Düstere Zukunft oder Tariferhöhungen

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

Remmer Witte
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Düstere Zukunft oder Tariferhöhungen

Beitrag von Remmer Witte »

...und, wie sieht es die Internetgemeinde der Oldenburger Taxi- und Mietwagenfahrer und wie sieht es bei den Unternehmen aus: Sollen die im letzten Jahr um fast 50% erhöhten Treibstoffpreise zeitnah auf die Tarife umgelegt werden oder soll man still halten und nunmehr Umsätze erzielen, die nichts mehr wert sind?

Meine Meinung könnt Ihr diesem Satz entnehmen und wir werden auch zukünftig unsere Kosten ohne Dumpingabschlag an unsere Kunden weitergeben.

Wie denkt Ihr darüber?
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

Eigentlich , wäre es richtig " etwas " an den Kunden weiterzugeben , aber das ist ein sehr empfindliches Stellrädchen und leider ist im Vorfeld ziemlich geasst worden , zumindest hier in Düsseldorf .


n.e !
DerBeste
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Beitrag von DerBeste »

sofern die Preiserhöung im Rahmen bleibt und die hohen Treibstoffkosten 1:1 auf den Fahrpreis umgerechnet wird, dann wäre das eigentich ja ok.

Aber wenn man nun mal wirklich die Mehrkosten zurechnen würde, dann würde dem einzelnen Fahrgast das noch nichtmal auffallen.
Ich habe das gerade mal versucht umzurechnen.

Nehmen wir mal den Bundesdurchschnittlichen Dieselpreis von 2006. Da lag der Liter im Schnitt bei 127,7 Cent/L bis Mai 2008 liegt er bei 148,6 Cent/L
also eine Erhöhung von 20,9 Cent also Rund 21 Cent.
Wenn nun das Taxi einen Verbrauch von 10L/100km hat, wären das 2,10€/100km mehr.

Ergo, ein Fahrgast, der 10 Km fährt, müßte um die Erhöhung wieder auszugleichen nicht 17,40 € zahlen sondern 17,61 €

Wenn mich mein Dreisatz nun nicht ganz verlassen hat, dann müßte das bei einer Einfahrsumme im Monat von 5.000€ nach der Preisangleichnung der Dieselpreise eine Einfahrsumme von 5.051€ ergeben. Das mal einfach durch 3 fahrer geteilt, die zu 33% Umsatzanteil fahren, macht das ein + von 5,60€/Monat für den Fahrer

Oh man, welch Verdienst. Kann natürlich auch sein, das ich mich nun total verrechnet habe. Ist ja nun auch schon spät und das bett ruft auch schon lange

Wollte ja nur mal kurz darstellen, was das für den einzelnen Fahrer bedeutet, wenn man die Tarife angeleicht.

MFG
DerBeste
Remmer Witte
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der beste Kalkulationsfehler

Beitrag von Remmer Witte »

Ich weiß nicht, wo Deine Zahlen her stammen aber meine Unterlagen für Oldenburg weisen für März 2007 einen Durchschnittspreis von 1,07 und für Juli 2007 von 1,16 aus während jetzt im Juni/Juli 2008 an der Tankstelle immer wieder mal eine 5 hinter dem Dieselpreiskomma stand.

Der Schritt von 1,07 zu 1,50 sind 0,43 Cent und beinhaltet eine Preiserhöhung von sage und schreibe 40%.

Deine Rechnung, die ansonsten natürlich mathematisch nicht falsch ist, beinhaltet leider zwei Denkfehler: Zum einen verbrauchen auch die Freikilometer vor und nach der Tour Diesel und und zum anderen werden viele Fahrer prozentual entlohnt.

Die darausfolgende Korrektur: 0,43 Mehrkosten pro 10 Kilometer mal zwei für die Leerkilometer plus 30-45% Lohn entspricht 1,43 pro Durchschnittsfahrt oder 0,14 Cent mehr pro Besetztkilometer oder ca. 8% Tariferhöhung allein zur Umlage der erhöhten Treibstoffkosten und parallel ein wenig zugunsten der Fahrerinnen und Fahrer, die sicherlich nicht unglücklich darüber wären.
DerBeste
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Re: der beste Kalkulationsfehler

Beitrag von DerBeste »

Remmer Witte hat geschrieben:Ich weiß nicht, wo Deine Zahlen her stammen.
Sorry, mein Fehler, ich habe mich in der Zeile vertan und hatte nicht den Dieselpreis sondern den Preis für Normalbenzin erwischt.

Ferner habe ich echt die Leerkilometer vergessen. Verzeiht mir an dieser Stelle.

Aber wie gesagt, ich war schon arg müde heute morgen :-(

SORRY
minol
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Beitrag von minol »

Die Rechnung ist eigentlich nicht ganz richtig. Du darfst nicht den
Dieselpreis von Juli 2007 zugrunde legen, sondern den von Ende Oktober
2007, da war nämlich die letzte Tariferhöhung.

Von daher stellt sich da noch eine andere Frage: Wie gut ist eine erneute
Tariferhöhung denn bei der Kundschaft vermittelbar? Auf Erhöhungen
reagieren Menschen normalerweise mit Verzicht, auch wenn die
Erhöhungen noch so gerechtfertigt sind. Das bringt mich gerade
noch auf eine andere Frage: Hattet Ihr den Eindruck, daß nach der
letzten Erhöhung der Umsatz etwas zurückging? :roll:
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Mietwagenfahrer
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Beitrag von Mietwagenfahrer »

minol hat geschrieben:Frage: Hattet Ihr den Eindruck, daß nach der
letzten Erhöhung der Umsatz etwas zurückging? :roll:
Ich konnte schon feststellen, gerade bei älteren Menschen das sie die fahrten geziehlt auswählen oder sich eine tour von der familie fahren lassen. aber im grossen ganzen wurde mein gehalt nicht weniger.



seit einieger zeit werde ich öfters gefragt wann sich die diesel kosten auf den fahrpreis auswirken. viele haben verständnis dafür wenn wir den preis erhöhen.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Selbstverständlich geht der Umsatz bei jeder Tariferhöhung zurück, und bei einer Erhöhung um 8% (wie hier vorgerechnet) zahlt das zunächst einmal der Fahrer aus seinem Trinkgeld.
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jr
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Beitrag von jr »

Die Rechnung ist eigentlich nicht ganz richtig. Du darfst nicht den
Dieselpreis von Juli 2007 zugrunde legen, sondern den von Ende Oktober
2007, da war nämlich die letzte Tariferhöhung.
Für das Verfahren zählt in der Regel der Preis bei Antragstellung. Prognosen dürfen nicht in das Verfahren eingehen, auch wenn die Münchner gerade einen 2-Euro-Wert ins Spiel (entsprechend fast 300 Dollar pro Barrel) bringen.

Über den ganzen Sommer 2007 lag der Dieselpreis ziemlich gleichmäßig bei 1,15 Euro brutto, aktuell liegt er bei knapp unter 1,50, das bringt abhängig vom Verbrauch Mehrkosten pro gefahrenem Kilometer von ungefähr 3 Cent. Wenn man einen prozentualen Fahrerlohn einrechnet, wäre als Ausgleich eine Erhöhung in der angegebenen Höhe nötig.

In den Städten und Kreisen, wo - anders als z.B. in Hamburg oder Düsseldorf - nicht in fast jedem Jahr eine kleine Tariferhöhung sondern nur alle paar Jahre durchgeführt wird, besteht aktuell eine Tendenz dazu, Anträge abzulehnen, wenn die letzte Erhöhung aus dem letzten Jahr stammt.

Unternehmer in anderen Städten (z.B. HH oder M) bringen zunehmend Tarifelemente ins Spiel, die Manipulationen Tür und Tor öffnen und damit wenig seriös bzw. genehmigungsfähig sind. Man könnte fast der Meinung sein, daß die Anträge gestellt werden, um eine Ablehnung zu provozieren. So gab es tatsächlich Anträge, die vorsahen, den Spritpreis vor Ort zu beobachten und darauf basierend wöchentlich oder bei Überspringen bestimmter Preishürden einen (wechselnden) Spritzuschlag auf den Tarif festzulegen. Die Abhängigkeit des Fahrpreises vom Spritpreis mag den Kunden zwar plausibel vorzurechnen sein, doch wer möchte das bei wechselnden Preisen schon jeden Tag von neuem machen?

In Oldenburg gibt es meines Erachtens keinen Grund für eine Tariferhöhung, solange nahe liegendere Möglichkeiten, Kosten zu senken, nicht genutzt werden. Eine einzige Ausnahme will ich gelten lassen: Der örtliche Staffeltarif weicht bei langen Strecken immer mehr von denen des Umlands ab. Strecken ab 10 km kosten hier deutlich weniger und es gibt kaum einen Ort in Deutschland, wo Auswärtsfahrten für Kunden günstiger sind. Die hiesigen 1,10 Euro fallen gegenüber den sonst üblichen 1,30 bis 1,70 deutlich ab. Erfahrungen in anderen Städten haben gezeigt, daß es sehr schwer ist, einen solchen Rückstand aufzuholen.

Tatsächlich bräuchte man aber genau bei längeren Fahrten einen deutlich höheren Fahrpreis, weil der Spritanteil sehr viel mehr ins Gewicht fällt als bei der Fahrt um die Ecke. Insofern sind auch die oben erwähnten Spritzuschläge unsinnig, weil sie auf Pauschalen hinauslaufen, die ausgerechnet die Kurzfahrten besonders verteuern. (Ob die nicht aus anderen Gründen teurer sein müßten, steht auf einem anderen Blatt.)

Zurück zu den Möglichkeiten, Kosten zu senken, um Tariferhöhungen zu vermeiden oder zumindest aufzuschieben.

Über die Verschwendung riesiger Summen durch das Betreiben viel zu vieler Taxizentralen in OL haben wir uns schon häufiger geäußert (u.a. in Offline-Ausgabe 3). Geändert hat sich über die letzten Jahre wenig daran: Immer noch stecken die Oldenburger Taxiunternehmer jedes Jahr eine hohe Summe in den Betrieb von Zentralen einer Größe, die überall in Deutschland als nicht lebensfähig bezeichnet würde. BZP-Chef Buchholz trug auf der Kölner Taximesse 2006 vor, daß es aus Kostengründen in zehn Jahren keine Zentrale unter 100 Fahrzeugen mehr gebe, die nicht entweder andere Zentralen mitvermittele oder selbst mitvermittelt werde. Auch wenn die Technik zunehmend Dinge möglich macht, die diese Prognose ins Wackeln bringen, kann sich jeder selbst ausrechnen, wo Oldenburg hinsichtlich der klassischen Zentraletechnik steht. Die durch eine zusammengefaßte Großzentrale möglichen Kilometerschnitte sollten sich in einem Bereich bewegen, der auch andernorts nicht unübllich ist: 1,20 Euro. Was hier übrig bleibt, übersteigt die Unkosten durch den steigenden Dieselpreis locker.

Angesichts der Unvereinbarkeit der Egos der Oldenburger Unternehmer mag ich hier dennoch nicht an Fortschritt glauben. Daß die daraus entstehenden Unkosten letzten Endes durch Fahrer (zumindest relativ sinkende Löhne) und Kunden (steigende Preise) aufgebracht werden müssen, sollte dennoch zu denken geben.

Aber auch die Fahrer (der Taxifirmen) selbst tragen vollkommen unnötig dazu bei, Sprit in großen Mengen zu vergeuden. Nach wie vor läßt ein nicht kleiner Teil der Fahrer den Motor die komplette Schicht durchlaufen, nicht nur bei minus 10 Grad oder plus 35 sondern auch bei 10 oder 20. Daß die Unternehmer bzw. Chefs darauf keinen Einfluß nehmen, zeigt, daß kein ernsthaftes Interesse an Kosteneinsparungen besteht. Wer aber nicht bereit ist, Selbstverständliches in die Wege zu leiten, der sollte auch nicht darauf hoffen dürfen, daß der Erfolg eines Tariferhöhungsantrags eine Selbstverstädnlichkeit ist.

In OL werden Anträge auf Tariferhöhung hinsichtlich der Effektivität im Gewerbe nach meinem Eindruck bisher nur wenig hinterfragt. In anderen Städten haben Antragsteller es dagegen zunehmend schwerer. Dort wird erwartet, daß das Gewerbe sichtbar macht, daß es sich um das Optimieren von Qualität, Umsatz und Unkosten bemüht. Weil es hier Defizite gab, wurden in den vergangenen Jahren Tarifanträge u.a. in Berlin, Düsseldorf, Köln oder Stuttgart abgelehnt.
minol
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Beitrag von minol »

jr hat geschrieben:BZP-Chef Buchholz trug auf der Kölner Taximesse 2006 vor,
daß es aus Kostengründen in zehn Jahren keine Zentrale unter 100
Fahrzeugen mehr gebe, die nicht entweder andere Zentralen
mitvermittele oder selbst mitvermittelt werde. Auch wenn die Technik
zunehmend Dinge möglich macht, die diese Prognose ins Wackeln bringen,
kann sich jeder selbst ausrechnen, wo Oldenburg hinsichtlich der
klassischen Zentraletechnik steht.
100 Fahrzeuge? Das sind faktisch alle Oldenburger Taxen zusammen.
Die Oldenburger können froh sein, daß die hiesige Taxilandschaft eben
nicht von einem einzigen Zentralkomitee verwaltet wird. Ein Benutzer
aus Düsseldorf bringt im Bundesforum noch einen Aspekt, der noch gar
nicht zur Sprache gekommen ist, der mir aber nicht ganz unbedeutend erscheint:
Die Monopol-Bildung. Siehe http://www.taxiforen.de/forum/viewtopic ... 9042#39042

Zentralen-Monopol ist schlecht für die Kunden und schlecht für die
Fahrer und Unternehmer, weil keiner im Konfliktfall auf eine andere
Zentrale ausweichen kann. Und daß sich die Konfliktfälle häufen, wenn
es nur eine Monopolzentrale gibt, ist klar, denn es kann ja keiner
weg, der nicht Graupe (oder im Falle des Kunden: Fußgänger) werden will.
jr hat geschrieben:Angesichts der Unvereinbarkeit der Egos der Oldenburger Unternehmer
mag ich hier dennoch nicht an Fortschritt glauben.
Hmmm.... worin bestünde denn der Fortschritt hinsichtlich der Qualität der
Taxi-Dienstleistung in OL sowohl für den Kunden als auch für Fahrer und
Unternehmer? :roll:
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jr
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Beitrag von jr »

Ein Monopol sehe ich auch nicht als erstrebenswert an, aber mit 2 Zentralen arbeitet es sich mit Sicherheit deutlich effektiver als mit 4 (oder je nach Zählweise noch mehr).

Es ging Buchholz wohl eher darum klarzumachen, daß die Vermittlung ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor und auch technisch gut geeignet ist, selbst durch Gewerbefremde betrieben zu werden. OL hat hier große Defizite, die seit vielen Jahren beklagt werden. Das Geld, was in die Tourenvermittlung fließt, könnte auch an anderer Stelle gut angelegt sein (z.B. beim Fahrerlohn), ganz zu schweigen von den Rationalisierungseffekten.

Unabhängig von den von mir angestellten Überlegungen ist der jetzige Zeitpunkt für eine maßvolle Tariferhöhung durchaus nicht der schlechteste. Angesichts der hohen Spritpreise dürfte auf Kundenseite Nachvollziehbarkeit gegeben sein, und das wäre schon was wert.

Ansonsten bin ich der Meinung, daß Tariferhöhungen sinnvollerweise immer zu Beginn eines langfristigen Nachfragehochs stattfinden sollten (sozusagen Gasgeben vorm Kurvenscheitelpunkt). Im Aufschwung verkraften sich die unvermeidlichen Folgen besser. Frage mich aber jetzt keiner, wo wir in diesen Zyklen gerade stehen - das ist unüberschaubar.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben: daß die Vermittlung ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor und auch technisch gut geeignet ist, selbst durch Gewerbefremde betrieben zu werden.
Letzteres halte ich für einen großen Irrtum
jr hat geschrieben:OL hat hier große Defizite, die seit vielen Jahren beklagt werden. Das Geld, was in die Tourenvermittlung fließt, könnte auch an anderer Stelle gut angelegt sein (z.B. beim Fahrerlohn), ganz zu schweigen von den Rationalisierungseffekten.
In die Fahrerlöhne? Wovon träumst du nachts?

Rationalisierung heißt immer Abbau von Arbeitsplätzen.
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jr
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Beitrag von jr »

In den Taxen funktioniert manches anders als in der realen Welt.
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Beitrag von minol »

jr hat geschrieben:In den Taxen funktioniert manches anders als in der realen Welt.
:lol: Willst Du damit sagen, daß der Innenraum von Taxen nicht Teil der realen Welt ist? :lol:

Aber auch Ottos Äußerung ist gut: Daß er jr fragt, was er denn
nachts träume, finde ich hochgradig amüsant! :lol: Und trivial dazu ... :lol:
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jr
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Beitrag von jr »

Stimmt, das habe ich ganz übersehen. :lol:

Nachts zu träumen, würde vielleicht nicht sehr zielführend sein.
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Beitrag von minol »

jr hat geschrieben:Nachts zu träumen, würde vielleicht nicht sehr zielführend sein.
Dein Chef wird mit Dir zufrieden sein, daß Du das von selbst einsiehst ;) :P
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Otto
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Beitrag von Otto »

Thelonius Monk hat geschrieben:"It's always night, or we wouldn't need light."
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Beitrag von klaus »

jr hat geschrieben: Nachts zu träumen, würde vielleicht nicht sehr zielführend sein.
zumindest ist es dem arbeitsgerät recht abträglich.

@ remmer: eine kostensteigerung durch den dieselpreis gegenüber juli ´07 von 4% ist realistisch (1,16 -> 1,42, 8l/100km, 1,00 eur/km). bei einem hohen anteil von zb bremen-touren sieht die rechnung natürlich anders aus. der aktuelle taxitarif ist jedenfalls erst neun monate alt und sollte das (ich hoffe) verkraften.
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Beitrag von Taktikus »

Hm, daß der Dieselverbrauch in der Stadt niedriger sein soll als während einer gemütlichen Autobahnfahrt mit Tempo 100 auf der Autobahn will ich nicht recht glauben ;) . Von daher ist der hohe Spritanteil bei Auswärtsfahrten wohl eher auf persönliche Vorlieben zurückzuführen (Zitat:"mir egal wo Du grad bist, rechts ist Gas und wehe du kommst zu spät"). Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Aber das mit den Arbeitsplätzen finde ich noch schwieriger. Wie will man denn auf der Taxe nen Arbeitsplatz einsparen und das Auto gleichzeitig am Laufen haben ??? Oder gibt es in OL jetzt schon ferngelenkte Taxen und nen Gustaf mit 10 Joysticks vor sich?
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Beitrag von klaus »

der verbrauch ist nicht niedriger, aber der umsatz pro km geht bei langen touren natürlich in den keller. mithin fliesst eine preissteigerung beim diesel mehr in die rechnung ein.
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