Laurence Sterne: "Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman", Verlag Eichborn Berlin, 852 Seiten
Es war ein Roman, wie man ihn 1759 noch nie gelesen hatte! Ganz anders, als der Titel verlautet, kommt der Held durch zahlreiche Ablenkungen nie dazu, seine Ansichten auszubreiten. Mal war eine Seite schwarz eingefärbt, dann blieb eine Seite frei. Heute gilt "Tristram Shandy", der in neuer Bearbeitung erscheint, als herrlicher Spaß der Weltliteratur.
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"Ich wünschte, entweder mein Vater oder meine Mutter, oder fürwahr alle beide,
denn von Rechts wegen oblag die Pflicht ihnen beiden zu gleichen Teilen,
hätten bedacht, was sie da trieben, als sie mich zeugten."
Laurence Sterne