nicht zu fassen, Friedensnobelpreis...

Merz und Co - nach dem Wetter Top-Thema im Taxi
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Otto
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Beitrag von Otto »

Ohne Stammzellenforschung, gezielte Mutationen, Cloning usw. wird es aber nichts werden mit der Ausbreitung der Rasse ins All.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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minol
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Beitrag von minol »

n.e. hat geschrieben:Folglich wäre es theoretisch möglich , wenn wir uns
selber auf einen fremden Planeten verschleppen , daß wir die dortige
Gesellschaft , o.ä. durchaus mit massiver Vermehrungspolitik
verdrängen könnten ...
Ich halte es für utopisch, daß der Mensch es schafft, einen Planeten
anderen zu erreichen und zu besiedeln, der für den Menschen geeignete
Lebensbedingungen vorweist. Im Science Fiction mag das möglich sein,
aber im wirklichen Leben nicht.

Trotzdem hast Du mit Deiner Bemerkung genau den Nagel auf den
Kopf getroffen. Weißt Du, was die NASA mit ihren Mars-Robotern und
Raumsonden macht, bevor sie sie ins All schicken? Sie sterilisieren
sie! Damit möglichst keine irdischen Bakterien auf fremde Planeten
kommen und eventuelle einheimische Lebensformen schädigen können.
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Otto
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Beitrag von Otto »

minol hat geschrieben:
n.e. hat geschrieben:Folglich wäre es theoretisch möglich , wenn wir uns selber auf einen fremden Planeten verschleppen , daß wir die dortige Gesellschaft , o.ä. durchaus mit massiver Vermehrungspolitik verdrängen könnten ...
Ich halte es für utopisch, daß der Mensch es schafft, einen anderen Planeten zu erreichen und zu besiedeln, der für den Menschen geeignete Lebensbedingungen vorweist. Im Science Fiction mag das möglich sein, aber im wirklichen Leben nicht.
Das ist grundsätzlich richtig, deswegen muss man entweder den Menschen an die Bedingungen oder aber die Bedingungen an den Menschen anpassen: also Cloning oder Terraforming.

Das hat nichts mit SF zu tun, SF ist nur der Stichwortgeber für die Wissenschaft.
minol hat geschrieben:Trotzdem hast Du mit Deiner Bemerkung genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Weißt Du, was die NASA mit ihren Mars-Robotern und Raumsonden macht, bevor sie sie ins All schicken? Sie sterilisieren sie! Damit möglichst keine irdischen Bakterien auf fremde Planeten kommen und eventuelle einheimische Lebensformen schädigen können.
Das gilt aber nur für den anfänglichen Bereich der Grundlagenforschung. Immerhin könnten beispielsweise auf dem Mars gefundene "unverfälschte" Einzeller hier bei uns recht erfolgreiche biologische Waffen sein...

Sobald Menschen den Mars "besiedeln", ist mit der Quarantäne Schluss, dann wird der Mars mit terranischen Mikroorganismen übersät, die jeder potentiellen heimischen Population den Garaus machen.

Ich habe letztens diese junge Dame kennengelernt und hatte ein fantastisches Gespräch genau über unser Thema hier.

"Conan the bacterium"
http://www.dlr.de/me/Portaldata/2/Resou ... diplom.pdf
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Beitrag von minol »

Otto hat geschrieben:Das ist grundsätzlich richtig, deswegen muss man entweder den Menschen an die Bedingungen oder aber die Bedingungen an den Menschen anpassen: also Cloning oder Terraforming.
Das absurde daran ist, daß wir überlegen, wie wir Terraforming auf
anderen Planeten machen können, aber ein für den Menschen günstiges
Terraforming auf dem Planeten Erde nicht hinbekommen. Wohlgemerkt,
ich denke an ein Terraforming, was den ganzen Planeten betrifft, nicht
irgendwelche Glaskugel-Geschichten.
Otto hat geschrieben:Das hat nichts mit SF zu tun, SF ist nur der Stichwortgeber für die Wissenschaft.
Insofern schon, weil es nur im SF möglich ist, in einer für den Menschen
angemessenen Zeit einen anderen Planeten zu erreichen, insbesondere
wenn es um fremde Sonnensysteme geht.
Otto hat geschrieben:Das gilt aber nur für den anfänglichen Bereich der Grundlagenforschung. Immerhin könnten beispielsweise auf dem Mars gefundene "unverfälschte" Einzeller hier bei uns recht erfolgreiche biologische Waffen sein...
Die Waffe wäre sogar so erfolgreich, daß sie alle plattmacht!
Wenn es auf dem Mars wirklich Leben geben sollte, sollte man sich daher
davor hüten, es hierher zu bringen. Kaninchen läßt grüßen - siehe oben.
Das wäre sozusagen "War of the Worlds" umgekehrt.

zur Diplomarbeit: Ja, genau an sowas dachte ich.
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Otto
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Beitrag von Otto »

minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Das ist grundsätzlich richtig, deswegen muss man entweder den Menschen an die Bedingungen oder aber die Bedingungen an den Menschen anpassen: also Cloning oder Terraforming.
Das absurde daran ist, daß wir überlegen, wie wir Terraforming auf anderen Planeten machen können, aber ein für den Menschen günstiges Terraforming auf dem Planeten Erde nicht hinbekommen. Wohlgemerkt, ich denke an ein Terraforming, was den ganzen Planeten betrifft, nicht irgendwelche Glaskugel-Geschichten.
Ein mit sechs Milliarden Menschen besiedelter Planet eignet sich nicht so gut als Experimentierfeld wie der "wahrscheinlich relativ" tote Mars.

Wir gehen angesichts des Mars wohl eher davon aus, da draußen häufiger Planeten zu finden, die nicht so ganz unseren Bedürfnissen entsprechen, aber vielleicht in etwa. Da ist die "Glaskugel" ein ganz guter Anfang.
minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Das hat nichts mit SF zu tun, SF ist nur der Stichwortgeber für die Wissenschaft.
Insofern schon, weil es nur im SF möglich ist, in einer für den Menschen angemessenen Zeit einen anderen Planeten zu erreichen, insbesondere wenn es um fremde Sonnensysteme geht.
Darum müssen wir ja wissen, wie es Conan the bacterium schafft, seine Erbinformationen trotz erheblicher Strahlung unbeschädigt weiterzugeben. Also vielleicht cloning und terraforming.

Was die Aussage: "in einer für den Menschen angemessenen Zeit" betrifft, so scheint es mir angesichts der Zunahme des technischen und wissenschaftlichen Wissens in den letzten 200 Jahren unmöglich zu sein, diese "Angemessenheit" näher zu bestimmen. Bestimmt wodurch?

Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und-veränderung, Rohstoffkrise etc.?

An was für ein Zeitfenster denkst du dabei?
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Beitrag von minol »

Otto hat geschrieben:Was die Aussage: "in einer für den Menschen angemessenen Zeit"
betrifft, so scheint es mir angesichts der Zunahme des technischen und
wissenschaftlichen Wissens in den letzten 200 Jahren unmöglich zu
sein, diese "Angemessenheit" näher zu bestimmen. Bestimmt wodurch?

Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und-veränderung, Rohstoffkrise etc.?

An was für ein Zeitfenster denkst du dabei?
Die Reisezeit zu einem anderen Planeten muß so kurz sein, daß der
Reisende diesen Flug ohne körperliche und psychische
Beeinträchtigungen überstehen kann. Heutige Erfahrungen aus der
Raumfahrt zeigen, daß die Schwerelosigkeit, die Strahlung, die
Abgeschiedenheit, die technische Abhängigkeit und der ganze Streß sehr
große Probleme darstellen.

Selbst wenn man es schafft, die Probleme mit einer Mars-Reise halbwegs
in den Griff zu kriegen, stelle ich immer noch die Frage, ob der Mars
für den Menschen wirklich so geeignet ist. Es herrscht dort nur ein
Drittel der Schwerkraft, wodurch sich der menschliche Organismus
verändert. Die Schwerkraft beeinflußt auch das Ökosystem. Und Schwerkraft
ist nur ein Punkt... Das ganze Leben dort wäre technikabhängig. Was ist, wenn sie
versagt? Mal eben Kartoffeln in den Sand stecken und wachsen lassen, wie auf der
Erde, ist da nicht drin.

Ich halte auch die Ideen, mittels großer Bevölkerungstransporter zu
fernen Planeten aufzubrechen, um Problemen wie Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung, Rohstoffknappheit, Meteoriteneinschlägen oder
Sonnensterben auszuweichen für sinnlos und undurchführbar.

Zu der angedachten Marsreise gibt es übrigens einen interessanten
Artikel, der zwar schon 2001 erschien, aber nach wie vor Gültigkeit hat:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/4/4616/1.html
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

minol hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Was die Aussage: "in einer für den Menschen angemessenen Zeit"
betrifft, so scheint es mir angesichts der Zunahme des technischen und
wissenschaftlichen Wissens in den letzten 200 Jahren unmöglich zu
sein, diese "Angemessenheit" näher zu bestimmen. Bestimmt wodurch?

Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und-veränderung, Rohstoffkrise etc.?

An was für ein Zeitfenster denkst du dabei?
Die Reisezeit zu einem anderen Planeten muß so kurz sein, daß der
Reisende diesen Flug ohne körperliche und psychische
Beeinträchtigungen überstehen kann. Heutige Erfahrungen aus der
Raumfahrt zeigen, daß die Schwerelosigkeit, die Strahlung, die
Abgeschiedenheit, die technische Abhängigkeit und der ganze Streß sehr
große Probleme darstellen.
Da wären wir dann vielleicht doch wieder bei der Cryotechnik ....

http://de.wikipedia.org/wiki/Kryokonservierung

genauso auch bezüglich Geschwindigkeitsentwicklung ....
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Otto
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Beitrag von Otto »

soviel Zeit ist vielleicht gar nicht...

http://de.wikipedia.org/wiki/Apophis_(Asteroid)

(auf den Link klicken bringt hier nichts)
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Beitrag von minol »

Otto hat geschrieben:soviel Zeit ist vielleicht gar nicht...

http://de.wikipedia.org/wiki/Apophis_(Asteroid)

(auf den Link klicken bringt hier nichts)
Exakte Vorhersagen der Bahn eines nur 270 Meter(!) kleinen Gesteinsklotzes
auf 20 Jahre hinaus, halte ich für sehr fragwürdig, weil er sehr empfindlich
auf Bahnstörungen durch Planeten reagiert. Solche Katastrophen-
Vorhersagen dienen gern für eine Panikmache oder zur Finanzierung
fragwürdiger Projekte.

Das soll natürlich nicht heißen, daß es keinen Asteroideneinschlag auf der Erde
geben kann und dieser nicht gefährlich wäre. Aber wenn es kommt, werden
wir mit den Konequenzen leben müssen, sonst müssen wir sterben. Eine
Flucht (s.o.) gibt es nicht.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Deswegen muss man ihm im Auge behalten:
Die Berechnungen zur Wahrscheinlichkeit eines Einschlags von Apophis auf der Erde setzen eine sehr hohe Genauigkeit der Ephemeriden voraus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apophis_(Asteroid)
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Beitrag von Otto »

es soll keiner seinen Enkeln vorlügen, er habe nichts gewusst...
350 ist die rote Zahl für die Menschheit. Sie ist die wichtigste Zahl der Welt. Neueste Studien haben ergeben, dass wir der Erde unermässliche und irreparable Schäden zufügen, wenn wir den Anteil von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre nicht auf 350 Anteile pro Million reduzieren.
http://www.350.org/4/?page_id=21
und soviel zur Entscheidung der Hamburger Grünen, einem Kohlekraftwerk zuzustimmen:
It Isn't Morning in America Anymore -- It's Dusk on Planet Earth - By Bill McKibben, Tomdispatch.com. Posted May 12, 2008.

If we want to preserve a planet similar to that on which civilization developed, we've got to cut CO2 emissions.
(...)
"If there's no action before 2012, that's too late. What we do in the next two to three years will determine our future. This is the defining moment."
(...)
It means no more new coal-fired power plants anywhere, and plans to quickly close the ones already in operation. (Coal-fired power plants operating the way they're supposed to are, in global warming terms, as dangerous as nuclear plants melting down.) It means making car factories turn out efficient hybrids next year, just the way we made them turn out tanks in six months at the start of World War II. It means making trains an absolute priority and planes a taboo.

http://www.alternet.org/environment/85080/?page=entire
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Otto
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Beitrag von Otto »

Japanische Wissenschaftler klonen Maus aus sechzehn Jahre lang eingefrorener DNA:
Cloning from the grave: Scientists create new life from a mouse that has been frozen for 16 YEARS

Schaubild:
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2008/11/ ... 68x549.jpg

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/ ... YEARS.html
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Beitrag von jr »

Dann ist die bei der Geburt schon 16 Jahre alt?
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Beitrag von minol »

jr hat geschrieben:Dann ist die bei der Geburt schon 16 Jahre alt?
Nein, denn Du warst ja auch noch nicht neun Monate alt, als Du geboren wurdest....
oder? :roll: Als geboren gilt man, wenn man das erste Mal nach dem Taxi
schreit (auch wenn keiner versteht, daß der 1. Ausruf "Taxiiii" heißt!)... ;)
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Dann ist die bei der Geburt schon 16 Jahre alt?
Nur der Genotyp, der Phänotyp nicht.
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Beitrag von Otto »

Arktis-Klima könnte unwiderruflich gekippt sein
Was ist bloß im hohen Norden los? Das Meereis des Arktischen Ozeans schwindet unerklärlich schnell. Im September 2007 bedeckte es nur noch eine Fläche kaum halb so groß wie Europa: ein Verlust von beinahe 40 Prozent gegenüber dem Mittel der achtziger und neunziger Jahre, wie das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum der USA ausrechnete. Gletscher auf Grönland verblüffen mit erhöhten Abschmelzraten. Seit 1995 und zunehmend schnell seit der Jahrtausendwende erwärmt sich das Nordpolarmeer. Im Sommer 2007 lag die Temperatur im Bereich der Beringsee zwischen Alaska und Ostsibirien um fünf Grad Celsius über dem langjährigen Mittel – mehr als je zuvor.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 15,00.html
UNO: Klimawandel wird zu Millionen Flüchtlingen führen
Die Folgen des Klimawandels werden nach Einschätzung der UNO Millionen Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat zwingen. Wie ein Vertreter des UNO-Flüchtlingshilfswerks auf der Klimakonferenz im polnischen Posen erklärte, könnten bis zum Jahr 2050 fast 250 Millionen Menschen betroffen sein. Stürme, Überschwemmungen und in einigen Regionen zu geringe Niederschläge würden vor allem die Ärmsten der Armen treffen. Die internationale Gemeinschaft müsse klären, wer sich um diese Menschen kümmere und welche Rechte ihnen zustünden.

Donnerstag, 04. Dezember 2008 08:00 Uhr
http://www.dradio.de/nachrichten/
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Stop Soot, Black Carbon, and Global Warming - Earthjustice
http://www.youtube.com/watch?v=FBzmfPZ5Pxo
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Beitrag von Otto »

Studie: Klimawandel macht Spinnen größer
Menschen, die an Arachnophobie leiden, sollten sich eine Reise in den Norden Grönlands genau überlegen. Wegen der schnellen Klimaerwärmung in der Arktis sind dort die Spinnen innerhalb von zehn Jahren um acht bis zehn Prozent größer geworden. Das fand jetzt eine deutsch-dänische Forschergruppe heraus. Auch die Zahl der Tiere könnte steigen. Durch das Wachstum sind die Männchen früher geschlechtsreif und die Weibchen fruchtbarer.


Mittwoch, 06. Mai 2009 11:30 Uhr
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/200905061100/4
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Beitrag von jr »

Immerhin ist das hier keine :wink:
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Beitrag von Otto »

Die Welt soll weiß werden
Weiße Autos, weiße Dächer, hellere Straßen - der amerikanische Energieminister Steven Chu will die Welt umfärben, um die Erderwärmung zu bekämpfen. Der Vorschlag klingt verrückt - ist aber durchaus ernst gemeint.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 48,00.html
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