690 % zu schneller Taxifahrer

Hier ist Platz für alles, was sich taximäßig im Rest der Republik tut

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jr
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690 % zu schneller Taxifahrer

Beitrag von jr »

Taxifahrer 690 % schneller als erlaubt:

http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/27/537856.html

Irgendetwas kann mit dem Ausbauzstand der Straße nicht stimmen, wenn man dort, wo 10 erlaubt sind, 79 fahren kann.

Aber auch der im Artikel erwähnte LKW hat es in sich: 138 km/h - wie soll das denn gehen?
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homer
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Beitrag von homer »

Alle beide können von Glück sagen daß man sie in Deutschland gegriffen hat und nicht hier -
hier wäre nämlich allenfalls weiterlaufen angesagt gewesen und das vermutlich auch nur bis zum Gerichtstermin,
danach mit verdammt hoher Sicherheit erstmal sitzen 8)
Auch die Bussgelder alleine werden in meiner Wahlheimat schon ein büschen interessanter :
69 km/h zu viel braucht`s gar nicht um den Höchstsatz von 7800 nok (etwa 975 €) zu erreichen, 35 drüber sind schon genug
Bei mehr als 35 km/h zuviel ist hier außerdem immer die Pappe weg - zwischen drei und 36 Monaten !

Die Geschichte mit dem schnellen LKW kann durchaus stimmen, man hat uns ja nicht verraten was das für einer war.
Große Sprinter etc. über 3500 kg zGG fallen da auch drunter und die sind mit dem richtigen Maschinchen schon
ab Werk deutlich über 160 km/h schnell.
Auch grössere Kaliber können sehr viel schneller sein als 80, sie dürfen es bloß nicht mehr,
d.h. nach EU-Verordnung muß ein Geschwindigkeitsbegrenzer eingebaut sein der irgendwo bei 85-90 km/h abregelt.
"Mein" erster dänischer Lastzug war ein alter DAF mit gerademal 360 PS aber noch ohne den Begrenzer -
der kam schon auf gute 115 km/h wenn man unbedingt wollte.
Vor ein paar Jahren bin ich einen Tag als Aushilfe ein Auto von einem Sub meines damaligen Spediteurs gefahren.
Da war nicht nur das EU-Kontrollgerät ("Fahrtenschreiber") manipuliert sondern ebenso der Begrenzer -
bis auf 130 bin ich testhalber gekommen, dann wurde mir die Nummer mit 40 t zu gefährlich.
Technisch war das aber nicht die Endgeschwindigkeit (neuer Renault AE Magnum mit Mack-Diesel).
Der besagte Lastzug ist übrigens nicht mehr lange für die Firma gefahren, im Winter des gleichen Jahres hatte er
einen schweren Unfall mit Totalschaden...

P.S. ehe hier wieder alle auf die ausländischen Spediteure schimpfen :
Der besagte Renault hatte Hamburger Nummernschilder und fuhr für einen grossen Spediteur in Mecklenburg :roll:
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht. (Erich Fried)

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Ulli

Beitrag von Ulli »

Wo ist HIER ?

Dies ist ein deutsches Forum mit Hauptstadt OLDENBURG !

:twisted:

Gesetze in Sarpsborg/Østfold/Norwegen sind uns wurscht...!
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homer
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Beitrag von homer »

Ulli hat geschrieben:Gesetze in Sarpsborg/Østfold/Norwegen sind uns wurscht...!
Okay, okay, soweit also Dein heutiger Beitrag zum vereinten Europa :)
Immerhin war die Meldung aus Hamburg und der LKW-Fahrer aus Dänemark.
Und mit den norwegischen Bußgeldern haben wir noch keineswegs das Ende der Fahnenstange erreicht :
In Dänemark und Finnland zum Beispiel wird sowas nach Tagessätzen bestraft, abhängig vom Einkommen.
Der finnische Rekord soll angeblich bei gut 300.000 Euro für eine Verkehrs.Geldbuße liegen... 8)
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jr
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Beitrag von jr »

Ich habe noch nie einen LKW gesehen, der über 110 km/h fuhr.
Gesetze in Sarpsborg/Østfold/Norwegen sind uns wurscht...!
Nur so lange, wie sie nicht hier gelten. Wenn ich so sehe, wie die Schraube an den Überschreitungstarifen immer mal angezogen wird, dann werden irgendwann auch hier norwegische Zustände herrschen. Ich bezweifel aber, daß es die Leute unterm Strich gesehen glücklicher macht. Jedes vermiedene oder verbotene Risiko sucht sich bei nächster Gelegenheit ein anderes Ventil.

Der Finne war ein Sportler oder erinnere ich mich falsch?
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homer
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Beitrag von homer »

jr hat geschrieben:Der Finne war ein Sportler oder erinnere ich mich falsch?
Angeblich Manager von Nokia, aber die Details weiss ich nicht.
Wurde nur kürzlich von Deutschen im Norwegen-Forum beigetragen, da soll ein Bußgeld bei 320.000,- € gelegen haben.

Zumindest für die vielen Touris ist das hier aber jedes Jahr auch immer wieder ein sehr interessantes Thema,
vor allem auch weil die Toleranz verhältnismässig gering ist - wenn man Pech hat zahlt man schon ab 5 km/h zuviel.
Seit letztem Jahr läuft hier jetzt außerdem ein ganz neues Verfahren bei dem mehrere Strecken-Kameras miteinander
vernetzt werden und so eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen zwei oder mehreren Meßpunkten errechnet werden kann.
Da gibt`s dann gar keine Toleranz mehr :
Wenn man die Schnittgeschwindigkeit über z.B. 10 km Strecke hat nützt auch keine großartige Ausrede mehr etwas.

Der Sinn der Sache ist im übrigen auch hier höhere Verkehrssicherheit.
Man darf nicht vergessen daß es hier nur etwa 300 km Autobahn gibt, alles andere sind normale Landstraßen,
da macht es schon einen größeren Sinn die Leute vom extremen Rasen abzuhalten.
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jr
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Beitrag von jr »

Wenn denn die Tempolimits angemessen sind, kann man darüber reden. Aber 10 km Limit, wenn 79 offenbar möglich sind - da kann ja dann irgendetwas nicht mit der Straße stimmen.
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homer
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Beitrag von homer »

Leider hat uns das Hamburger Abendblatt in seiner Wiedergabe des Berichtes aus dem Polizeipressebericht
ein kleines aber wichtiges Detail verschwiegen, die waren wohl von den 69 km/h zuviel einfach überwältigt.
Der gesamte Wortlaut des Hamburger Polizeipresseberichts dazu :

"Ein Taxifahrer wurde in einer Straße statt mit erlaubten 10 km/h
mit 79 km/h gemessen. Bei seiner Überprüfung legte er einen selbst
gefertigten Führerschein zur Fahrgastbeförderung vor. Die
erforderliche Fahrerlaubnis besaß er nicht. Gegen ihn wurde ein
Strafverfahren u. a. wegen Urkundenfälschung eingeleitet.
"


Quelle : polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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Otto
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Beitrag von Otto »

Soll keiner sagen, gewisse Kollegen wären nicht kreativ!
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

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Otto
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Beitrag von Otto »

homer hat geschrieben:Okay, okay, soweit also Dein heutiger Beitrag zum vereinten Europa
Moment mal, erst mal den Euro einführen!

Ich akzeptiere kein Land, das diesen Schritt nicht tut, als vollwertiges Mitglied der EU.

Ich hatte schon einen dänischen Fahrgast, der keine Euros auf Tasche hatte und die böse Erfahrung machte, dass man nicht überall mit Kreditkarte bezahlen kann.
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homer
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Beitrag von homer »

Otto hat geschrieben:
homer hat geschrieben:Okay, okay, soweit also Dein heutiger Beitrag zum vereinten Europa
Moment mal, erst mal den Euro einführen!
Ich akzeptiere kein Land, das diesen Schritt nicht tut, als vollwertiges Mitglied der EU.
Auch wenn es vielleicht nicht ganz leicht zu verstehen ist - es gibt Länder die großen Wert darauf legen der EU nicht
beizutreten und folglich den Euro auch auf keinen Fall einzuführen.
Nach zwei mit Pauken und Trompeten durchgefallenen Volksentscheiden für einen EU-Beitritt wird das hier in Norwegen
mit Sicherheit auch noch sehr lange dauern bevor irgendeine Partei das ein drittes Mal probiert.
Nach aktuellen Umfragen wäre ein solches Unterfangen auch Wahnsinn, die Zahl der Gegner wächst nämlich immer noch.
Norwegen ist ebenso wie die Schweiz und Island mit der Sonderrolle eines neutralen Nicht-Mitglieds durchaus zufrieden.
Ausreichende Vereinbarungen über Zoll-, Reise- und Niederlassungsfreiheit bieten auch die EOS-Verträge.
Wären die Entscheidungen revidierbar und man würde dem deutschen Volke das vernünftig erklären dann hätte man
in Deutschland vermutlich genauso entschieden. Die deutsche Politik ist dieses Risiko lieber gar nicht erst eingegangen :
Der Souverän, die deutschen Wähler wurden dazu sicherheitshalber lieber gar nicht erst befragt.

Was Ulli angeht bezog ich mich da vor allem auf sein schwarz-gelbes politisches Ideal :
Zumindest an Propagandaaktionen wie "Europatagen" etc. hat es aus dem Lager doch nun wirklich nicht gemangelt -
da fand ich schon das sein Spruch mit dem Leitbild vom vereinten Europa seines Ideals nicht recht zusammenpasst...
Otto hat geschrieben:Ich hatte schon einen dänischen Fahrgast, der keine Euros auf Tasche hatte und die böse Erfahrung machte, dass man nicht überall mit Kreditkarte bezahlen kann.
Ja, diese Erfahrung machen skandinavische Besucher in rückständigen Entwicklungsländern leider öfter.
Selbst Verbandsvortänzer etwa in der Hamburger Flughafenauseinandersetzung haben die Entwicklung des Marktes
bei Kartenzahlungen und dem Verrechnungsgeschäft offenbar immer noch nicht so ganz verstanden :
Hier in Norwegen werden teilweise Umsatzanteile durch unbare Zahlungen von über 90% erreicht -
das ist mit einer der Gründe die z.B. Raubüberfälle auf Taxifahrer sinnlos machen weil einfach kaum bares da ist.
Selbstverständlich muß man nicht jeden "neumodischen Kram" mitmachen und ich will die Kosten dafür nicht verteidigen.
Aber eine Extraspur für Pferdedroschken habe ich an deutschen Bahnhöfen oder Flughäfen auch schon lange nicht mehr gesehen.
Wenn ich mir das recht überlege argwöhne ich da eine eklatante Diskriminierung, muß ich Jörn mal fragen :wink:
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Otto
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Beitrag von Otto »

Ausreichende Vereinbarungen über Zoll-, Reise- und Niederlassungsfreiheit bieten auch die EOS-Verträge.
Vielleicht sollten man die einmal überarbeiten.

Wer einem Club nicht angehört und sich nicht an den Kosten beteiligt, sollte auch die Vorteile nicht genießen dürfen. Diese Sonderregelungen für einige Ausnahmeländer, das kann man den Deutschen als größter Nettozahler nicht begreiflich machen.
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Adler Auge
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Beitrag von Adler Auge »

hätte man hier das volk gefragt würden wir immer noch mit DM bezahlen
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Otto
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Beitrag von Otto »

Adler Auge hat geschrieben:hätte man hier das volk gefragt würden wir immer noch mit DM bezahlen
Was nicht einen einzigen Arbeitsplatz vor der Verlagerung ins Ausland geschützt hätte.

In einer repräsentativen Demokratie muß man das Volk nicht wegen allem fragen, in einigen Punkten ist das auch ganz gut so.

Der zu Recht beklagte Reformstau in Deutschland hat auch etwas damit zu tun, daß die Politik vor Schröder Angst hatte, sich mit der Bevölkerung anzulegen und Zumutungen zu präsentieren. Womit ich Schröder nicht unbedingt in Schutz nehmen will; ich finde, er hat seine erste Legislaturperiode zu ungenutzt verstreichen lassen.

Wenn die Euro–Einführung (wie auch die Wiedervereinigung) nicht so schamlos dazu benutzt worden wäre, die Leute auszunutzen und über den Löffel zu barbieren, wäre die Meinung zu der Gemeinschaftswährung in der Bevölkerung auch besser.
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Adler Auge
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Beitrag von Adler Auge »

Otto hat geschrieben:
In einer repräsentativen Demokratie muß man das Volk nicht wegen allem fragen, in einigen Punkten ist das auch ganz gut so.
freue mich schon wenn öffentliches rauchen verboten wird
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homer
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Beitrag von homer »

Otto hat geschrieben:
Ausreichende Vereinbarungen über Zoll-, Reise- und Niederlassungsfreiheit bieten auch die EOS-Verträge.
Vielleicht sollten man die einmal überarbeiten.

Wer einem Club nicht angehört und sich nicht an den Kosten beteiligt, sollte auch die Vorteile nicht genießen dürfen. Diese Sonderregelungen für einige Ausnahmeländer, das kann man den Deutschen als größter Nettozahler nicht begreiflich machen.
Vollkommen richtig - nur trifft beides auf Norwegen nunmal nicht zu.
Genauso wie die anderen verbliebenen EFTA-Mitglieder erhält Norwegen NULL Fördermittel aus der EU, wozu auch.
Insbesondere unter der absurden Subventionierung der Landwirtschaft in der EU leiden wir trotzdem.
Welche sonstigen Vorteile meinst Du ?
Handelshemmnisse gegenüber einem Land aufzubauen dessen Öl man importieren und dessen Kapital man
gerne in Deutschland investiert sehen möchte wäre wohl ausgesprochen unwahrscheinlich.
Umgekehrt ist Norwegen ein zahlungskräftiger Abnehmer für Autos, Maschinen und und und.
Ganz sicher gibt es da keine vernünftigen Gründe am EOS zu rütteln.
Faktisch erleidet Norwegen eher Einbußen durch Maßnahmen der EU.
Speziell durch die EU-Osterweiterung bröckeln beispielsweise Marktanteile beim Fischexport zugunsten des Baltikums.
Norwegen hat keinerlei Auslandsschulden und das Verhältnis von Importen und Exporten stimmt Dank der Ölprodukte.
Gemessen an der Größe des Landes leistet Norwegen weltweit mit die höchste Entwicklungshilfe, nur tut man das
freiwillig - als EU-Mitglied dagegen wäre absehbar daß Norwegen ratzfatz zum großen Nettozahler werden würde
der in noch viel mehr Dingen nicht mehr unabhängig entscheiden kann sondern aus Brüssels Bürokartie regiert würde.
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Beitrag von homer »

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(Polizeibericht)
Otto hat geschrieben:Soll keiner sagen, gewisse Kollegen wären nicht kreativ!
Das sehe ich absolut nicht so.
Vor allem wäre ich ganz vorsichtig damit jemanden als Kollegen zu bezeichnen der mit einer gefälschten
Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung fährt.
Für mich ist das nur kriminell und hat weder mit kreativ noch mit Kollegen irgendwas zu tun.
Fakt ist daß es immer noch zu leicht ist völlig legal diese Fahrerlaubnis ("Taxischein") zu bekommen.
Wer sich einen gefälschten besorgt wird schon wissen warum - der sollte also auch in Zukunft auf gar keinen Fall Taxe fahren.
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wolli
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Beitrag von wolli »

Adler Auge hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:
In einer repräsentativen Demokratie muß man das Volk nicht wegen allem fragen, in einigen Punkten ist das auch ganz gut so.
freue mich schon wenn öffentliches rauchen verboten wird
spätestens dann werde ich zum terroristen! :evil:

wenn das volk allerdings ganz anders denkt, als seine "repräsentanten", ist das nicht gut so! :twisted: :twisted: :twisted:

wenn ich so eine gequirlte scheisse lese, wird mir schlecht! :!:
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Adler Auge
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Beitrag von Adler Auge »

wolli locker bleiben , möglich ist das ! aber ob ich mich wirklich darüber freue wird sich zeigen. vielleicht wenn die raucher ihr gespartes geld durch weniger rauchen , in taxifahrten investieren
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wolli
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Beitrag von wolli »

Adler Auge hat geschrieben: vielleicht wenn die raucher ihr gespartes geld durch weniger rauchen , in taxifahrten investieren
bestimmt nicht, Adler! :(

...dann bleiben nämlich viele zuhause, wo ihnen niemand vorschriften macht! :!: ... :shock: :evil:
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