Das Kind hängt an der Mutter,
der Bauer an dem Land,
der Protestant an Luther,
das Ölbild an der Wand.
Der Weinberg hängt voll Reben,
der Hund an Herrchens Blick,
Der eine hängt am Leben,
der andere am Strick ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/lyri ... er/918431/
Heinz Erhardt gefällt mir vor allem durch seinen kreativen Umgang mit dem Satzbau. Anders als - vor allem seinerzeit - üblich, sind Sätze, Zeilen und Reime häufig nicht deckungsgleich. Auch im Nachhinein ist nichts langweiliges daran, nicht vergängliches. Wenn ich micht recht entsinne, steckte wie bei so vielem Lustigen viel Arbeit dahinter, ein Schicksal, das er mit den Clowns im Zirkus teilte.