Radfahrer

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

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minol
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Beitrag von minol »

meckermann hat geschrieben:
keine systematische Benachteiligung der Radfahrer
Hier kommt man an Kompromissen nicht vorbei.
Wenn Radfahrer mit allen verfügbaren Mitteln ausgebremst werden, hat
das schon etwas mit System zu tun. Um das festzustellen, muß man nur
mal auf die Uhr kucken, während man die selbe Strecke auf der Fahrbahn
zurück legt, und zum Vergleich StVO-Konform auf den Wegelchen.
Es ist richtig, daß ein Radfahrer auf der Fahrbahn schneller ist als auf dem Radweg,
aber ich bin als Radfahrer froh, wenn ich eben nicht zwischen dem dichten Autoverkehr
fahren muß. Da nehme ich lieber einen Geschwindigkeitsverlust in kauf.
Meckermann hat geschrieben:Wenn alle neuen "Rad"wege ab Bau mehr oder weniger
Schrottig sind, hat es ebenfalls was von System.
Ja, wenn.... aber ist es wirklich so? Kannst Du bitte ein paar konkrete Radwege nennen, wo es so ist?
Otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Ja, wenn! Viele Autofahrer glauben aber, es sei ein Radweg
vorhanden, wo keiner ist! Beispiele: Tirpitz-Hindenburg-Roon-Straße,
Osterkampsweg, Eßkamp, alle T30-Straßen (incl. Schützen- und Uhlhornsweg,
Haarenfeld). Manche Autofahrer meinen sogar, daß Radfahrer auf dem Fußweg
zu fahren haben wie am Haarenufer.
Meckermann hat geschrieben:Im Auto habe ich kein Problem, kreuz und quer durch
die Stadt zu juckeln. Aufm Fahrrad gehts selten ohne Konflikte.
Hier sehe ich einen Widerspruch zu Deiner Aussage, Radwege seien
das Grundübel. Radwege gibt es nämlich nur an den Hauptverkehrsstraßen.
Oldenburg besteht aber zu einem großen Teil aus Tempo-30-Zonen,
in denen die Radfahrer auf der Straße fahren müssen.
Sogar einige 50er-Straßen sind radwegfrei, wie gerade ausgeführt.
Fährt man kreuz und quer durch die Stadt, befährt man daher
hauptsächlich diese radwegfreien Straßen. Wenn es hier zu zahlreichen
Konflikten kommt (und ich denke, es kommt hier tatsächlich zu
Konflikten), dann können Radwege nicht die Ursache sein, denn sie
sind ja dort nicht vorhanden.
Meckermann hat geschrieben:Radwege erziehen zu falschem Verhalten, welches dann eben auch ohne Radwege auftritt.
Kannst du das bitte mal näher erläutern?
driving pingu
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Beitrag von driving pingu »

minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Ja, wenn! Viele Autofahrer glauben aber, es sei ein Radweg
vorhanden, wo keiner ist! Beispiele
Nein. Wenn ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist, muss der Radler ihn benutzen.
Auf dem Fußweg darf ich gar nicht fahren. Auf einem nicht benutzungspflichtigem Radweg darf ich fahren- muss ich aber nicht! Ich darf dann auch auf der Straße fahren. Was ich normalerweise aber dann nur mit dem Renner mache. (Und wenn ein Autofahrer mich dann in der 30 Zone überholen will, fährt er sowieso zu schnell :D )
Aber ich glaube, der ottos wegen werde ich in Zukunft immer da auf der Straße fahren, wo ich das darf. :lol:

@minol: systematisch "schrottige" Radwege: (nicht unbedingt schrottig, aber nicht wirklich mit dem Rad zu befahren) Alexanderstraße drängt sich da auf. (Platz) . Haupstraße (zu schmal), und besonders am Eversten Holz bei Nässe kaum noch nutzbar.
Der Radweg an der Ofener Straße treibt mich irgendwann noch in den Wahnsinn.
Staulinie ist zumindest...spannend
Mir fallen bestimmt noch mehr ein.
Aber ich muss packen, der Urlaub ruft. (Komplett ohne Fahrrad, das kommt nichtmal mit :shock: )
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
minol
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Beitrag von minol »

driving pingu hat geschrieben:
minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Ja, wenn! Viele Autofahrer glauben aber, es sei ein Radweg
vorhanden, wo keiner ist! Beispiele
Nein. Wenn ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist, muss der Radler ihn benutzen.
Ja, habe ich nicht bestritten. Es ging mir darum, daß Autofahrer Radwege
und damit eine Benutungspflicht sehen, wo definitiv keine ist. Beispiele
habe ich genannt.
driving pingu hat geschrieben:@minol: systematisch "schrottige" Radwege: ...
Ja. Meckermann hatte geschrieben von neuen und umgenauten Radwegen.
Hier wüßte ich gerne, welche neuen Radwege ich mir mal anschauen möchte,
weil sie sehr schlecht sind.

Urlaub? Gute Fahrt!!! :D
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Otto
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Beitrag von Otto »

driving pingu hat geschrieben:
minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Ja, wenn! Viele Autofahrer glauben aber, es sei ein Radweg
vorhanden, wo keiner ist! Beispiele
Nein. Wenn ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist, muss der Radler ihn benutzen.
Auf dem Fußweg darf ich gar nicht fahren. Auf einem nicht benutzungspflichtigem Radweg darf ich fahren- muss ich aber nicht! Ich darf dann auch auf der Straße fahren. Was ich normalerweise aber dann nur mit dem Renner mache. (Und wenn ein Autofahrer mich dann in der 30 Zone überholen will, fährt er sowieso zu schnell :D )
Aber ich glaube, der ottos wegen werde ich in Zukunft immer da auf der Straße fahren, wo ich das darf. :lol:
Und der Pingus wegen, die glauben, auf der Auguststraße oder der Alexanderstraße Rad fahren zu dürfen, obwohl die Verkehrszeichen eindeutig sind, wird sich an meiner Meinung über den durchschnittlichen Oldenburger Radler nichts ändern.

Und der Pingus wegen, die meinen, ohne Licht aus der falschen Richtung kommend einem Taxi die Vorfahrt nehmen zu dürfen, wird auch meine Hupe ab und zu mal zum Einsatz kommen, wenn ich eine Gefahrensituation sehe.

Gleiches gilt für die Pingus, die meinen, nebeneinander fahren zu dürfen und damit den Verkehr behindern und eine Gefahrensituation schaffen.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

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meckermann
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Beitrag von meckermann »

otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Erstens gilt das nur für benutzungspflichte Radwege. Und zweitens ist auch mancher beschilderte Radweg nicht benutzungspflichtig. Otto mit seinen vollmundigen Behauptungen muß man also nicht nur bei der Bedienung von destatis.de oder google.de zwecks Suche nach Unfallstatistiken helfen (obwohl sie einem praktisch dauernd in den Arsch beißen, selbst in der NWZ tauchen sie auf), auch beim Lesen der Straßenverkehrsordnung. Dabei steht das Gegenteil seiner Behauptung sogar am Anfang drin.

Neue schrottige Radwege: Neubau Alexanderstraße. Aufgrund des Willens der Anlieger wurde der Nachkriegszustand für die nächsten 30 Jahre konserviert, obwohl auch Radwege "nach den allgemeinen Regeln der Baukunst und Technik in einem den Erfordernissen des Radverkehrs genügenden Zustand" gebaut zu werden haben. Dazu benutzt die Stadt Steine, die "insbesondere bei Nässe nicht so griffig wie z.B. Betonpflastersteine" sind, wie die Stadt selbst meinte. Wegen solcher Steine kam es in der Hauptstraße nach dem dortigen Neubau und nach Regen prompt zu Stürzen. In Hauptstraße und Donnerschweer Straße, beides neu, sind die Gehwege nun so schmal, daß Fußgänger auf den Radwegen laufen müssen, welche ich deshalb als nicht Benutzungspflichtig ansehe. Wiederbau Lappan: Es ist ein trauriger Witz, daß man zwei beblaute Radwege mitten durch eine Hauptumsteigestelle führt.
Alles zugunsten der Autofahrer, denn die blauen Schilder müßten entfernt werden oder die Gehwege nach einschlägigen Regelwerken, an die sich die Behörden halten, wenn es ums Auto geht, 3 bis 4 mal so breit sein.
Hier sehe ich einen Widerspruch zu Deiner Aussage, Radwege seien das Grundübel. Radwege gibt es nämlich nur an den Hauptverkehrsstraßen.
Das reicht aber zur Annahme, alles sei Radweg. So fahren in Zwischenahn, wo noch viel mehr ausgeschildert ist, und das meist auch links, Radfahrer praktisch immer auf Gehwegen, und eben auch links. Überall.
Fährt man kreuz und quer durch die Stadt, befährt man daher hauptsächlich diese radwegfreien Straßen.
Hauptstraßen heißen Hauptstraßen, weil sie Hauptverbindungen darstellen und daher viel benutzt werden. Das gilt auch für Radfahrer. Tatsächlich bin ich in 30er Zonen langsamer als auf Hauptstraßen, ebenfalls Fahrbahn, obwohl ich 30 nicht erreiche. Daher fahre ich lieber Hauptstraßen, dann eben mit den Autos, die kann ich ja nicht alle aus den Weg schießen.
Meckermann hat geschrieben:Radwege erziehen zu falschem Verhalten, welches dann eben auch ohne Radwege auftritt.
Wenn Radweg kaum von Gehweg zu unterscheiden ist, wird auch Gehweg benutzt. Wenn links abbiegen zu vermehrten Wartezeiten führt und umständlicher ist, wird links gefahren. Wenn man es Fußgängern und Autofahrern Recht machen muß, was natürlich scheitert, wird halt irgendwie gefahren. Wenn jede einzelne Ampel auf dem Weg rot ist und Grün nicht vor dem Überfahrenwerden hilft, wird eben auch bei Rot gefahren. Und so weiter. Dieses Verhalten wird natürlich nicht an- und abgestellt, bloß weil mal kein blaues Schild vorhanden ist, zumal Recht für Radfahrer so kompliziert ist, daß selbst Profis erhebliche Schwierigkeiten damit haben.
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Big M
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Beitrag von Big M »

Otto hat geschrieben:
Big M hat geschrieben::lol: :lol: :lol: :lol:
Is ja geil hier...

:lol: :lol: :lol: :lol:

Habt euch doch lieb!
Äh nee, dann ist der Spass ja vorbei.


Let´s Fetz...
Erzähl' doch mal, du hast doch eine junge Radfahrerin schuldlos umgemangelt.
warum bin ich wohl für erziehungslager für militante radfahrer???
genau deswegen.
wer muss mit den psychischen folgen leben???
ich.
reinster posttraumatischer psychischer druck.
wenn ich wie heute abend (an der selben stelle!!!) wieder einen radfahrer sehe der mir bei rot die fahrbahn kreuzt, werd ich hochgradig aggresiv.
hat mich vorher kaum gejuckt.
und ich bin einer der zarteren art unserer innung (hat etwa jemand was anderes über mich zu sagen???)
:lol: :lol:
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Otto
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Beitrag von Otto »

meckermann hat geschrieben:
otto hat geschrieben:Wenn ein Radweg vorhanden ist, hat man den zu benutzen.
Erstens gilt das nur für benutzungspflichte Radwege. Und zweitens ist auch mancher beschilderte Radweg nicht benutzungspflichtig. Otto mit seinen vollmundigen Behauptungen muß man also nicht nur bei der Bedienung von destatis.de oder google.de zwecks Suche nach Unfallstatistiken helfen (obwohl sie einem praktisch dauernd in den Arsch beißen, selbst in der NWZ tauchen sie auf), auch beim Lesen der Straßenverkehrsordnung. Dabei steht das Gegenteil seiner Behauptung sogar am Anfang drin.
Dummes Zeug, wenn ein ausgeschilderter Radweg da ist, ist der zu benutzen:

http://www.sicherestrassen.de/VKZBilder/237.gif

http://www.sicherestrassen.de/VKZBilder/240.gif

http://www.sicherestrassen.de/VKZBilder/241.gif

Da interessiert mich auch kein Gewäsch über den angeblich schlechten Zustand der Radwege.
meckermann hat geschrieben:
Fährt man kreuz und quer durch die Stadt, befährt man daher hauptsächlich diese radwegfreien Straßen.
Hauptstraßen heißen Hauptstraßen, weil sie Hauptverbindungen darstellen und daher viel benutzt werden. Das gilt auch für Radfahrer. Tatsächlich bin ich in 30er Zonen langsamer als auf Hauptstraßen, ebenfalls Fahrbahn, obwohl ich 30 nicht erreiche. Daher fahre ich lieber Hauptstraßen, dann eben mit den Autos, die kann ich ja nicht alle aus den Weg schießen.
Und als Radler auf der Hauptstrasse bist du eine Behinderung und eine Gefahr. Und wegen der Gefahr gibt's die Hupe.
Meckermann hat geschrieben: Wenn jede einzelne Ampel auf dem Weg rot ist und Grün nicht vor dem Überfahrenwerden hilft, wird eben auch bei Rot gefahren. Und so weiter. Dieses Verhalten wird natürlich nicht an- und abgestellt, bloß weil mal kein blaues Schild vorhanden ist, zumal Recht für Radfahrer so kompliziert ist, daß selbst Profis erhebliche Schwierigkeiten damit haben.
Alles nur Ausreden, um den eigenen Egoismus zu rechtfertigen. Es gibt neben Münster in Deutschland wohl kaum eine so radfahrerfreundliche Stadt wie Oldenburg.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Big M hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Erzähl' doch mal, du hast doch eine junge Radfahrerin schuldlos umgemangelt.
warum bin ich wohl für erziehungslager für militante radfahrer???
genau deswegen.
wer muss mit den psychischen folgen leben???
ich.
reinster posttraumatischer psychischer druck.
wenn ich wie heute abend (an der selben stelle!!!) wieder einen radfahrer sehe der mir bei rot die fahrbahn kreuzt, werd ich hochgradig aggresiv.
hat mich vorher kaum gejuckt.
und ich bin einer der zarteren art unserer innung (hat etwa jemand was anderes über mich zu sagen???)
:lol: :lol:
Nein, würde mir nicht im Traum einfallen, gegen dich ist eine Mimose ein Kampfhund...

Da kriege ich auch immer die Krise: du stehst an der Ampel, willst abbiegen und wartest auf dein Grün und genau dann, wenn es grün wird und du anfährst, kommt so ein Terror-Radler angebraust und nimmt dir die Vorfahrt.
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Beitrag von minol »

meckermann hat geschrieben:Und zweitens ist auch mancher beschilderte Radweg nicht benutzungspflichtig.
Moment! Radfahrer müssen Radwege benutzen, wenn die jeweilige Fahrtrichtung
mit Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist. Andere rechte
Radwege dürfen sie benutzen. Das steht so in der StVO §2.
Wo finde ich etwas über Ausnahmen?
meckermann hat geschrieben:Wiederbau Lappan: Es ist ein trauriger Witz, daß man zwei beblaute Radwege mitten durch eine Hauptumsteigestelle führt.
Wie soll man denn die Radweglinie Heiligengeistwall - Moselestraße,
sowie Pferdemarkt - Staulinie deiner Meinung nach bauen?
Eine Verbindung Heiligengeistwall bis Elisenstraße wäre sicherlich
besser als den Radverkehr erst zur Ampelkreuzung und dann wieder weg
durch die Haltestellenbereiche zu führen. Außerdem könnte man den
Radweg baulich deutlich kenntlich machen (Vertiefter Fahrweg o.ä.)

Die anderen Stellen schaue ich mir mal genauer an.
meckermann hat geschrieben:
Fährt man kreuz und quer durch die Stadt, befährt man daher hauptsächlich diese radwegfreien Straßen.
Hauptstraßen heißen Hauptstraßen, weil sie Hauptverbindungen darstellen und daher viel benutzt werden. Das gilt auch für Radfahrer.
Du hast von kreuz und quer geschrieben und das heißt
eben gerade nicht sternförmiges Hauptstraßennetz.
meckermann hat geschrieben:Tatsächlich bin ich in 30er Zonen langsamer als
auf Hauptstraßen, ebenfalls Fahrbahn, obwohl ich 30 nicht
erreiche. Daher fahre ich lieber Hauptstraßen, dann eben mit den
Autos, die kann ich ja nicht alle aus den Weg schießen.
Ich nicht. Ich bin als Radfahrer froh, daß es an den Hauptverkehrs-
straßen einen Radweg gibt.
Meckermann hat geschrieben:Wenn Radweg kaum von Gehweg zu unterscheiden ist, wird auch Gehweg benutzt.
Ja, das kann ich bestätigen. Oder wenn bei geteiltem Geh- und Radweg der
Platz zum Überholen nicht reicht.
Meckermann hat geschrieben:Wenn links abbiegen zu vermehrten Wartezeiten führt und umständlicher ist, wird links gefahren.
Das Linksfahren ist eine Bequemlichkeits- und Abkürzungsgeschichte.
Wenn die Geisterfahrer wenigstens rücksichtsvoll fahren würden...
Sie behindern dabei übrigens mehr den Radverkehr selbst als die Autos.

Ich fahre mit dem Fahrrad so gut wie immer rechts. Es gibt nur eine
Stelle, an der ich links fahre, weil rechtsfahren den 10fachen Umweg
mit 6 zusätzlichen Gefährdungspunkten bedeuten würde, vom Zeitaufwand
ganz zu schweigen. Da fahre ich dann sehr vorsichtig das Stückchen
links und steige auch ab, wenn ich Gegenverkehr habe oder es zu
wuselig werden könnte.
Meckermann hat geschrieben:Wenn man es Fußgängern und Autofahrern Recht machen muß, was natürlich scheitert, wird halt irgendwie gefahren.
Auch um es anderen Radfahrern rechtzumachen... siehe den (illegalen)
Begegnungsverkehr auf dem Radweg. Wie aneinander vorbeigefahren
wird (Rechtsverkehr oder Geisterfahrer auf Fußweg (linksverkehr)),
ist überhaupt nicht geregelt (weil es ja verboten ist).
Meckermann hat geschrieben:Wenn jede einzelne Ampel auf dem Weg rot ist und Grün nicht vor dem Überfahrenwerden hilft, wird eben auch bei Rot gefahren.
Nein, diese Sicherheitskalkulation machen Radfahrer kaum
(sonst würden nicht so viele bei Regen im Dunkeln ohne Licht fahren).
Radfahrer fahren entweder bei Rot, weil sie nicht warten wollen, oder
weil sie vom Rot überrascht werden (so geht es mir - ich halte nämlich
bei Rot und fordere ein Gelb vor dem Rot.)
meckermann
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Beitrag von meckermann »

Otto hat geschrieben:Da interessiert mich auch kein Gewäsch über den angeblich schlechten Zustand der Radwege.
was du natürlich ausschließlich vom Lenkrad aus beurteilst. Dich mag das nicht interessieren, Richter machen da regelmäßig einen Unterschied, ja, auch die hiesigen, die sonst das Gewaltmonopol den Autofahrern zusprechen.
Und als Radler auf der Hauptstrasse bist du eine Behinderung und eine Gefahr.
Lüge Nummer 3? Radfahrer sind nichtmal auf Radwegen eine Gefahr, wo das Unfallrisiko 3 bis 12 mal so hoch wie auf der Fahrbahn ist. Das mir immer wieder Autos im Wege rumstehen, zeigt, wer tatsächlich behindert. Die Rumsteher auf Radwegen gaben übrigens den Ausschlag, es vermehrt auf der Fahrbahn zu versuchen. Selbst schuld, kann man da nur sagen. Gäbe es die nicht in so reichlicher Anzahl, und wären die Wegelchen nur etwas weniger Scheiße, würde ich wahrscheinlich immer noch drauf rumhoppeln.
Alles nur Ausreden, um den eigenen Egoismus zu rechtfertigen. Es gibt neben Münster in Deutschland wohl kaum eine so radfahrerfreundliche Stadt wie Oldenburg.
Wie gut die Erziehung gegen die Vernunft funktioniert, zeigst du doch am besten, schließlich hupst du aufgrund einer Vermutung rum, die von anderer Stelle mit blauen Schildern eingeimpft wurde. Auch in Münster muß die angebliche Fahrradfreundlichkeit oft genug für Selbstjustiz Seitens der Autofahrer herhalten. Wer hier Egoistisch ist, kann man daran messen, daß Radfahrer für dich kein Verkehr sind und du allein aufgrund deiner Vorurteile Radfahrer aus dem Wege hupst. Das Glas ist schon zu 0,1% leer, nicht wahr? Anstatt sich zu freuen, daß es hier so viele schöne, billige, meist vom Fußweg abgenommene, Radwegelchen und die dazu passenden, so anspruchslosen Radfahrer gibt, regt er sich über die 2 auf, die es tatsächlich wagen, sie zu meiden. Stell dir einfach vor, nur ein viertel davon würde sich in Blechkisten setzen und vor dir herzuckeln und im Stau stehen, von Fahren könnte dann jedenfalls keine Rede mehr sein. Kein Geld mehr verdienen, denn Taxen wären dann ja überflüssig…

Mal sehen, wann ich 4 zählen darf.
meckermann
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Beitrag von meckermann »

minol hat geschrieben:
Und zweitens ist auch mancher beschilderte Radweg nicht benutzungspflichtig.
Wo finde ich etwas über Ausnahmen?
Bei Zustand und Benutzbarkeit. Beschilderung und Benutzungspflicht hängen zwar zusammen, decken sich aber nicht vollständig. Was Autofahrer tausendfach gerichtlich durchgefochten haben, gilt auch für Radfahrer: Schilder müssen leicht zu erkennen, in Fahrtrichtung aufgestellt sein und dürfen nicht Nichtig sein. Das ist hier oft genug bei Wegelchen-Schildern nicht der Fall. Man muß nur genau hinkucken.
Tja Otto, da hat deine Gattung wieder gegen eigene Interessen gearbeitet.
Wie soll man denn die Radweglinie Heiligengeistwall - Moselestraße, sowie Pferdemarkt - Staulinie deiner Meinung nach bauen?
Gar nicht. Radwege gehören verboten.
Aber selbst unseren Behörden hätte ja gefälligst mal was einfallen können, denn schließlich ist genau das ihre Aufgabe. Zum Beispiel vor die Haltestelle legen, baulich in unterschiedlichen Höhen. Oder Radfahrer auf die Busspur lassen. Oder sonstwas. Gewählt wird aber die bei weitem beschissenste Lösung.
Nein, diese Sicherheitskalkulation machen Radfahrer kaum
Warum eigentlich nicht? Warum soll immer das Gegenteil gelten für diejenigen, die treten statt gemütlich zu sitzen? Auch die bei spätgelb und rot fahrenden Vollgasler überleben aufgrund solcher Sicherheitskalkulationen (eher: Erfahrungen). Kalkuliert wird wahrscheinlich nicht bewußt. Unbewußt wird aber Registriert, daß bei Grün auftritt, dessen Ausschluß immer versprochen wird: Konflikte, sogar gefährlicher Art. Wenn man bei Grün nur mit 4 Augen fahren kann, bei manchen Ampeln ist es auf Radwegen tatsächlich so, unterscheidet sich Grün nur Formal von Rot. Also kann man auch gleich bei Rot fahren, und hat praktischerweise sogar mit weniger Richtungen zu kämpfen.
Da brauchen sich Autofahrer nicht über Rot-Fahrer aufzuregen, denn schließlich werden solche Schaltungen ja für die flüssigkeit des fließenden Verkehrs ausgedacht, wie es immer so schön heißt.
Den Beweis hast du mit der Klammer selbst geliefert. Fehlendes Licht spielt in den Unfallstatistiken immerhin eine so geringe Rolle, daß es nicht extra aufgeführt wird. Warum wohl? Weil sie sich entsprechend verhalten, sie sind sich bewußt, was es bedeutet, ohne Licht zu fahren.
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Otto
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Beitrag von Otto »

meckermann hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Da interessiert mich auch kein Gewäsch über den angeblich schlechten Zustand der Radwege.
was du natürlich ausschließlich vom Lenkrad aus beurteilst. Dich mag das nicht interessieren, Richter machen da regelmäßig einen Unterschied, ja, auch die hiesigen, die sonst das Gewaltmonopol den Autofahrern zusprechen.
Der Zustand der Radwege kann nicht als Rechtfertigung für die massiven Gesetzesverstöße der Radler dienen. Sie begehen diesen Verstösse ja überall, nicht nur auf den schlechten Wegen.
meckermann hat geschrieben:
Und als Radler auf der Hauptstrasse bist du eine Behinderung und eine Gefahr.
Lüge Nummer 3? Radfahrer sind nichtmal auf Radwegen eine Gefahr, wo das Unfallrisiko 3 bis 12 mal so hoch wie auf der Fahrbahn ist. Das mir immer wieder Autos im Wege rumstehen, zeigt, wer tatsächlich behindert.
Es ist eine Lüge zur Rechtfertigung des eigenen Fehlverhaltens, dass die armen Radler wegen der bösen Autos "gezwungen" sind, andere Leute und sich selbst in Gefahr zu bringen.
meckermann hat geschrieben:Die Rumsteher auf Radwegen gaben übrigens den Ausschlag, es vermehrt auf der Fahrbahn zu versuchen. Selbst schuld, kann man da nur sagen. Gäbe es die nicht in so reichlicher Anzahl, und wären die Wegelchen nur etwas weniger Scheiße, würde ich wahrscheinlich immer noch drauf rumhoppeln.
Du brauchst deine Lügen nicht doppelt zu rechtfertigen, ein Absatz reicht.
meckermann hat geschrieben:
Alles nur Ausreden, um den eigenen Egoismus zu rechtfertigen. Es gibt neben Münster in Deutschland wohl kaum eine so radfahrerfreundliche Stadt wie Oldenburg.
Wie gut die Erziehung gegen die Vernunft funktioniert, zeigst du doch am besten, schließlich hupst du aufgrund einer Vermutung rum, die von anderer Stelle mit blauen Schildern eingeimpft wurde.
Deine Einstellung zu Verkehrszeichen ist schon kriminell. Eben ein ganz normaler Oldenburger Terror-Radler.
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Beitrag von Otto »

meckermann hat geschrieben:Radwege gehören verboten.
Genau, Fahrräder gehören verboten, oder zumindest ist eine Prüfung zu machen, ob man die moralische und sittliche Reife besitzt, so ein Terrorinstrument wie ein Fahrrad verwenden zu dürfen.
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Beitrag von Big M »

Otto hat geschrieben:
meckermann hat geschrieben:Radwege gehören verboten.
Genau, Fahrräder gehören verboten, oder zumindest ist eine Prüfung zu machen, ob man die moralische und sittliche Reife besitzt, so ein Terrorinstrument wie ein Fahrrad verwenden zu dürfen.


Bravo!!!!
Genau meine Meinung!
Genauso bin ich für Kennzeichen für Radfahrer, damit man sie ggf. Dingfest machen kann.
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minol
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Beitrag von minol »

Big M hat geschrieben:Genauso bin ich für Kennzeichen für Radfahrer, damit man sie ggf. Dingfest machen kann.
Und jeder Fußgänger bekommt eine Nummer auf seine Stirn
eingebrannt, damit jeder Fehltritt sofort verfolgt werden kann!
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Beitrag von Big M »

minol hat geschrieben:
Big M hat geschrieben:Genauso bin ich für Kennzeichen für Radfahrer, damit man sie ggf. Dingfest machen kann.
Und jeder Fußgänger bekommt eine Nummer auf seine Stirn
eingebrannt, damit jeder Fehltritt sofort verfolgt werden kann!
Wusste gar nicht das Fußgänger ständig über 6km/h schnell laufen, gar rennen.
Wiso muss sonst jedes Fahrzeug eine Zulassung und Kennzeichnungspflicht haben , sobald es schneller fährt als 6km/h?
Warum gildet das nicht für Räder???
Sogar eine Mofa (MotorFahrad) muss ein Kennzeichen haben und darf nicht schneller fahren als 25 km/h. Fast jeder Radfahrer kann eine Mofa überholen.
Wiso soll ein Verkehrsteilnehmer der den Motor durch seine Beine ersetzt nicht eine Pflichtversicherung haben???
Ich finde den Schritt nur konsequent und gerecht.
Klar kostet Geld, erhöht aber vieleicht das Pflichtgefühl dahingehend vernünftig sich im Verkehr zu benehmen. Das kriegen die meisten Radfahrer nämlich nicht hin.
Und komm mir jetzt nicht mit Judenstern Assozisationen , da werd ich sehr stinkig.
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Beitrag von ((( WO=OW ))) »

Big M hat geschrieben:

Wiso muss sonst jedes Fahrzeug eine Zulassung und Kennzeichnungspflicht haben , sobald es schneller fährt als 6km/h?
Warum gildet das nicht für Räder???
Sogar eine Mofa (MotorFahrad) muss ein Kennzeichen haben und darf nicht schneller fahren als 25 km/h. Fast jeder Radfahrer kann eine Mofa überholen.
hier erlaubt 60kmh , höchstgeschwindigkeit 104
http://www.youtube.com/watch?v=prizVtOy ... re=related

wenn jemand mit ein rennrad einiger massen gut im trainning ist , schaffen viele sportler zwischen 35 und 40 kmh , andere noch mehr jede wette das diese geschwingigkeit innerhalb von oldenburgs fahradwege mit verletzung für den radler endet ,
aus diesen grunde fahren viele rennrad freunde auf den strassen keiner von denen bleibt bei einer roten ampel stehen , es wird nur flüchtig geguckt ob polizei oder auto zu sehen ist , kommt es denoch zu ein zusammenstoss ist der autofahrer der dumme auch wenn er bei grün gefahren ist ganz böse wenn er dies nicht bezeugen kann
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Beitrag von minol »

meckermann hat geschrieben:
minol hat geschrieben:
Und zweitens ist auch mancher beschilderte Radweg nicht benutzungspflichtig.
Wo finde ich etwas über Ausnahmen?
Bei Zustand und Benutzbarkeit.
Finde ich nicht. Wo steht das genau?
meckermann hat geschrieben:
Wie soll man denn die Radweglinie Heiligengeistwall - Moselestraße, sowie Pferdemarkt - Staulinie deiner Meinung nach bauen?
Gar nicht. Radwege gehören verboten.
Dogmen helfen nicht bei der Lösung von Problemen.
meckermann hat geschrieben:Aber selbst unseren Behörden hätte ja gefälligst mal was einfallen können, denn schließlich ist genau das ihre Aufgabe.
Mit dieser Einstellung kann man keine Verbesserung erreichen.
meckermann hat geschrieben:
Nein, diese Sicherheitskalkulation machen Radfahrer kaum
Warum eigentlich nicht?
Mußt du mich nicht fragen, ich versuche, möglichst berechenbar
zu fahren und damit meine eigene Sicherheit zu erhöhen.
Frag also bitte diejenigen, die chaotisch fahren.
meckermann hat geschrieben:Warum soll immer das Gegenteil gelten für
diejenigen, die treten statt gemütlich zu sitzen?
Tut es doch gar nicht. Das Problem ist doch gerade, daß die Regeln für
Autos auf Radfahrer übertragen werden, diese denen aber gar nicht
in vernünftiger Weise gerecht werden können. Kleines Beispiel:
Wenn ich als Radfahrer eine Sekunde nach Rotumschaltung ertappt werde,
bin ich dran, obwohl die Rotumschaltung mich eiskalt überrascht -
Autos haben einen Vorlauf von drei Sekunden (Gelb-Phase),
eine Zeitspanne, die mir locker ausreichen würde, anzuhalten.
Deswegen fordere ich ein Gelb vorm Rot, wie es das in einigen
Großstädten ja stellenweise auch gibt (Hannover z.B.)
meckermann hat geschrieben:Kalkuliert wird wahrscheinlich nicht
bewußt. Unbewußt wird aber Registriert, daß bei Grün auftritt, dessen
Ausschluß immer versprochen wird: Konflikte, sogar gefährlicher
Art. Wenn man bei Grün nur mit 4 Augen fahren kann, bei manchen Ampeln
ist es auf Radwegen tatsächlich so, unterscheidet sich Grün nur Formal
von Rot. Also kann man auch gleich bei Rot fahren, und hat
praktischerweise sogar mit weniger Richtungen zu kämpfen.
Du magst es vielleicht so sehen. Meine Erfahrung ist aber die, daß die
Masse der Rotlichtsünder aus Faulheit bei Rot fährt und nur bedingt auf
Kreuzungsverkehr achten und damit u.U. auch andere (Radfahrer) damit gefährden.
meckermann hat geschrieben:Den Beweis hast du mit der Klammer selbst geliefert.
Ich habe keinen Beweis geliefert sondern ein Beispiel genannt.
meckermann hat geschrieben:Fehlendes Licht spielt in den Unfallstatistiken immerhin
eine so geringe Rolle, daß es nicht extra aufgeführt wird. Warum wohl?
Weil sie sich entsprechend verhalten, sie sind sich bewußt, was es
bedeutet, ohne Licht zu fahren.
Bitte??? :shock: Die meisten Radfahrer ohne Licht machen sich da
überhaupt keine Gedanken drüber, sondern fahren einfach. Und das ist
meine Erfahrung als jemand der wirklich viel Fahrrad fährt.
Big M hat geschrieben:Wiso muss sonst jedes Fahrzeug eine Zulassung und Kennzeichnungspflicht haben , sobald es schneller fährt als 6km/h?
Warum gildet das nicht für Räder???
Weil sie nicht motorisiert sind.
Fahrräder gelten nicht als vollwertige Verkehrsmittel,
sonst würde ihnen auch ein ganz anderer Raum im Straßenverkehr
zugestanden werden, der vielen Autofahrern nicht schmecken dürfte.
z.B. Fahrräder auf allen Straßen, Autos müßten hinter ihnen
warten, wenn sie links abbiegen wollen etc. etc.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Aber bis auf das kleine Netz von Hauptstraßen haben wir doch die Radler auf allen Straßen vor der Nase, wenn sie z.B. links abbiegen.

Wir haben sie in jeder 30-Zone vor der Nase, oftmals im Doppelpack.

Das Problem ist vielmehr, dass von dem Autofahrer vielfach telepathische Fähigkeiten verlangt werden, denn ein Anzeigen eines Fahrtrichtungswechsels ist ja einem Radfahrer nicht zuzumuten.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

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minol
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Beitrag von minol »

Otto hat geschrieben:Aber bis auf das kleine Netz von Hauptstraßen haben wir doch die Radler auf allen Straßen vor der Nase, wenn sie z.B. links abbiegen.
Aber genau daran hast du dich am Wochenende zum Beispiel sehr gestört! ;)
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