Korrekt, so war das jahrzehntelang.
Aber hier in OL haben Verwaltung & Politik das Problem umgangen, indem sie gelbe Dachschilder an alle Mietwagen ausgegeben haben.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
War die offzielle Version für die Anbringung des gelben Dachaufbaus nicht irgendwas mit 7 bzw 19% Märchensteuer, was der Chef des vor einiger Zeit in die Mellumstraße umgezogenen ehemaligen MW-Unternehmens angeleiert hat?
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Das hatte damals wohl weniger mit einem guten Draht zu tun als mehr mit einem guten Blick für die rechtlichen Vorgaben, denen die Verwaltung bei der Versagung von Konzessionsanträgen unterliegt. Das gabs seinerzeit übrigens nicht nur in OL.
Doch hier soll es um Uber gehen. Und dort sind 19 % angesagt, obwohl bei den Fahrpreisen, von denen man liest, selbst 7 % betriebswirtschaftlich nichts rausreißen würden. Wie lange würde eine Aufsichtsbehörde wohl zusehen, wenn sich eine ortsansässige (und greifbare) Firma mit einer derartigen Geschäftsauffassung ausbreiten würde?
jr hat geschrieben: ↑30.08.2024, 01:14
Das hatte damals wohl weniger mit einem guten Draht zu tun als mehr mit einem guten Blick für die rechtlichen Vorgaben, denen die Verwaltung bei der Versagung von Konzessionsanträgen unterliegt. Das gabs seinerzeit übrigens nicht nur in OL.
Doch hier soll es um Uber gehen. Und dort sind 19 % angesagt, obwohl bei den Fahrpreisen, von denen man liest, selbst 7 % betriebswirtschaftlich nichts rausreißen würden. Wie lange würde eine Aufsichtsbehörde wohl zusehen, wenn sich eine ortsansässige (und greifbare) Firma mit einer derartigen Geschäftsauffassung ausbreiten würde?
Bolt, Uber & Co. bieten Fahrten von "Geister-Firmen" an
(...)
Aus Sicht des SPD-Abgeordneten Tino Schopf ist die Landesbehörde Labo mitverantwortlich für den, wie er sagt, "kriminellen Sumpf, der in den letzten Jahren in dieser Branche entstanden" sei. Schopf zählt Beispiele auf, die er als behördliches Versagen wertet: In einem Fall sei der Betriebssitz zwei Jahre lang nicht kontrolliert worden. Keiner habe gemerkt, dass die Firma niemals vor Ort existiert hat. In mehreren Fällen seien die Unterlagen zur Betriebsprüfung von Firmen lediglich auf Vollzähligkeit geprüft worden. Für eine inhaltliche Prüfung fehle das Personal, hieß es mehrfach in Aktenvermerken. "Wir wissen alle, dass dieses Geschäftsmodell hier in Berlin aber auch anderswo wirtschaftlich legal nicht zu betreiben ist", sagt Schopf.
Schopf fordert jetzt, dass die Labo-Mitarbeitenden eine fachliche und juristische Beratung von externen Experten erhalten sollen - und falls nötig auch mehr Personal. "Denn das Labo ist Teil des Problems, das muss man in dieser Deutlichkeit sagen."
...bis eine Behörde eingreift kann es also etwas länger dauern entnehme ich den Zuständen in Berlin.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
Eigentlich sollten die Berliner ja schneller als andere sein - das kann man dem Video entnehmen, wo es heißt: Bei Betriebsprüfungen wird nicht der Inhalt sondern die Zahl der Seiten geprüft. Das ist zwar kaum zu glauben, aber von Berlin hat man schon andere Merkwürdigkeiten gehört.
Die Stadt Heidelberg sieht bei Uber, Bolt und Co. Dumping am Werk - und hat Mindesttarife eingeführt. Wie verdienen die Taxi-Konkurrenten ihr Geld?
(...) Tagesschau
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Dem L+K-Gutachten zufolge hat Uber (in Heidelberg) im Prinzip die gleichen Preise wie Taxis, nur wird das durch massive Subventionen verdeckt. Im Artikel wird das leider nicht deutlich genug herausgestellt.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
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Jetzt, wo die auch in OL angekommen sind, ist mir eins aufgefallen. Ich kenn die Fahrzeuge aus Hannover, aus Bremen und jetzt auch die Oldenburger. Und in allen drei "Standorten" fahren die scheinbar durch die Bank weg Toyota Corolla Kombi Da ich selber den Vorgänger fahre, weiß ich, dass auf die hintere Sitzbank nicht wirklich viel Beinfreiheit hat und auch der Akku (wenns denn ein Hybrid ist und das ist eigentlich das einzige, was für wirklich für dieses Fahrzeug spricht) ist nicht wirklich groß. Von daher stellt sich mir die Frage: hat Uber so harte Daumenschrauben angesetzt, dass die Firmen sich nur dieses Fahrzeug anschaffen "dürfen" oder hängt bei allen doch nur ein großer Konzessionsnehmer dahinter, der mehrere Standorte hat? Wobei die Kennzeichen der Oldenburger (zumindest was ich bisher gesehen habe) OL-PC xxx haben, was auch der dort vorher ansässige Vermieter von hochwertigen Sportwagen hatte.
Zuletzt geändert von Karteileiche am 01.10.2025, 15:20, insgesamt 3-mal geändert.
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