Taxiunternehmen in Köln fordern höhere Tarife. Taxifahrten sollen künftig im Schnitt um zwölf Prozent teurer werden. Eine Fahrt von sieben Kilometern würde dann 17,60 Euro kosten, zwei Euro mehr als bisher. Die Unternehmen begründen die Forderung u.a. mit höheren Spritkosten und Umsatzeinbußen durch die Konkurrenz der Carsharing-Angebote. Außerdem müssten Kunden in anderen Großstädten deutlich mehr bezahlen. Der Rat wird in zwei Wochen über die höheren Tarife entscheiden.
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html
Taxifahren soll teurer werden
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Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
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Damit die Unternehmer vernünftige Löhne zahlen können; es ist ein Unding, dass Taxifahrer in Vollzeit zum Amt zum aufstocken gehen müssen.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Re: Taxifahren soll teurer werden
...da muss ich dich leider enttäuschen - der evtl. Mehrerlös ist schon in andere Taschen geflossen, deine Lohntüte wird so karg bestückt bleiben wie vorher, und außerdem, der Lieblingsspruch meines ersten Unternehmers: du muß' auch'n bißchen an den Unternehmer denken...Die Unternehmen begründen die Forderung u.a. mit höheren Spritkosten und Umsatzeinbußen durch die Konkurrenz der Carsharing-Angebote.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
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Frank Zappa
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Hier werden auch immer "gestiegene Lohnkosten" bei der Antragstellung zur Tariferhöhung als Grund angegeben, ohne dass sich nach der Genehmigung des neuen Tarifs etwas ändert.
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Bei der letzten Erhöhung spielten die Lohnkosten nach meiner Erinnerung das erste Mal keine Hauptrolle.
Um genug zahlen zu können, reicht es, für genügend Auslastung zu sorgen. Ohne die nützt irgendwann auch der höchste Tarif nichts mehr.Damit die Unternehmer vernünftige Löhne zahlen können; es ist ein Unding, dass Taxifahrer in Vollzeit zum Amt zum aufstocken gehen müssen.
...dies undOtto hat geschrieben:
(...)
Het examen bestaat uit twee delen, namelijk een theorie- en praktijkgedeelte.
(...)
De chauffeur moet klantvriendelijk zijn;
De chauffeur moet goed Nederlands spreken;
(...)
http://nl.wikipedia.org/wiki/Chauffeursdiploma_(taxi)
jenes,
und wir hätten ein paar Sorgen weniger.
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...eine Stadt wie der FC...Taxipreise bleiben vorerst
Taxifahren in Köln wird vorerst doch nicht teurer. SPD und Grüne wollen überraschend noch weiter darüber beraten, ob die Preise um zwölf Prozent angehoben werden sollen. So fordern es nämlich die Taxiunternehmer wegen höherer Spritpreise und Wartungskosten. Eigentlich sollte der zuständige Ausschuss jetzt das "Ok" für die Erhöhung geben. Nun wird frühestens im Sommer entschieden. Freuen darüber können sich die Fahrgäste.
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html
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Ich könnte in Holland fahren...yogi hat geschrieben:jenes,(...)
Het examen bestaat uit twee delen, namelijk een theorie- en praktijkgedeelte.
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http://nl.wikipedia.org/wiki/Chauffeursdiploma_(taxi)
und wir hätten ein paar Sorgen weniger.
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Taxifahrten sollen bis zu 13 Prozent teurer werden
Das Hamburger Gewerbe legt einen Antrag auf Tariferhöhung vor. Der sieht vor, den Preis für die ersten Kilometer von 2 auf 2,40 Euro anzuheben. Gibt es künftig 8,50 Euro Mindestlohn für Fahrer?
(...)
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... erden.html
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Vor allem aber fordert die Taxi-Lobby, dass es künftig auf Hamburgs Straßen nicht mehr so viele Taxen geben soll, die um Fahrgäste buhlen.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/taxi285.htmlGegen die geplante Anhebung der Taxipreise in Hamburg gibt es jedoch Widerstand aus den eigenen Reihen. Die Taxenvermittlungszentrale "Taxi Hamburg und Taxiruf" spricht sich überraschenderweise gegen eine Tariferhöhung aus. Eine Milchmädchenrechnung sei die geplante Preiserhöhung, sagt Sprecherin Gudrun Reinke. Ein Drittel der 3.500 Hamburger Taxen bekommt von der Funkzentrale seine Aufträge. "Wir befürchten, dass bei noch höheren Preisen bald noch weniger Hamburger in ein Taxi steigen", sagt Reinke.
Schon jetzt würden die Taxifahrer 70 Prozent ihrer Arbeitszeit mit Warten verbringen. Innerhalb von fünf Jahren wäre das die fünfte Preisanhebung. Sie würde dazu führen, dass sich nur noch Besserverdiendende ein Taxi leisten könnten und nicht mehr die, die es wirklich bräuchten, nämlich Alte und Kranke, meint Reinke.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
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...kenne bisher zumindest in NRW noch keine Großstadt, wo dies der Fall wäre. Oder hab ich was verpaßt?So sollen die Fahrer künftig einen Stundenlohn von mindestens 8,50 Euro bekommen. In anderen deutschen Großstädten sei dies schon längst üblich, sagte Eichberg.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/taxi285.html
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
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Frank Zappa
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Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
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http://www.ig-bremer-taxifahrer.de/unse ... ndestlohn/
http://www.gvn.de/?seite=taxi/home&beitrag=222/290
..... aber heißt das nicht in letzter Konsequenz : Arbeitsplätze fallen weg? Und mit der vielgelobten "Freiheit" der Fahrer wäre es ja wohl auch vorbei, oder ?Die Realität sieht nämlich so aus, dass es in allen deutschen Großstädten ein eklatantes Überangebot an Taxen gibt. Die Auslastung ließe sich leicht verdoppeln, da die Taxen ohnehin nur zu 25 % ausgelastet sind. Eine Halbierung der eingesetzten Fahrzeuge würde zu einer Umsatzverdoppelung führen, ohne dass die Taxi-Tarife angehoben werden müssten. Eine massive Tarifanhebung ist also ganz und gar nicht, wie Grätz sagte, "unausweichlich".
30 X 8,5 = 255 X 4 = 1.020 Brutto. Netto ca. 800 € und das bei weniger Trinkgeld, da effektiv weniger gefahrene Touren. Nein, 30 Stunden sind nicht denkbar. 40X8,5X4=1360 Brutto. Netto ca.1020€. Wäre denkbar.Statt Wochenarbeitszeiten von 60 Stunden wären auch 30 Stunden denkbar.
http://www.gvn.de/?seite=taxi/home&beitrag=222/290
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
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http://www.welt.de/wams_print/article31 ... tlohn.html
nicht meine persönliche Meinung, nur so als Diskussionspunkt mal eingeworfen.
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".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
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http://www.taxideutschland.eu/pressemitteilungen.html
Allerdings darf diese Diskussion nicht zu verbohrt geführt werden, denn, wie im Vertrieb, sind Kombinationsmodelle mit Mindestlohn und Umsatzbeteiligung denkbar, die den zu befürchtenden Missbrauch minimieren würden.
Zweite Konsequenz: wollen Fahrer den Mindestlohn unter den gegebenen Voraussetzungen, muss Taxi fahren noch wesentlich teurer werden.
Wesentlich höhere Preise sind unseren Kunden aber nicht zu vermitteln und in der Konkurrenzsituation mit Anbietern von Mietwagen mit Chauffeuren nicht durchsetzbar.
Wir haben ein Qualitätsproblem, das im Wesentlichen in einer unzureichenden Ausbildung begründet ist und durch das wir in den letzten Jahren viele Kunden an Chauffeurdienste verloren haben. Und wir haben ein Kontroll- und Ordnungsproblem, wodurch immer mehr Taxen um immer weniger Fahrgäste konkurrieren. Damit immer weniger Kunden eine zunehmende Zahl an Fahrern und Unternehmern einigermaßen satt bekommen, sieht sich unsere Zunft regelmäßig genötigt, die Fahrpreise zu erhöhen. Das wiederum vertreibt noch mehr Kunden, die sich ein Taxi nicht mehr leisten können. Ein Teufelskreis. Den können wir nur durchbrechen, wenn die Konkurrenzsituation grundsätzlich verändert wird, andernfalls hat der Staat selbst das Entstehen einer Taxi-Mafia zu verantworten.
Ein möglicher Mindestlohn für Taxifahrer muss dann natürlich auch für das Mietwagengewerbe gelten.
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Ich bezweifle, daß es von Vorteil ist, wenn - mal krass ausgedrückt - nur noch die Hälfte arbeitet und die andere zu Hause bleibt. Ganz davon abgesehen, daß die erste Hälfte die zweite dann zwangsläufig alimentieren muß. Otto will davon ja nichts hören, aber ich bleibe dabei: Arbeit hat unabhängig vom Lohn auch einen ideellen Wert. Das ähnelt der Ansicht über die Menschenwürdigkeit von Wohnungen. Hier halten die "Etablierten" vieles für unzumutbar, während die, die sich gerade aus dem Nichts hocharbeiten, den Besitz eigener vier Wände für weitaus wichtiger halten als deren Zustand.Dirk hat geschrieben:http://www.welt.de/wams_print/article31 ... tlohn.html
nicht meine persönliche Meinung, nur so als Diskussionspunkt mal eingeworfen.
Den genannten Fahrerlohn im Artikel nehme ich dem Mann aber nicht ab. Vom Trinkgeld ganz zu schweigen.
Das erinnert mich an die Kunden, die fragen, warum wir nicht einfach die Preise halbieren. Dann würden ja viel mehr Kunden mitfahren. Eine Milchmädchenrechnung. Kurz: 25 % Besetztauslastung (denn das ist ja wohl gemeint) bedeutet, daß im Regelfall alle Kunden einer Stadt halbwegs zeitnah ein Taxi bekommen. 35 % bedeutet, daß es täglich (und nicht nur wochenendlich) zu Peaks kommt, die nicht mehr abzuarbeiten sind. Ab 40 % müssen die Kunden regelmäßig längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Eine durchdachte Disposition kann die Werte noch etwas weiter steigern, aber das dafür hilfreiche Tracking hat nicht nur Freunde, insbesondere in Bremen. Sicher: Es gibt Schichten, in denen deutlich mehr Auslastung zusammenkommt, aber wenns um den Lohn geht, müssen wir vom Schnitt reden.http://www.ig-bremer-taxifahrer.de/unse ... ndestlohn/
... Die Auslastung ließe sich leicht verdoppeln, da die Taxen ohnehin nur zu 25 % ausgelastet sind. Eine Halbierung der eingesetzten Fahrzeuge würde zu einer Umsatzverdoppelung führen ...
Die 30 Stunden mal 17 Euro wären auch denkbar30 X 8,5 = 255 X 4 = 1.020 Brutto. Netto ca. 800 € und das bei weniger Trinkgeld, da effektiv weniger gefahrene Touren. Nein, 30 Stunden sind nicht denkbar. 40X8,5X4=1360 Brutto. Netto ca.1020€. Wäre denkbar.Statt Wochenarbeitszeiten von 60 Stunden wären auch 30 Stunden denkbar.
Bei "üblich" würde ich auch erwarten, daß man davon schon mal was gehört hätte. Tatsächlich üblich ist es wohl eher auf dem Land. Und das, weil der Markt durchaus funktioniert. Wo Prozente bedeuten würden, daß man mangels Umsatz auch mal leer ausgehen kann, findet sich niemand für dieses Lohnmodell. In der Stadt dürfte sich dagegen kaum jemand finden, der für Stundenlohn fährt. Höchstens temporär, z.B. Montagnacht, aber da findet sich dann kein Unternehmeryogi hat geschrieben:...kenne bisher zumindest in NRW noch keine Großstadt, wo dies der Fall wäre. Oder hab ich was verpaßt?So sollen die Fahrer künftig einen Stundenlohn von mindestens 8,50 Euro bekommen. In anderen deutschen Großstädten sei dies schon längst üblich, sagte Eichberg.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/taxi285.html
Das stimmt ja nun so auch nicht, aber der gewisse ideelle Wert der Arbeit, den es sicherlich gibt, relativiert sich doch sehr schnell, wenn es am Ende des Monats einfach nicht langt.Otto will davon ja nichts hören, aber ich bleibe dabei: Arbeit hat unabhängig vom Lohn auch einen ideellen Wert.
Es sind doch nicht die "Chauffeurdienste" (wie bezahlen die denn ihre Löhne?) oder das "Qualitätsproblem" (if you pay peanuts you will get monkeys - mit einer entsprechenden Einstellung) - es sind Hartz IV (früher brannte es auch Montagnacht in der Donnerschweer Str.), das Rauchverbot, das Internet, die Preise in der City sowie die allgemeine Wirtschaftslage, weil die eigentlich guten Wachstumszahlen der Wirtschaft nicht beim Verbraucher und damit beim Konsum ankommen - all das zusammen hat über die Jahre sukzessive zu einem Wegbrechen der Nachfrage geführt.
Und natürlich das extrem gute Marketing der echten Konkurrenz, hier vor Ort jedenfalls.
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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??????es sind Hartz IV (früher brannte es auch Montagnacht in der Donnerschweer Str.
Haben die Arbeitslosen damals soviel Geld gekriegt, dass die sowohl nachts auf Tour gehen und dann auch noch mit der Taxe durch die Gegend fahren konnten ? Dann hatte der Gerd doch recht.
Du vergisst die Tagschicht. Früher wurde jede Fahrt von der Kasse bezahlt.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
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