http://www.taxi-heute.de/nachricht/news.php?id=12998
Zitat:
"Die Ursache, dass innerhalb der letzten acht Jahre ein Fünftel der Taxiunternehmer ihren Betrieb eingestellt haben, liegt demnach nicht nur am Rückgang des Fahrgastaufkommens, sondern hauptsächlich in der zum Teil von der rot-grünen Bundesregierung verursachten Kostenbelastung und einem über 40 Jahre alten, verkrusteten gesetzlichen Ordnungsrahmen, der den Taxiunternehmern zusätzlich unsinnige Kosten aufbürde und sie im Wettbewerb mit anderen Mitteln des ÖPNV behindere und benachteilige. Denn im gleichen Zeitraum, in dem 20 Prozent der Taxiunternehmer ihren Betrieb aufgaben, stieg die Anzahl der Mietwagenunternehmer um 25 Prozent, die der für den Mietwagenverkehr zugelassenen Fahrzeuge sogar um 34 Prozent."
Soviel zu ROT-GRÜN...
34 Prozent - eine sehr interessante Zahl...
Taxi-Sterben
Re: Taxi-Sterben
Eine so allgemeine Aussage wie "in der zum Teil von der rot-grünen Bundesregierung verursachten Kostenbelastung" sagt so aber auch rein gar nichts über die Realität aus.Ulli hat geschrieben:http://www.taxi-heute.de/nachricht/news.php?id=12998
Zitat:
"Die Ursache, dass innerhalb der letzten acht Jahre ein Fünftel der Taxiunternehmer ihren Betrieb eingestellt haben, liegt demnach nicht nur am Rückgang des Fahrgastaufkommens, sondern hauptsächlich in der zum Teil von der rot-grünen Bundesregierung verursachten Kostenbelastung und einem über 40 Jahre alten, verkrusteten gesetzlichen Ordnungsrahmen, der den Taxiunternehmern zusätzlich unsinnige Kosten aufbürde und sie im Wettbewerb mit anderen Mitteln des ÖPNV behindere und benachteilige. Denn im gleichen Zeitraum, in dem 20 Prozent der Taxiunternehmer ihren Betrieb aufgaben, stieg die Anzahl der Mietwagenunternehmer um 25 Prozent, die der für den Mietwagenverkehr zugelassenen Fahrzeuge sogar um 34 Prozent."
Soviel zu ROT-GRÜN...
34 Prozent - eine sehr interessante Zahl...
Das angesprochene Verhältnis von Taxen und Mietwagen hat ausschließlich etwas damit zu tun, daß Mietwagen ihre Dienste zu Dumpingpreisen anbieten dürfen und sich deshalb im Verdrängungswettbewerb in einem schrumpfenden Gewerbe besser durchsetzen können.
Wenn ich jedem neuen Gast gleich eine VIP–Karte anbieten und ihn mit (angeblich) billigeren Fahrten locken kann, hat das Taxi mit dem von der Gebietskörperschaft vorgeschriebenen Tarif natürlich keine Chance.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-
Ulli
Meiner Meinung nach müssten Taxiunternehmen von der Mineralölsteuer befreit sein und Mietwagenunternehmen nicht.
So könnten die deutlich höheren Fixkosten im Taxigewerbe wenigstens ein wenig kompensiert werden gegenüber dieser Konkurrenz.
Es kann nicht sein, dass Mietwagen mehr Funkaufträge erhalten als Taxen.
Das ist nicht im Sinne des Erfinders der gewerblichen Personenbeförderung...
http://www.taxi-heute.de/termine/thema_einzel.php?id=28
So könnten die deutlich höheren Fixkosten im Taxigewerbe wenigstens ein wenig kompensiert werden gegenüber dieser Konkurrenz.
Es kann nicht sein, dass Mietwagen mehr Funkaufträge erhalten als Taxen.
Das ist nicht im Sinne des Erfinders der gewerblichen Personenbeförderung...
http://www.taxi-heute.de/termine/thema_einzel.php?id=28
dann möchte ich auch das die Taxen die volle Mehrwertsteuer zahlen und nicht 7%!Meiner Meinung nach müssten Taxiunternehmen von der Mineralölsteuer befreit sein und Mietwagenunternehmen nicht.
So könnten die deutlich höheren Fixkosten im Taxigewerbe wenigstens ein wenig kompensiert werden gegenüber dieser Konkurrenz.
wer später bremst, fährt länger schnell...
Ganz im Gegenteil: wie schon die Sache mit der MwSt zeigt, soll der öffentliche Personennahverkehr nach dem Willen des Gesetzgebers nicht die vollen Steuersätze zahlen. Folglich würde auch eine Entlastung der Taxen von der Mineralölsteuer absolut Sinn machen. Normal sollten Taxen sogar Zuschüsse wie Busse und Bahnen erhalten.Watcher hat geschrieben:dann möchte ich auch das die Taxen die volle Mehrwertsteuer zahlen und nicht 7%!Meiner Meinung nach müssten Taxiunternehmen von der Mineralölsteuer befreit sein und Mietwagenunternehmen nicht.
So könnten die deutlich höheren Fixkosten im Taxigewerbe wenigstens ein wenig kompensiert werden gegenüber dieser Konkurrenz.
Mietwagen sind eben kein öffentlicher Personennahverkehr. Nur deswegen wird ihnen ihr Tarif nicht vorgeschrieben. Man muß schon mit den Konsequenzen leben, die eine Entscheidung mit sich bringt. Und die bedeuten bei Mietwagen eben volle Steuersätze und die sonstigen Einschränkungen, gegen die ihr so gerne verstosst.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
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...30 : 0...Otto hat geschrieben:Ganz im Gegenteil: wie schon die Sache mit der MwSt zeigt, soll der öffentliche Personennahverkehr nach dem Willen des Gesetzgebers nicht die vollen Steuersätze zahlen. Folglich würde auch eine Entlastung der Taxen von der Mineralölsteuer absolut Sinn machen. Normal sollten Taxen sogar Zuschüsse wie Busse und Bahnen erhalten.Watcher hat geschrieben:dann möchte ich auch das die Taxen die volle Mehrwertsteuer zahlen und nicht 7%!Meiner Meinung nach müssten Taxiunternehmen von der Mineralölsteuer befreit sein und Mietwagenunternehmen nicht.
So könnten die deutlich höheren Fixkosten im Taxigewerbe wenigstens ein wenig kompensiert werden gegenüber dieser Konkurrenz.
Mietwagen sind eben kein öffentlicher Personennahverkehr. Nur deswegen wird ihnen ihr Tarif nicht vorgeschrieben. Man muß schon mit den Konsequenzen leben, die eine Entscheidung mit sich bringt. Und die bedeuten bei Mietwagen eben volle Steuersätze und die sonstigen Einschränkungen, gegen die ihr so gerne verstosst.