Ich erlebe das gerade anlässlich eines neuerlichen Versuchs einer Gruppenlesung zu einem Buch, wo es unumgänglich ist, die Nazis bereits auf der ersten Seite zu erwähnen. Nun ist die Lesung bereits auf der ersten Romanseite gestorben.Godwins Gesetz, auch Godwin's Law oder Godwins Gesetz über Nazivergleiche, ist ein geflügeltes Wort in der Internetkultur, das von Mike Godwin 1990 ins Leben gerufen wurde. Das Gesetz besagt:
Im Verlauf einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit eines Vergleichs, in dem die Nazis oder Hitler einbezogen sind, Eins an.
Auch im deutschsprachigen Usenet de.* wird üblicherweise die englische Bezeichnung Godwin's Law benutzt.
Zu bemerken ist dabei, dass der Begriff Gesetz hierbei im Sinne von Naturgesetz gebraucht wird. Es ist Tradition in vielen Usenet-Newsgroups, dass die Diskussion vorbei ist, wenn ein solcher Vergleich dort gezogen wird, und derjenige, der die Nazis erwähnte, bzw. seinen Diskussionsgegner als Nazi bezeichnete, automatisch verloren hat, egal worum es ging. Godwins Gesetz garantiert daher praktisch die Existenz einer oberen Grenze der Diskussionsdauer in diesen Gruppen. Viele Menschen verstehen das heute unter Godwins Gesetz, obwohl das nicht die ursprüngliche Formulierung war (siehe den Satz oben).
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz
Godwin's Law
Godwin's Law
interessante Sache:
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."