Nachdem die Oldenburger Bahnhofsbuchhandlung einige Wochen wegen Umbauten geschlossen war, habe ich den erneuerten Laden am Sonntag das erste Mal besucht. Und ich war entsetzt. Das Zeitschriften-Angebot wurde auf Tankstellenniveau heruntergefahren, von der seit Jahrzehnten gewohnten Vielfalt u.a. im Bereich PC, Musik, Comics ist fast nichts übrig geblieben. Standards sind jetzt dichtgedrängt aufgefächert, viele Kunden standen am Sonntag ratlos davor und mußten sich "Absagen" anhören. Schade, nicht zuletzt auch um die Werbewirkung insbesondere bei den Kleinauflagen, die von dem enorm großen früheren Angebot auf Herumstöberer ausging.
Nach über 30 Jahren als Stammkunde mit einigem Umsatz und breit gestreuten Interessen ist für mich jetzt notgedrungen Schluß. Einige Zeitschriften werde ich abonnieren, den Rest mal hier, mal da kaufen. Mag sein, daß die "Erweiterung des Sortiments" dennoch Kohle reinbringt. Allerdings nicht meine.
http://www.dnv-online.net/handel/detail ... 732&Handel
Schlechte Nachrichten für Kreuz- und Querleser
Re: Schlechte Nachrichten für Kreuz- und Querleser
kaufe schon lange keine Fachzeitschriften mehr , Bücher ebenfalls nicht seitdem ich ein kindle habe
Um neues zu erfahren braucht man keine Zeitschriften , außerdem nervt das jede zweite Seite großflächig mit unnötige Werbung verschwendet wird - zudem unverschämt teuer sind
Um neues zu erfahren braucht man keine Zeitschriften , außerdem nervt das jede zweite Seite großflächig mit unnötige Werbung verschwendet wird - zudem unverschämt teuer sind
Re: Schlechte Nachrichten für Kreuz- und Querleser
Leider ist das ein Irrtum, daß die Werbung unnötig ist. Um eine Zeitschrift zu finanzieren, brauchst Du Geld. Geld bekommst Du entweder über den Kaufpreis oder über die Anzeigen. Wenn weniger Leute eine Zeitschrift kaufen, muß der Anzeigenteil erhöht werden. Natürlich ist das Prinzip nicht ganz so einfach, wie hier dargestellt, da ein Verlag mehrere Produkte herausgibt, aber die Printmedien haben es derzeit auch nicht leicht.Info hat geschrieben:kaufe schon lange keine Fachzeitschriften mehr , Bücher ebenfalls nicht seitdem ich ein kindle habe
Um neues zu erfahren braucht man keine Zeitschriften , außerdem nervt das jede zweite Seite großflächig mit unnötige Werbung verschwendet wird - zudem unverschämt teuer sind
Zu Jürgens Eindrücken: Ach, Eckert ist das. Ja klar, daß das Angebot plattgemacht wird. Eckert wird natürlich den selben Kram anbieten, wie überall, und Eckert gibt es an vielen Bahnhöfen.Leider.