gut so!

Merz und Co - nach dem Wetter Top-Thema im Taxi
driving pingu
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gut so!

Beitrag von driving pingu »

http://hpd-online.de/node/3033

Klar, der Manager ist FDP Mann und hat das Ganze medienwirksam gemacht.
Trotzdem gut.

Besonders gut gefällt mir der Schluss :D
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
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Otto
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Re: gut so!

Beitrag von Otto »

In der Hoffung, daß Sie eine zu Ihnen passende Unterkunft finden und uns Ihr Besuch erspart bleibt verbleiben wir
wobei ich mich frage, was das für eine Unterkunft sein sollte, die zu denen passt???
Zuletzt geändert von Otto am 16.11.2007, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

irgendwelche mülltonnen oder brücken zum beispiel?
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Big M
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Beitrag von Big M »

Cooles Ding!!!
Gefällt mir gut.
Ich glaub aber nicht dass man der Dresdener Jüdischen Gemeinde dies Geld zumuten sollte, außer Sie können es ohne bedenken annehmen.
Als Spende für die Linke Antifa im Osten, wäre es wohl angebrachter!
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761-167
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Beitrag von 761-167 »

Auch auf die Gefahr hin, eventuell böse missverstanden zu werden :

Ich habe mit dieser Ablehnung einer Beherbergung in einem Hotel allein aufgrund der
zufällig bekannten Parteizugehörigkeit der Gäste leider durchaus gewisse Probleme.
Bevor mich irgendwer falsch versteht - die alten und neuen deutschen Nazis und ähnliche
in irgendeiner Weise zu verteidigen ist ganz sicher nicht mein Ding :
Kurz gefasst, ultrakurz sozusagen, gilt für mich sinngemäss
"Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen."

Ob das allerdings den Betreiber eines Hotels berechtigt die private Unterbringung einer Person
in seinem Hotelzimmer rundweg und allein aufgrund der Parteizugehörigkeit zu verweigern,
das ist wohl eine etwas umfassendere Betrachtung wert,
zumal ein verdammt ähnliches Problem auf unsere Kollegen zukommt,
wenn es etwa darum gehen sollte Neonazis u.ä. in der Taxe zu befördern.

Ich bezweifle dass ein Hotelier oder sonstiger Betreiber einer prinzipiell öffentlich zugänglichen
Einrichtung (wie etwa einer Gaststätte oder eines Ladengeschäfts) gut beraten wäre statt der
in vergangenen Zeiten anbefohlenen Schilder etwa im Sinne von "nur für Arier" oder "Juden raus"
heute publikumswirksam eine Handvoll zufällig halbwegs bekannter NPDler an die Luft zu setzen.
Solange die sich nicht anderweitig danebenbenehmen (worüber man sicher durchaus diskutieren kann)
haben die als Kunden m.E. erstmal durchaus die gleichen Rechte wie jeder andere.
Auf die Taxen bezogen - der Fall dürfte den meisten von uns eher liegen - heisst das ganz klar :
Es besteht generell ein Kontrahierungszwang, ich muss potentiell erstmal jeden Kunden annehmen.
Gesetze und Verordnungen sowie eine typisch deutsche jeweils aktuelle Rechtsprechung regeln
die denkbaren und zulässigen Ausnahmen (wie etwa für Volltrunkene).
Eine ganz generelle Abweisung etwa nach dem Slogan "Kein Taxi für Nazis" wäre zwar erstmal ganz lustig,
vielleicht auch werbewirksam, im Rahmen der bestehenden Rechtsordnung aber auch ganz sicher unzulässig;
und das wiederum nicht nur aufgrund dieses unseligen "Verbots politischer Werbung" an, in und auf Taxen.

Ich finde es gut und richtig, wenn z.B. die Saalbetreiber über ihre Gastronomie- oder
Hotelverbände vereinbaren bzw. ihre Mitglieder dazu auffordern, bestimmte politische Veranstaltungen
etwa der NPD und anderer rechtsextremer Organisationen in ihren Räumen nicht zuzulassen.


Ein solches klares Bekenntnis ist sinnvoll und politisch begründbar, es dürfte zudem rechtlich
nur sehr schwer anfechtbar sein.
Kaum jemand von uns würde, so hoffe ich jedenfalls :roll:
sein Taxi als Lautsprecherwagen zu einem Naziaufmarsch hergeben.
Sinngemäss ähnlich sehe ich die politische Unterstützung oder Duldung von Veranstaltungen etwa durch einen Saalbetreiber.

Eine ganz persönliche Rundum-Aussperrung von einzelnen Gestalten allein aufgrund ihrer Parteimitgliedschaft -
das ist erstens rechtlich höchst problematisch
und zweitens riecht es mir ein wenig streng, dummerweise aber nach eben gerade
nicht wirklich politisch begründeter oder überhaupt begründbarer Intoleranz.
Dem einzelnen NPDler als Kunden ein Hotelzimmer oder eine Taxifahrt zu verweigern,
das halte ich nicht zuletzt aufgrund der öffentlichen Funktion unserer Gewerbe für zumindest problematisch...

Erschwerend kommt im Falle der NPD hinzu dass diese Partei bis heute eben nicht nur nicht verboten
ist, sondern zudem auch noch in einer Reihe von deutschen Parlamenten vertreten ist.
Ob es für den im konkreten Fall abgewiesenen Parteigenossen :)
gilt oder nicht, darüber möchte ich lieber nichtmal nachgrübeln -
aber wie verhält es sich denn wenn beispielsweise das Landesamt für den Verfassungsschutz des Freistaats
Sachsen die Dienststelle gewesen wäre, die für die Zimmermiete hätte aufkommen sollen ?

Nur mal so als Idee... :lol: :lol: :lol:
Gewisse Verbindungen waren da doch, war da nicht schon beim letztenmal das Verbotsverfahren dran gescheitert ? :x
Eddy

------------------------------
Lieber ein Haus im Grünen
als die Grünen im Haus

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PS : Ich hasse freilaufende Köter und deutsche Juristen !
minol
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Beitrag von minol »

Hallo Eddy. Zunächst mal finde ich es ganz gut, auch kritische
Gedanken zu dieser Sache zu lesen, denn dadurch kann man sich über die
ganze Angelegenheit klarer werden.

Ich sehe einen großen Unterschied darin, ob jemand sagt "Nicht für
Juden" oder "nicht für Neo-Nazis". Das "Neo-Nazi"-Sein ist nicht
angeboren, es ist eine freie Entscheidung. Die soziale, religiöse oder
kultuerelle Herkunft eines Menschen ist angeboren - man kann nichts
dafür. Ich sehe also ein Unterschied, ob z.B. eine Kneipe sagt: "Hier
dürfen nur Leute mit rotem Schlips rein." oder "Alle hellhäutigen
Menschen müssen draußen bleiben."

Es handelt sich bei den potentiellen Gästen nicht um Leute, die
zufällig eine rechte Meinung haben, sondern um die "Landtagsfraktion
der NPD", die sich als Landtagsfraktion einmieten wollte.

Das Hotel ist keine öffentliche Einrichtung. Der private Betreiber hat
das Hausrecht und die Entscheidungsgewalt, wer erwünscht ist und wer
nicht. Das hat Vorteile, hat aber auch Nachteile.

Vorteil: Dieses hat uns hier in Oldenburg übrigens vor einem
NPD-Parteitag bewahrt, denn die NPD wollte sich kürzlich in die
Weser-Ems-Halle einmieten. Da die Halle nicht mehr städtisch ist,
sondern verpachtet ist, konnte der private Pächtergesellschaft das
ablehnen.

Nachteil: In vielen Städten werden Einkaufszentren gebaut (ECE,
famila...), wo eine Einkaufsmeile integriert wird, eine überdachte
Innenstadt sozusagen. Für diesen Bereich gibt es eine Hausordnung. Der
Betreiber bestimmt, wer diesen Raum wie nutzen darf - hier gilt kein
öffentliches Recht mehr. Er kann z.B. bestimmen, daß man nicht länger
als 2 Minuten an einem Fleck verweilen darf. Oder daß man nicht
fotografieren darf... Damit hat er im übrigen auch direkten Einfluß
auf die Auswahl der Kundschaft in den integrierten Läden ;). Man nennt
dieses "Privatisierung öffentlichen Raumes", was Kritiker dieser
Zentren immer wieder anbringen.

Was die Benutzung von Taxi-Unternehmer angeht, da weiß ich nicht,
inwieweit sie als ÖPNV verpflichtet sind, alle zu transportieren oder
welchen Einfluß der Unternehmer hat.
driving pingu
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Beitrag von driving pingu »

Die Diskussion "darf der das" gab es in einem anderen Forum auch.
Mancher meint, der Hotelmanager würde gegen das GG verstoßen.
Diese Meinung teile ich nicht, denn es gibt hier keine generelle Benachteiligung.
Außerdem ist es ja nicht so ungewähnlich, dass jemand nicht in der gewünschten Unterkunft nächtigen kann. Oder nicht in die Disco kommt oder was auch immer.

Vor allem aber: in dem Schreibn steht ja nirgendwo, dass die nicht willkommen sind, weil sie der NPD angehören. Sicher kann man das zwischen den Zeilen problemlos herauslesen
:D Und es weiß auch jeder, was gemeint ist. Aber rein nach Fakten steht da nur drin, dass er die beiden Herren nicht in seinem Hause wünscht. Das ist sein gutes Recht.

Und wenn die WEH nicht an die Nazis vermieten muss, dann muss das Hotel antürlich auch nicht.

Im Taxi finde ich das übrigens recht einfach: wenn die unauffällig sind, merke ich die Zugehörigkeit ja gar nicht. Also nehme ich sie auch mit.
Sollte es jemand wagen, in "meinem" Taxi komische Parolen von sich zu geben, wird er aber den Rest laufen müssen.
Die "auffälligen" also, in Faschoverkleidung...Neee, da habe ich ganz dolle Angst (ja, echt) Mit meinen roten Haaren und so...Neee, da kann ich nicht für meine Sicherheit garantieren. (Und für deren auch nicht. Vor lauter Angst verreiße ich womöglich das Lenkrad :shock: )
Ich habe bisher 2 mal das "Vergnügen" gehabt. Nö, reicht. Da ist mir ja den Rest der Nacht kotzübel.
Naja, mit Glück sind sie auch einfach besoffen genug, um sie stehen zu lassen
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wolli
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Beitrag von wolli »

minol hat geschrieben:Ich sehe einen großen Unterschied darin, ob jemand sagt "Nicht für
Juden" oder "nicht für Neo-Nazis". Das "Neo-Nazi"-Sein ist nicht
angeboren, es ist eine freie Entscheidung. Die soziale, religiöse oder
kultuerelle Herkunft eines Menschen ist angeboren - man kann nichts
dafür.
genau das ist der elementare unterschied! :!:

im übrigen stimme ich den ausführungen von minol absolut zu! :wink:
seid nett zu einander!
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Big M
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Beitrag von Big M »

wolli hat geschrieben:
minol hat geschrieben:Ich sehe einen großen Unterschied darin, ob jemand sagt "Nicht für
Juden" oder "nicht für Neo-Nazis". Das "Neo-Nazi"-Sein ist nicht
angeboren, es ist eine freie Entscheidung. Die soziale, religiöse oder
kultuerelle Herkunft eines Menschen ist angeboren - man kann nichts
dafür.
genau das ist der elementare unterschied! :!:

im übrigen stimme ich den ausführungen von minol absolut zu! :wink:
GENAU! Icke auch!
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Otto
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Beitrag von Otto »

Woran bemerkt man, dass der Fahrgast "rechtsaußen" ist?

Er äußert sich entsprechend, und damit automatisch aggressiv, was mich berechtigt, seine Beförderung abzulehnen.
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wolli
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Beitrag von wolli »

Otto hat geschrieben:Woran bemerkt man, dass der Fahrgast "rechtsaußen" ist?

Er äußert sich entsprechend, und damit automatisch aggressiv, was mich berechtigt, seine Beförderung abzulehnen.
das ist nicht immer so, Ott!

wir haben einen stammgast, - ich nehme an, du hast ihn auch schon öfter im wagen gehabt, - der zwar äusserlich ganz eindeutig als "rechtsaussen" erkennbar ist (glatze, springerstiefel, bomberjacke...das volle programm), sich allerdings als fahrgast vorbildlich benimmt!
(kommt immer sofort, ist höflich, meckert nie, bezahlt immer korrekt und gibt sogar recht grosszügig trinkgeld!)

da gibt es definitiv keinen grund, dem die fahrt zu verweigern, auch wenn es einem noch so sehr gegen die eigene gesinnung gehen mag!
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Otto
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Beitrag von Otto »

k. a., dem ist wohl die Kohle ausgegangen...
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Beitrag von wolli »

Otto hat geschrieben:k. a., dem ist wohl die Kohle ausgegangen...
selbst wenn, - an so einen erinnert man sich schon deswegen, weil er eben so garnicht den erwartungen entspricht, die man zwangsläufig hat, wenn man ihn auf das taxi zukommen sieht!

das geht bestimmt auch kollegen von anderen firmen so, denen er mal am waffenplatz o.ä. eingestiegen ist!

(auch wenn´s komisch klingen mag: man sieht einen offensichtlichen Neonazi auf sein taxi zukommen und denkt: ach, der ist es, - dann ist ja alles ok!)

...stimmt wirklich! :shock: :wink:
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

springerstiefel und glatze hab ich auch (zumindest im sommer, im winter würde ich hirnfrost bekommen) und trotzdem bin ich nicht im geringsten rechtsaußen. wolli, bist du dir sicher, was seine gesinnung angeht?
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wolli
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Beitrag von wolli »

ja, Karteileiche, bin ich!

ich hatte ihn auch schon in begleitung von zwei kumpels im wagen und sie redeten in einer weise miteinander, dass einem schlecht werden könnte! :shock:

aber die betonung liegt in diesem falle auf "redeten"!

sie schrien nicht, beachteten mich überhaupt nicht, sassen ruhig in ihren sitzen und lieferten mir keinerlei anlass, sie an die luft zu setzen!

die blossen inhalte einer unterhaltung zwischen fahrgästen untereinander berechtigen mich jedoch in der regel nicht, die beförderung zu verweigern, wenn sie sich ansonsten "beförderungsgemäss" verhalten! :!: ...( :( )

p.s.: wenn sich oma und opa Alt-Nazi auf der rücksitzbank unterhalten: "weisst du noch, Herha, wie wir "bei Adolf" mit solchen umgegangen wären?"..., kann man sie auch nicht einfach an die luft setzen! :(
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driving pingu
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Beitrag von driving pingu »

wolli hat geschrieben: p.s.: wenn sich oma und opa Alt-Nazi auf der rücksitzbank unterhalten: "weisst du noch, Herha, wie wir "bei Adolf" mit solchen umgegangen wären?"..., kann man sie auch nicht einfach an die luft setzen! :(
Ohh doch!
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wolli
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Beitrag von wolli »

driving pingu hat geschrieben:
wolli hat geschrieben: p.s.: wenn sich oma und opa Alt-Nazi auf der rücksitzbank unterhalten: "weisst du noch, Herha, wie wir "bei Adolf" mit solchen umgegangen wären?"..., kann man sie auch nicht einfach an die luft setzen! :(
Ohh doch!
vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, pingu! :oops:

ich meinte, wenn sie das auf jemand anderen als mich, den fahrer, beziehen!

...also beispielsweise jemanden, den sie ausserhalb des taxis sehen!

(wenn sie mich meinen sollten, könnte ich das natürlich!)
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

okay wolli, dann will ich mal nichts gesagt haben.
driving pingu
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Beitrag von driving pingu »

Habe das schon verstanden. Die müssten dann wohl mit jemandem anders weiterfahren. Jemand der ihre Einstellung teilt böte sich da ja an.
Ich denke da an einen Mietwagenhasser, der jetzt in einer Firma fährt die auch Mietwagen hat. Mit dem könnten die sich dann gerne austauschen.
Weißt du, ich bin wirklich seeeehr empfindlich und fühle mich halt schnell bedroht :wink:

Na gut, eigentlich weiß ich nicht, wie ich wirklich reagieren würde, ich hatte solche noch nicht.
Verkleidete Faschos hatte ich 2mal- das langt!
Zumindest neige ich nicht dazu, meine eigene Meinung zu verbergen. Vermutlich würden die freiwillig aussteigen
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wolli
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Beitrag von wolli »

driving pingu hat geschrieben:Zumindest neige ich nicht dazu, meine eigene Meinung zu verbergen.
das tu ich auch nicht, pingu! :wink:

in den fällen, in denen dieser fahrgast alleine mit mir im taxi sass, hat er wohl auch um eine konfrontation zu vermeiden, vorwiegend geschwiegen, bzw. sich völlig unverfänglich geäussert! (nur zum zielort, zum wetter etc.)

und in dem fall, in dem ich ihn mit seinen kumpels an bord hatte, war ich ehrlich gesagt ganz froh, dass sie mich ignorierten und garnicht versuchten mich in ihre "unterhaltung" mit einzubinden!

p.s.: ich kann meinen schnabel auch schlecht halten!

ich hatte da mal ne oma, die mich fragte, ob ich denn schon mal jemanden rausgeschmissen hätte!
dann kam sie als beispiel mit "ausländern", worauf ich ihr antwortete: gegen ausländer hätte ich nichts, gegen nazis aber sehr wohl! ...von dem moment an war grabesstille im wagen!
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