Es ist geil ein *** zu sein oder Blödheit als "geistiges Eigentum"
Hubert Erb 10.11.2000
Die Alchemisten des Informationszeitalters
Was ist eigentlich das "geistige Eigentum", das in den Debatten über eine Verschärfung des Urheberrechts und seiner verwandten Rechte derzeit immer wieder als besonders schützenswertes Gut auftaucht? Auf die Spur bringt uns der frühere AOL-Bertelsmann-Europa-Chef Andreas Schmidt, der auf die Frage, mit wie viel das AOL-Maskottchen Boris Becker an der Firma beteiligt sei, antwortete, er wolle das nicht so genau sagen, Becker sei aber auf jeden Fall durch den Einsatz seines (Beckers) "geistigen Eigentums" beteiligt. Ah ja.
Bobbele, der in Werbespots vor dem Computer sitzt und seine eigene Inkompetenz zelebriert, erzeugt auf diese Weise also geistiges Eigentum. Ist nun die ebenso ausgeprägte Inkompetenz eines Alzheimer-Patienten oder eines Kiosk-Säufers beispielsweise ebenso schützenswertes geistiges Eigentum? Und falls ja, warum verdient dann Herta W., Hausfrau aus der Uckermark, die dem Zustandekommen eines TCP/IP-Protokolls ebenso staunend gegenübersteht wie einem schweren Ausnahmefehler im Sektor P ihres Egon (und die ebenfalls Drei von Sieben subtrahieren kann) nicht ebensoviel wie das AOL-Mündel? Weil beim geistigen Eigentum nämlich nicht das "geistige" (also eine schöpferische Leistung) die entscheidende Rolle spielt, sondern das "Eigentum". Dasjenige der Medienkonzerne nämlich, die Beckers Gesicht und Lautäußerungen verwerten - und nicht die von Millionen anderer Minderbemittelter. Ein Konzern kann nämlich ohne weiteres aus Scheiße Gold bzw. aus Blödheit "geistiges Eigentum" zaubern.
(...)
http://www.heise.de/tp/artikel/4/4237/1.html
Es ist geil ein *** zu sein
Es ist geil ein *** zu sein
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Na, ja, vielleicht, weil in den 90ern nicht jeder so sicher durch´s Netz surfen konnte, oder gar in´s Internet hineinkam, geschweige denn einen PC hatte, wir der Bobbele. Und den Bobbele haben sie als Werbefigur ja sogar bis in die heutige Zeit erhalten (Mercedes). Wenn also das Bobbele damals so schlau war und seine Berater die Werbeverträge so hat aushandeln lassen, dass er statt eines einmaligen Gehaltes Firmenanteile bekommt, ´dann kann er so blöd ja nicht sein. Das kannst du mit der einen Super-Duper-Irre-Viel-Tip-Bringenden-Funktour vergleichen, die sich ein Taxifahrer sichern kann, oder die er für diese ganze "Einsteiger-Geht-Schneller-Und-Ist-Geiler" Fahrerei vergeigt.
Er hat es halt cleverer verhandelt als die Hausfrau ihren Ehevertrag. Also: Gar nicht so dumm desch Bobbele.
Muß man neidlos anerkennen.
Er hat es halt cleverer verhandelt als die Hausfrau ihren Ehevertrag. Also: Gar nicht so dumm desch Bobbele.
Muß man neidlos anerkennen.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
...auf die alten Tage wird er sogar noch politisch - und das meine ich trotz der Überschrift ernst und ohne Häme.Boris Becker über Rassismus-Debatte
"Bei uns wird das ein bisschen unter den Teppich gekehrt"
(...)
www.spiegel.de/panorama/leute/boris-bec ... 6c8adea99e
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
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