computertechnik, wie sie heute alltäglich ist, für kaum machbar. Daß fehlende Computerleistung und langfristige Wettervorhersagen nicht zusammenpassen, fiel offenbar nicht auf. Die Komplexität des Wetters wurde gnadenlos unterschätzt.
Ich bleibe dabei: Solange Schienenfahrzeuge, die weitaus leichter haben, nicht vollständig autonom unterwegs sind, macht es keinen Sinn, sich mit selbstfahrenden Autos zu beschäftigen. Daß die Autohersteller uns das Steuern und Bedienen schon abgewöhnen wollen, bevor ihre Fahrzeuge halbwegs selbstständig unterwegs sein können, halte ich für grobe Fahrlässigkeit. Inzwischen ist es ja nicht nur der Tesla S, der nur noch per Bildschirm bedienbar ist, immer mehr andere machen es nach.
Für mich ist es der "dumme, bequeme Mensch" der sich von Industrie und Wissenschaft weismachen(...)Tesla hatte stets darauf hingewiesen, dass der Fahrmodus "Autopilot" seine Fahrzeuge
nicht zu einem selbstfahrenden Wagen mache. Er sei vielmehr ein Fahrassistenz-System,
bei dem die Fahrer stets den Verkehr im Blick behalten sollten. Dennoch gibt es im Netz
seit der Einführung des Systems im vergangenen Herbst zahlreiche Videos, auf denen Fahrer
sich mit anderen Dingen beschäftigen, während der Autopilot die Wagen steuert (...)
http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-07/a ... t-software
lässt, dass er seine Unzulänglichkeiten nur überwinden kann, wenn er in möglichst jeder Lebenslage
auf Computersysteme zurückgreift.
Motto: "Wir machen es, weil wir es können. Ob es sinnvoll ist, interssiert uns nicht!"
Don't live for pleasure - make life your treasure!
(Ronnie James Dio)
(Ronnie James Dio)
...der kein gutes Haar an dem neuesten Machwerk aus dem Hause Dobrindt lässt.Ein Gesetz wie ein Anschlag auf den Straßenverkehr
Der Gesetzentwurf zum autonomen Fahren nimmt bei einem Unfall den Menschen am Steuer in die Haftung, nicht den Autohersteller. Und ist damit ein gefährlicher Höhepunkt an Lausigkeit.
Kommentar von Heribert Prantl
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SZ
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
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