Guten Tag Herr Pantel, waren Sie schon beim Arzt?

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

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Black Knight
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Guten Tag Herr Pantel, waren Sie schon beim Arzt?

Beitrag von Black Knight »

mir fällt zu ihrer angeplanten verkehrsführung aber nun auch gar nichts mehr ein...
alle im rat vertretenen fraktionen lehnen ihn ab. kein wunder....
warum kaufen sie sich nicht mal ein eigenes auto und fahren damit, anstatt immer nur mit dem fahrrad ( hat so den anschein,sorry) ihre vermurkste verkehrsführung mal ab?

man man man, wie weltfremd...wo leben sie eigendlich?

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jr
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Beitrag von jr »

Die Ziele, die Herr Pantel mit seinem Entwurf verfolgt, sind ja durchaus wert, sich damit zu beschäftigen. Und es ist natürlich der Entwurf der Verwaltung, für die er als Baurat steht. Nichts persönliches also, nehme ich zumindest mal an.


Die gegenwärtige Innenstadt ist vielen zu eng eingeschnürt durch den Wallring. Erweiterung auf lange Sicht ist nur Richtung Bahnhofsviertel möglich - ein Blick auf die Karte zeigt das schnell. Das Ziel ist also klar: Die Verbindungswege von der FGZ zum Bahnhofsviertel müssen attraktiver gestaltet werden, so daß in künftigen Zeiten auch potentielle Kunden (Nutzer) einer noch zu schaffenden Infrastruktur den Weg dorthin finden oder auf ihn geleitet werden.

Allein: Der Weg dahin ist diskussionswürdig. Den Anfang haben schon mal die Ausschußmitglieder am Montag gemacht. Die allgemeine Ablehnungshaltung rekrutierte sich allerdings aus vielerlei Gründen. Bei den meisten mündete das vor allem in einem "schlechten Gefühl". Natürlich wurde auch konkrete Kritik deutlich. Vor allem die Wiedereinführung der Linksabbiegespuren sorgte für düstere Mienen. Vielen ist noch zu gut im Gedächtnis, unter welchen Umständen die Stadt seinerzeit die Abbiegespur Richtung Heiligengeistwall nach einem von zahlreichen Unfällen sperren mußte (Gerichtsurteil mit ungutem Ausgang). Laut Verwaltung muß noch im Rahmen einer Simulation berechnet werden, ob sich genügend Zeitlücken finden, um die Linksabbiegespuren wieder zu installieren.

Als sehr kritisch sehe ich persönlich an, daß auf der Achse Staulinie/Staugraben - Am Stadtmuseum schon jetzt bei zusammen 4 Spuren die Grünzeiten häufig nur knapp ausreichen. Wenn diese Fahrzeuge auf 2 Spuren fahren, sind längere Grünzeiten ein Muß. Doch woher nehmen? Gleichzeitig wollen schließlich auch noch gut 1000 Busse pro Tag aus der Moslestraße heraus und hinein. Und dann auch noch ein separates Grün für die Linksabbbieger?

Noch ein kleiner Gag am Rande: An der Staulinie sollen nach dem Umbau keine Fahrspurenbegrenzungen angebracht werden. Wohl damit auch die PKW-Fahrer wie in südlichen Gefilden flanieren können ;-)
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Otto
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Beitrag von Otto »

Nur zwei Beiträge und dabei gäbe es doch so viel zu dem Thema zu sagen!

Grundsätzlich hat Holger recht, wenn er die Verkehrsplanung bei unserer Stadtverwaltung der Weltfremdheit bezichtigt. Den Eindruck, dass hier keine Autofahrer planen, habe ich schon seit Jahren. Man braucht ja nur an die letzte Geschichte mit dem Wallring zu denken, um auf die Idee zu kommen, dass hier Sim City gespielt wird.

Warum ist die FGZ zu eng? Es stehen doch genug Läden leer und auch das neue Parkhaus wird nicht für mehr Kundschaft sorgen, sondern die Stadt am Ende noch Geld kosten.

Welcher Irrwisch hat den Mann geritten, nur einspurig über die Kreuzung fahren lassen zu wollen und dann wieder auf zwei Spuren zu erweitern? Diese Logik erschliesst sich wohl nur Mr. Spock.

Insgesamt fehlt mir in dem Innenspiegel-Beitrag ein Hinweis darauf, welche verkehrstechnisch positiven Effekte der Mann denn im Kopf gehabt haben könnte. Der fromme Wunsch, potentielle Kunden durch einen Bürgersteig am Staugraben sowie eine weitere Fußgängerquerung der Haaren ins Bahnhofsviertel zu locken, kann es doch nicht allein gewesen sein?
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

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Gerald
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Beitrag von Gerald »

"Verkehrstechnisch positiv" - hm. Ich glaube, dass über allem immer noch die utopische Überlegung schwebt, die City von PKWs so frei wie möglich zu halten. Gleichzeitig zieht man sich aber das ECE an Land - das ich übrigens aus Taxifahrersicht also Geldgeilheit :) durchaus begrüsse - und plant Veränderungen am Theaterwall zugunsten eines Parkhaus.
Still und heimlich haben sich nämlich die Pläne der Stadtverwaltung verändert: Sollte zuerst die Staulinie zur Flaniermeile und der Individuellverkehr hier verbannt werden, so sehen die jetzigen Pläne durchaus anders aus. Hat man vielleicht eingesehen, dass es schwierig wird in einer Straße zu bummeln, flanieren und zu verweilen, in der niemals (!) die Sonne scheint ...
Nun soll verstärkt das Bahnhofsviertel eingebunden werden. Das entwickelt sich aber zur Zeit in genau die entgegengesetzte Richtung - nämlich Richtung Donnerschwee: ZOB, Sportarena, GSG, LZO-Zentrale und wer weiß was noch. Das wird meiner Meinung nach ein neues, zusätzliches Zentrum - und nicht nur Verwaltungszentrum. Hier müsste Pionierarbeit in Richtung Gastronomie, Lädchen usw geleistet werden. Denn - als Beispiel- wo werden denn die Angestellten mittags hingehen?! Zum Bahnhofsbäcker? Wo könnten die regelmäßigen 3000 Zuschauer der Basketballer vor und nach dem Spiel verweilen? Deren Spiele werden auch durch internationale Begegnungen eher noch mehr werden.
In Hamburg (ja, ja ich weiß: Richtige Großstadt!) wirds eine Hafencity geben. Warum nicht in OL eine Bahnhofscity? Sicherlich mit Anbindung. Aber bitte mit Anbindung von der richtigen Seite aus.
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jr
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Beitrag von jr »

Insgesamt fehlt mir in dem Innenspiegel-Beitrag ein Hinweis darauf, welche verkehrstechnisch positiven Effekte der Mann denn im Kopf gehabt haben könnte.
Es schien am vergangenen Montag, als würde diese Sache auch den Mitgliedern der Ausschüsse nicht so ganz klar sein.

Ich will kurz zusammenfassen: Es geht hier nicht um verkehrstechnisch positive Effekte!!! Es geht einzig und allein um städteplanerische Aspekte, die nach dem Willen der Verwaltung weit in die Zukunft weisen sollen. Der Verkehrsfluß hängt diesen Visionen eher wie ein Klotz am Bein. Autos sollen Staulinie und Staugraben nur noch nutzen, wenn sie quasi Anlieger sind, also in der City einkaufen oder irgendwann einmal die "Multifunktionalität" der Gegend erleben wollen. Letzterer Begriff fiel in einem Interview mit Pantel im Lokal-TV vor einigen Tagen.

So sehr es auch zu begrüßen ist, wenn sich die Planer mal mit Perspektiven für die Zukunft der City beschäftigen - ich sehe es im Grunde wie Gerald: Das Pferd wird von der falschen Seite aufgezäumt. Und der Verkehr mit den geplanten Maßnahmen (Neuer Stadtring) genau dahin geleitet, wo er in wenigen Jahren aus den von Gerald genannten Gründen ebenfalls schon wieder im Weg ist.

Es sah am Montag aber (noch) nicht so aus, als wäre das den Ausschuß-Mitgliedern klar. Deren Ablehnung hatte zwar vielfältige, aber weitgehend andere Gründe. Sie speiste sich oftmals aus sehr persönlich gefärbten Aspekten. Die Verwaltung mag diese Erkenntnis zum Anlaß nehmen, das Ganze für eine der nächsten Sitzungen etwas mundgerechter aufzuarbeiten. Und was dann am Ende dabei herauskommt, das könnte ähnlich wie beim Einbahnstraßenversuch eventuell vielen Normalbürgern nicht schmecken. Dann heißt es vermutlich wieder: Herr Schütz, übernehmen Sie!
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taxer
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Beitrag von taxer »

Soll die Plannung den TOT der innen Stadt besiegeln ???

im ruhrpott machen sie die innenstädte schon wieder nachts für Autos auf
um die verödung auf zuhalten.
Gast

Beitrag von Gast »

in Oldenburg ist die Innenstadt ja auch für Taxen auf (einige, nicht alle, aber immer die gleichen..selben??) ...Bilder folgen demnächst, ich sammel noch :P
Ulli

Beitrag von Ulli »

Hab ja zu diesem Thema bisher nur gelesen.

Mich wundert da echt, was bei euch abgeht.

Die City bei uns ist immer gut mit jedem Fahrzeug zu erreichen.

Allerdings weiss ich nicht, wer bei euch die politische Verantwortung trägt. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Grünen ihre Finger im Spiel haben ??
:roll: :?:
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jr
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Beitrag von jr »

No!

Für Dich eine kurze Lagebeschreibung: Um die Oldenburger City führt ein geschlossener Wallring, der allerdings auf der Westseite nur eine Spur je Richtung besitzt. Auf der Ostseite ist der Wallring vierspurig. Genau um diesen Bereich geht es. Es handelt sich um die einzige angemessen ausgebaute Innestadtdurchfahrung in Nord-Süd-Richtung. Ein Ausweichen wäre für die meisten mit erheblichen Umwegen verbunden und würde an anderer Stelle für Überlastung sorgen.

Hinter diesen Ideen stecken weniger die Rats-Vertreter als vielmehr die Verwaltung.

Kurios erscheint die visionäre Arbeitsweise der Leute in diesem Fall, wo doch in den letzten Jahrzehnten wie auch jetzt noch jede verkehrlliche Erschließung neuer Wohngebiete am Stadtrand vollkommen verpennt wird. Ganze Stadtteile sind so enstanden, ohne daß eine Hauptverkehrsstraße dorthin oder hindurch führt. An so was denkt man hier üblicherweise immer erst, wenn schon so viele Häuser stehen, daß man keine große Straße mehr dazwischen durch bauen kann.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Es geht hier nicht um verkehrstechnisch positive Effekte!!! Es geht einzig und allein um städteplanerische Aspekte, die nach dem Willen der Verwaltung weit in die Zukunft weisen sollen.


Dann handelt die Verwaltung ja pflichtwidrig, denn sie ist gar dafür zuständig, Visionen zu entwickeln. Politische Willensbildung und Entscheidungen, die den zukünftigen Charakter der Stadt bestimmen, sind Sache der politischen Vertreter der Bürger, der Ratsherren/frauen. Kaffeesatzlesen und Glaskugelgucken sind nicht Aufgabe der Verwaltung.

Man sieht an diesem rundum untauglichen Vorschlag des Stadtbaurats, wie falsch besetzt diese Stellen sind und mit welchem falschen Selbstverständnis, mit welcher Arroganz diese Leute auf unsere Kosten arbeiten. Man sollte sie daran erinnern, dass sie lediglich in unserem Auftrag und nicht aus eigener Machtbefugnis heraus ihren Dienst zu verrichten haben. Stadtentwicklung ohne eine vernünftige Verkehrs- und Wirtschaftsplanung kann nur in die Hose gehen. Ich glaube nicht, dass der Wirtschaftsstandort Oldenburg durch eine Verkehrsverhinderungspolitik gestärkt werden kann. Da mir persönlich bekannt ist, mit welchen untauglichen Mitteln diese Verwaltung zu ihren statistischen Zahlen kommt, bezweifle ich grundsätzlich die Aussagekraft irgendwelcher durch diese Verwaltung erhobenen Statistiken, was die zukünftige Verkehrsentwicklung angeht.

Wenn man den Zugang zu den Geschäftsvierteln für Autos noch weiter sperrt, werden auch weniger Leute in die City kommen und lieber in den Großmärkten vor der Stadt einkaufen, wo, wie wir in Wechloy letztens angesichts einer Werbeaktion eines Elektromarktes gesehen haben, die Kreuzungen auch nicht in der Lage sind, diese Massen von Fahrzeugen zu bewältigen.
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jr
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Beitrag von jr »

Politische Willensbildung und Entscheidungen, die den zukünftigen Charakter der Stadt bestimmen, sind Sache der politischen Vertreter der Bürger, der Ratsherren/frauen.
Mir ist nicht bekannt, ob hier in grauer Vorzeit irgendwelche Beschlüsse in diese Richtung gefaßt wurden. Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich recht, doch entspricht das wohl auch sonst nicht der Vorgehensweise in diesen Prozessen.

Üblicherweise kommen Anstöße zur Stadtentwicklung von vielen Seiten - wer ist schon zufrieden mit dem, was er hat? Die Verwaltung arbeitet das begleitet durch Ausschußarbeit und andere Gremien aus. An diesem Punkt befinden wir uns jetzt.

btw:
Die immer kritischere Lage in Wechloy, die inzwischen bei jeder Sonderaktion entsteht, soll in absehbarer Zeit gelöst werden. Nachdem man intelligenterweise die einfache Ducrhfahrt Richtung Bürgerfelde (Brookweg) verbaut hat, ist ja jetzt an eine direkte Anbindung an den Pophankenweg gedacht (die NWZ berichtete vor einigen Monaten darüber). Die Leute an Johann-Justus-Weg und Masurenstraße werden sich freuen.
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Otto
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Beitrag von Otto »

die NWZ hat geschrieben: CDU-PARTEITAG Massive Kritik der Union am Stadtbaurat
Die Christdemokraten haben ihre Ablehnung des Einkaufszentrums im Wahlprogramm festgeschrieben. Auf Initiative des Vorstandes nahm der Kreisparteitag am Donnerstagabend noch einen Passus in das einstimmig beschlossene Papier auf: „Die CDU spricht sich gegen den Bau eines ECE-Centers am Schlossplatz aus.“
(…)
Massiv nahm der Parteitag Stadtbaurat Dr. Frank-Egon Pantel unter Beschuss. Ratsfraktionschef Hans-Jürgen Klarmann warf ihm Fehler bei der Donnerschweer Straße und der Fußgängerzonen-Pflasterung vor, Schwandner sprach von Managementversagen (meinte aber mehr den Oberbürgermeister), und im Wahlprogramm heißt es mit Blick auf Stadtbrachen wie VfB-Platz, Renaissance und das ehemalige VWG-Gelände an der Alexanderstraße: „Offensichtlich ist die Leitung des Baudezernates nicht in der Lage, zu Lösungen zu kommen.“

— Nordwest-Zeitung, Sonnabend, 15. Juli 2006
Die oldenburger CDU hat die Ablehnung des ECE-Centers wie versprochen* in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Damit wird es bei der Kommunalwahl zu einem Novum kommen: ich wähle schwarz.

*das wurde mir von einem CDU Ratsherr versprochen!
Zuletzt geändert von Otto am 16.07.2006, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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wolli
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Beitrag von wolli »

Otto hat geschrieben: ich wähle schwarz.
@Ulli: bitte rot im kalender anstreichen! :!: :wink: :lol:
seid nett zu einander!
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Otto
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Beitrag von Otto »

wolli hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: ich wähle schwarz.
@Ulli: bitte rot im kalender anstreichen! :!: :wink: :lol:
OK, streich' das. Ich lass' mich von der Linkspartei bei der Kommunalwahl als Kandidat aufstellen!
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Beitrag von wolli »

Otto hat geschrieben:
wolli hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: ich wähle schwarz.
@Ulli: bitte rot im kalender anstreichen! :!: :wink: :lol:
OK, streich' das. Ich lass' mich von der Linkspartei bei der Kommunalwahl als Kandidat aufstellen!
musst du ihr dafür nicht zunächst mal angehören? :roll: :wink:
seid nett zu einander!
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Otto
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Beitrag von Otto »

wolli hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:
wolli hat geschrieben: @Ulli: bitte rot im kalender anstreichen! :!: :wink: :lol:
OK, streich' das. Ich lass' mich von der Linkspartei bei der Kommunalwahl als Kandidat aufstellen!
musst du ihr dafür nicht zunächst mal angehören? :roll: :wink:
Glaube nicht!

Der CDU Kandidat, der gegen Amtsinhaber Schütz antritt, um unser neuer Oberbürgermeister zu werden, ist schließlich auch nicht in der CDU, sondern war früher in der FDP und bis 2005 bei den Grünen:
http://www.oldenburg2006.de/content/view/12/27/
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Den kann man ja nun wirklich nicht wählen! Als ehemaliger Grüner gehört er ja zu den größten Arbeitsplatzvernichtern aller Zeiten!
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Otto
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Beitrag von Otto »

Holgi hat geschrieben:Den kann man ja nun wirklich nicht wählen! Als ehemaliger Grüner gehört er ja zu den größten Arbeitsplatzvernichtern aller Zeiten!
Wie soll man das jetzt verstehen?

Abgesehen davon, dass mich diese politische Biographie auch ein wenig verstört.
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Mag ja sein das er seine Gesinnung geändert hat aber für mich sind die Grünen das was ich eben geschrieben habe.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Holgi hat geschrieben:Mag ja sein das er seine Gesinnung geändert hat aber für mich sind die Grünen das was ich eben geschrieben habe.
Ein Mensch, der seine Gesinnung wie das Hemd wechselt, gleicht einem Hund, der mit einem Mal anders bellt — beiden ist nicht mehr zu trauen.

Das mit den Grünen verstehe ich trotzdem nicht. Der Ökobereich ist einer der Wirtschaftsbereiche, der schwarze Zahlen schreibt und Jobs schafft. Ausserdem haben sie die AKWs terminiert. Das hätte niemand ohne die Grünen geschafft.
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