um auch hier mal einen anfang zu machen, beginne ich mal mit meiner eigenen geschichte:
genau heute vor 11 jahren starb meine Mama an krebs!
bis dahin hatten meine schwester und ich sie sozusagen zu hause über viele wochen zu tode gepflegt!
als uns dann am 5.1. ihre hausärztin fragte, ob wir einer verabreichung von morphium zustimmen würden ( Mama war nicht mehr ansprechbar )
, sagten wir
ja, womit wir uns in gewisser weise einer indirekten sterbehilfe schuldig gemacht hätten!
...allerdings war es abzusehen, dass sie meinen geburtstag ohnehin nicht mehr erlebt hätte!
ihr habt ( hoffentlich ) ja keine ahnung davon, was so eine entscheidung, selbst wenn sie von aussen betrachtet nicht schwer zu sein scheint, für einen bedeuten kann!
in den todeszeitpunkt seiner eigenen mutter wissentlich beschleunigend einzugreifen, lastet schwer auf einem!
p.s.: ich möchte hier mal öffentlich meinem chef danken, der mich damals wirklich mehr als es nötig gewesen wäre, unterstützt hat!
http://de.wikipedia.org/wiki/Sterbehilfe