Du tippen, ich fahren

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

Benutzt Du ein Navi im Taxi?

Ja
4
24%
Nein
7
41%
Manchmal
6
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17

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jr
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Du tippen, ich fahren

Beitrag von jr »

Ich gestatte mir mal, eine aktuelle Umfrage aus DAS! bundesweite Taxiforum auch hier bereitzustellen.

In OL fährt nach meinem Eindruck mittlerweile etwa die Hälfte aller Fahrer mit einem solchen Gerät herum. Zugenommen hat dabei - ebenfalls nach meinem Eindruck - die Anzahl der Situationen, die an die zweite der unten folgenden Anekdoten erinnern. Immer häufiger werden Adressansagen mit der schlichten Frage nach Straße und Nummer gekontert. Das kommt nicht bei jedem Fahrgast gut an. Dennoch will ich nicht bestreiten, daß das Navi in einigen Fällen auch vertrauensfördernd wirken kann. Zumindest solange der Fahrgast nicht einen Test im Sinne der ersten Kurzgeschichte durchgeführt hat ;-)

Anläßlich des Themas hier also noch einmal vier kleine Anekdoten zum Thema, basierend auf wahren Erlebnissen von Fahrern, Fahrgästen und Funkern, ursprünglich unter dem Titel "Du tippen, ich fahren" in der letzten Innenspiegel-Offline-Ausgabe erschienen:
Testfahrt

“Ach, das ist ja toll, daß Sie ein Navi an Bord haben. Mein Handy kann das auch. Würde mich interessieren, was die beiden uns gleich anzeigen.”
“Wo müssen Sie denn überhaupt hin?”
“Zur Max-Mehner-Straße.”
Ich komm da zwar auch ohne diese Spielerei hin, aber probieren kann mans ja mal. Ein paar mal in die Tasten gehauen und schon kann die Fahrt mit dem Fahrgast vom Bahnhof losgehen. Unterwegs gibts trotz des Navi-Tests den üblichen Smalltalk. Stautorkreisel, Paradewall, Schloßwall, Gartenstraße - alles kein Problem. Die Dinger und unser Gespräch funktionieren im Gleichschritt. Diese Harmonie wird allerdings jäh unterbrochen. Auf der Hauptstraße meldet das Handy kurz vor der Autobahn “Bitte nächste Straße rechts!” Wie bitte?! Mein Navi will stur geradeaus. Mein Kopf auch. Der Fahrgast ist irritiert, schaut mich an:
“Was nun?”
“Wir fahren den kürzesten Weg, vertrauen Sie mir.”
Ein paar Minuten später kommen wir an. Mein Fahrgast schaut immer noch staunend auf sein Handy.
“Programmierfehler, würde ich sagen.”
“Jetzt stellen Sie sich mal vor, ich hätte auf der Handyansage bestanden.”
“Stimmt, das wäre teuer geworden.”
“Dann ist es ja gut, daß wenigstens Sie wußten, wo wir sind und daß die Ansage Unfug war.”
“Stimmt, nur mit einem Navi bewaffnet, das dann den Weg falsch weist, da hätte ich den Fahrer zusammengestaucht.”

Aber etwas hätte ich doch gerne ausprobiert: Dem Handy einfach zu folgen und auf die Autobahn zu fahren. Die Frage nach dem weiteren Weg bis zur Max-Mehner läßt mir keine Ruhe.

Mensch-Maschine

“Stand Stiller Weg?”
“Wagen 99”
“Gut Wahnbek”
“Gut Wahnbek? - Wo ist das? - Ich brauche Straße und Nummer.”
“Gut Wahnbek - da gibts keine Straße und Nummer.”
“Ich brauche Straße und Nummer.”
“Das hat keine Nummer. Du fährst einfach die Butjadinger hoch und direkt nach der Autobahnbrücke rechts.”
“Ich brauche Straße und Nummer.”
“Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst einfach die Butjadinger hochfahren und dann rechts. Da steht ein Hinweisschild”
“Ich brauche Straße und Nummer.”
“Nun fahr endlich los, das findest Du schon.”
“Ich brauche Straße und ...”

Blindes Vertrauen

Letztens hatte ich aber einen merkwürdigen Fahrer, der mich und mein Fahrrad nach Hause brachte. Beinahe wären wir nicht einmal angekommen. Am Waffenplatz lud er erst mein Fahrrad auf und dann kam die übliche Frage: Wohin solls denn gehen? Zur Bürgerstraße bitte! Doch was macht er jetzt?! Er bewegt seine Hände zum Navi, das da vor der Scheibe hängt. Tippt die Adresse ein. Und nach einer knappen Minute fährt er tatsächlich los. Ich staune. Muß der das nicht auch ohne technische Hilfsmittel schaffen? Egal. Ich habe ein paar Bier getrunken, also Hauptsache es geht nach Hause.

Auf der Donnerschweer merk ich noch, wie das Ding ansagt: Nach 200 Meter links. Und was macht der Fahrer? Der biegt in die Lindenstraße rein. Ich werde laut: Warum biegen Sie hier ab? Keine Antwort - er zuckt zusammen. Merkt, daß was schief gelaufen ist. Oder gleich noch laufen wird. Ich will mein Fahrrad haben und zu Fuß weitergehen. So geht das ja nicht. Fast zu Hause und dann fährt der einfach woanders hin. Er läßt sich überreden: Umdrehen und noch ein Versuch. Na bitte, geht doch. Nur das Navi stört, es hat das vorzeitige Abbiegen inzwischen auch bemerkt und will unbedingt in die Bürgereschstraße weiter. Zu spät, der Fahrer hat das Steuer schon herumgeworfen.

Endlich vor der Haustür angelangt, bekommt die Odyssee erneut eine unerwartete Fortsetzung. Ich sage: Stop, hier können Sie mich absetzen. Der Fahrer ist die Ignoranz in Person - er fährt dran vorbei. Wo wollen Sie denn hin? Sie sind schon 200 Meter zu weit. Der Fahrer schaut mich verständnislos an und stoppt das Taxi. Hilflos zeigt er auf sein Navi. “Sie sind am Ziel angelangt” erklärt das Teil. Ich schaue zurück und habe verstanden. Das Teil hat ihn hypnotisiert.


Hörfehler

Immer diese Betrunkenen. Lallen können sie gerade noch. Mit viel Glück sind sie nicht weiter betreuungsbedürftig. Und dann muß man denen auch noch aus der Nase ziehen, wohin oder was sie eigentlich wollen. “Nach Hause!” Wer hätte anderes gedacht. Oder wenn die Promillezahl dem zweistelligen Wert näher gekommen ist: “Paschenecher Schraase”. Damit kann man dann sogar noch was anfangen. Wenn man sich hier ein wenig auskennt jedenfalls. Ist ja schließlich eine der Hauptverkehrsstraßen.

Auch bei den kleinen Sackgassen klappt es mit etwas Erfahrung. Man muß halt nur wissen, auf wieviele Weisen ein Name ausgesprochen werden kann. Wenn einem der Name auch inhaltlich was sagt, ist das natürlich zusätzlich von Vorteil. Wenn jemand eine Werner-von-Beethoven-Straße als Ziel nennen würde, ließe sich mit etwas Allgemeinbildung feststellen, daß man vielleicht nur gefoppt wird.

Manchmal überlege ich mir, wie das wohl die Fahrer machen, die jetzt neu anfangen und sich gleich für viel Geld auf den neuesten technischen Stand bringen. Ein Grinsen überkommt mein Gesicht, wenn ich mir vorstelle, daß sie sich das erste Mal als Ziel “Chermupeschrasse” anhören müssen. Böse Falle. Mit diesen Anfangsbuchstaben kommt man beim Navi nicht weit. Und der Fahrgast? Kann nicht weiterhelfen. Artikulation mangelhaft. “Du tippen - ich fahren” wird bei dessen Zustand nichts bringen. Aber es würde den Fahrer weiterbringen, wenn ihm das hiesige Pendant zum Oldenburger August Hinrichs bekannt wäre. Wie sollte man sonst wissen, daß es in Osnabrück tatsächlich einen Straßennamen gibt, der mit den fünf Buchstaben h, i, ä, r und m beginnt.
(wag)
guckidermausbiber
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Navi

Beitrag von guckidermausbiber »

Ich habe immer das Gefühl,das Fahrgäste das Nutzen eines Navis für unprofessionell halten.
Leute,laßt die Räder auf der Straße...........
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Big M
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Re: Navi

Beitrag von Big M »

guckidermausbiber hat geschrieben:Ich habe immer das Gefühl,das Fahrgäste das Nutzen eines Navis für unprofessionell halten.
zumindestens innerorts ist es doch auch so!
ich mein wofür machen wir dann überhaupt noch eine p-scheinprüfung??
bevor ich eine adresse iim das navi eingeboxt habe, bin ich doch mit wo-geht-ab-buch und gehirnschmalz alle mal schneller und professioneller.
für ausserorts sind die geräte ein segen(hat mir schon klasse aus der patsche geholfen und den blutdruck niedrieg gehalten).


seelich sind die dummen, sag ich da nur....
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Otto
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Beitrag von Otto »

Was Fahrgäste vom Navi halten, ist ziemlich irrelevant. Was Fahrgäste von Umwegen halten, nicht.
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jr
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Beitrag von jr »

Das klingt auf den ersten Blick gut. Aber auf den zweiten würde ich sagen: Wenn Fahrgäste sehen, daß auch Standardstrecken nicht ohne Navi laufen, sinkt ihr Vertrauen in die Dienstleistung an sich und damit die Bereitschaft, die von uns gewünschten Preise zu zahlen.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Interessant sind innerorts nur Strecken, für die es Alternativstrecken gibt, die auch Sinn machen. Ansonsten hat Big M Recht, da ist das Wo-Geht-Ab-Buch schneller, wenn man mal echt eine Straße nicht weiß.

Ich setze das Navi auf dem Weg zum Kunden manchmal ein, um mir die mitunter mühsame Suche nach der Hausnummer zu erleichtern.
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Peter
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Beitrag von Peter »

Otto hat geschrieben: Ich setze das Navi auf dem Weg zum Kunden manchmal ein, um mir die mitunter mühsame Suche nach der Hausnummer zu erleichtern.
Ja dafür ist es geradezu ideal,da manche Geister ja auch erst die Hausbeleuchtung anmachen nachdem du geklingelt hast :roll:
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Big M
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Beitrag von Big M »

scheiss hausnummersituation in ol.
wie oft hab ich nich schon aufgregt darüber wie schlecht lesbar und unbeleuchtet hier die nummern sind.

selber schuld sage ich denen die die polizei oder notartzt brauchen und niemanden haben, der für sie an der strasse wartet.

oder noch schlimmer! kalte pizza! da kriegst du die meisten mit zum nachdenken.
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

Big M hat geschrieben:selber schuld sage ich denen die die polizei oder notartzt brauchen und niemanden haben, der für sie an der strasse wartet.
genauso einen fall hab ich vor ein paar wochen erlebt. rtw gurkt die ammerländer vom friedhof bis ariweg mindestens viermal rauf und runter, bis man dann endlich die hausnummer gefunden hat. viele leute, die man auf das thema anspricht, kontern dann allerdings meistens mit sachen wie "wenn mein partner umgekippt ist, dann warte ich draußen und winke den rettungswagen ran". nur ob man im zweifelsfalle immer noch daran denkt, wenn der göttergatte nen herzinfarkt hat? eher unwahrscheinlich.

zum glück arbeitet unsere firma mit bescheid. wenn wir mal ne hausnummer nicht finden sollten, dann brauchen wir ja nur drauf zu warten, bis könig kunde sich nach draußen bewegt - vor allem bei sauwetter für uns fahrer von vorteil.

allerdings sollte die hausnummernsuche im normalfall doch auch relativ einfach sein. sagen wir mal, daß hausnummer 234 gesucht wird und die häuser von 220 bis 240 haben keine erkennbare nummer, so kann man doch einfach abzählen, das sollte ja mehr oder wenig hinkommen ;) - sofern es sich nicht um abgelegene gegenden in ostfriesland handeln sollte, bei denen die hausnummern in reihenfolge des baus vergeben worden sind, da kann die 13 zum bleistift zwischen 4 und 97 liegen (kein scherz, das hab ich selber in meiner kurierzeit erlebt).

da kommt natürlich kein navi mit und auch der notarzt würde wahrscheinlich verzweifeln. :roll:

aber gibt es nicht irgendwelche vorschriften, wie und wo ein hausnummer angebracht zu sein hat? irgendwo habe ich mal sowas gehört. und bei dem vorschriften- und verordnungswahn in unserem schönen staat wäre das eigentlich logisch.

mein navi läuft übrigens meist mit, so kann ich ggfs preisanfragen besser und genauer beantworten "zentrale, gib mal eben den preis für 84,3 km durch". aber für den innerstädtischen verkehr reicht das bißchen an ortskenntnis, daß ich mir in den letzten 9 jahren angeeignet habe in zusammenarbeit mit dem wo-geht-ab und fragen an die fahrgäste "cloppenburger straße? wo war die noch gleich?" :D

edit: erst suchen, dann fragen
in der sonntagszeitung vom 02. märz 2008 war ein kleiner artikel drin, in dem es unter anderem um das thema hausnummern geht
http://www.die-sonntagszeitungen.de/cms ... mmer5_.pdf
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.

https://www.youtube.com/@Fahrsklave
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jr
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Beitrag von jr »

Wardenburg hat meines Wissens auch eine solche Verordnung.

Navi und Hausnummernsuche, das paßt allerdings nicht immer zusammen, da klaffen schon mal ein paar hundert Meter zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
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Otto
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Beitrag von Otto »

In den meisten Straßen klappt das ganz gut.
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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jr
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Beitrag von jr »

In OL liegen die Häuser nicht weit genug auseinander, um eine solche Fehlplanung zu bewirken. Hier brauche ich ohnehin kein Navi für Hausnummern. Ich kenne zwar nicht jedes Haus, aber in Nummern und Verteilung bin ich schon ziemlich firm, habe ja auch lange geübt.
((( WO=OW )))
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Beitrag von ((( WO=OW ))) »

was zeigt denn so ein navi an wenn man donnerschweer 149 eingibt , zufahrt ist ja über bürgerstrasse

( taxifahrer und mietwagenfahrer wissen das )

hatte neulich bäkeweg NR 1 , mehrfamilienhaus hat keine zufahrt über bäkeweg - hausnummer ist nicht zu sehen ,

dieses haus habe ich eindeutig hausbäker weg zugeordnet sowas finde ich grausig

so grausige objekte gibt es viel zu viele in oldenburg
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Otto
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Beitrag von Otto »

((( WO=OW ))) hat geschrieben:was zeigt denn so ein navi an wenn man donnerschweer 149 eingibt , zufahrt ist ja über bürgerstrasse
Ich gebe zu, dass ich das noch nie eingetippt habe, weil man die Adresse halt kennt.
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jr
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Beitrag von jr »

hatte neulich bäkeweg NR 1 , mehrfamilienhaus hat keine zufahrt über bäkeweg - hausnummer ist nicht zu sehen ,

dieses haus habe ich eindeutig hausbäker weg zugeordnet sowas finde ich grausig
Wie kommt man denn dann dahin?
so grausige objekte gibt es viel zu viele in oldenburg
Stimmt. Wir hatten schon mal ein passendes Rätsel dazu: http://www.der-innenspiegel.de/phpbb/vi ... php?t=1656 (Bremer Heerstraße 215)
Ich gebe zu, dass ich das noch nie eingetippt habe, weil man die Adresse halt kennt.
Ich habe beim allerersten Mal tatsächlich davor gesucht, dann danach, mein Taxi abgestellt und bin durch den damaligen Zugang von der Donnerschweer Straße aus hingegangen. Den Kunden kam mein Verhalten ein wenig merkwürdig vor, Neulings Pech halt.
klaus
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Beitrag von klaus »

Otto hat geschrieben:
((( WO=OW ))) hat geschrieben:was zeigt denn so ein navi an wenn man donnerschweer 149 eingibt , zufahrt ist ja über bürgerstrasse
Ich gebe zu, dass ich das noch nie eingetippt habe, weil man die Adresse halt kennt.
was du aber sicher gern nachholst, um uns die kleine freude zu machen?!
minol
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Beitrag von minol »

Es gibt auch Navis, die einen nach Hundsmühlen in die Nähe vom Kanal
schicken, wenn man eingibt "Oldenburg, Rehweg" :shock:
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jr
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Beitrag von jr »

Das habe ich noch nicht ausprobiert, werde es aber nachholen.

Neben einem recht oft falsch klassifizierten Wegenetz (unbefahrbare Feldwege bei Einstellung "kürzeste Strecke") stört mich an den Navis, daß die Streckenberechnung oft weder die kürzeste noch die schnellste ist. Vom ZOB über Pferdemarkt und Theaterwall zur Ulmenstraße 10, das dürfte z.B. kaum einem Fahrgast gefallen. GoogleMaps fährt sogar durch den Tunnel und dann über Moslestraße und Theaterwall dorthin :shock:
klaus
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Beitrag von klaus »

für ihn hier war das gerät eher fluch als segen:

http://www.oz-online.de/?id=542&did=19828
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jr
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Beitrag von jr »

Und dabei hatte ich mich gerade vor ein paar Tagen noch über solche Fahrer lustig gemacht. Wird dem Navi jetzt der P-Schein entzogen?
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