http://koehntopp.de/
http://www.heise.de/meldung/Blog-macht- ... 44566.html
http://blog.pantoffelpunk.de/wp-content ... -jmstv.jpg
Das Ende der Seite
Das ist eben typisch Schwarz-Gelb - man macht prinzipiell Gesetze, die das Entgegengesetzte dessen bewirken, was sie erreichen sollen.Die neuen Änderungen bringen also in erster Linie Vorteile für Erotikanbieter, weil sie ihre Inhalte nun ohne Zugangssperren anbieten können. Dagegen stehen private Anbieter einem komplizierten und undurchsichtigen Werk gegenüber, das Kosten und Risiken für sie bringt.
Wer am wenigsten von dem Gesetz zu profitieren scheint, sind Kinder und Jugendliche.
http://www.lto.de/de/html/nachrichten/2 ... egelungen/
Man fragt sich doch, welche Abgeordneten von der Pornobranche gekauft worden sind, damit dieses Gesetz dabei rauskommt.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Da wird keiner gekauft worden sein. Mangelnde fachliche Qualifikation der Entscheider (und Vorleger) dürfte als Grundlage ausreichend sein. Legendär könnte Satz der Grünen aus NRW werden, der dem obigen Pantoffelpunk-Bild zur Vorlage diente:
Wir sind weiterhin gegen den #JMStV, die Fraktion hat sich aufgrund parlamentarischer Zwänge anders entschlossen
Kurios:Jugendschutz im Web bald mit Kennzeichnungspflicht?
http://www.heise.de/ct/artikel/Altersfr ... 44204.html
Ausgerechnet die CDU in NRW schießt gegen das Vorhaben:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 53084.html
Ich sehe dem Ganzen gelassen entgegen.Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) will ab dem 1. Januar 2011 eine Website freischalten, auf der man mit einem Online-Fragebogen das eigene Angebot einstufen kann. Am Ende soll eine Art Zertifikat stehen, das dem Seitenbetreiber bescheinigt, dass er sich bemüht hat, sich dem Kodex der Selbstkontrolle gemäß zu verhalten, und eine Alterseinstufung für das geprüfte Angebot. Für Privatanbieter (also in der Regel Anbieter, deren Webangebote nicht Teil eines offiziell angemeldeten Unternehmens sind) soll diese Einstufung kostenlos sein.
Diese Selbsteinstufung ist vor allem Selbstschutz: Wer sie vorgenommen hat, dem gegenüber soll die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zunächst kein Bußgeld verhängen, selbst, wenn sie die Einstufung für falsch halten sollte. Die KJM kann dann Nachbesserungen fordern, aber kein Geld.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 65,00.html
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Die Einstellung hatte ich auch, als die Rechtschreibreform im ersten Anlauf gestoppt wurde.Otto hat geschrieben: Ich sehe dem Ganzen gelassen entgegen.
Natürlich kann man hoffen, daß sich die Politiker jetzt etwas mehr Gedanken über Sinn und Unsinn des Gesetzes und über die praktische Umsetzung machen - aber sicher ist das nicht.
Jedenfalls schön, daß das DIS-Forum einstweilen nicht in der Versenkung verschwinden muß.