SCHAEDEN DURCH TUNING-TREFFEN WERFEN FRAGEN AUF
Stadt, Polizei und famila in enger Abstimmung/Rechtliche Schritte erwogen
Das durch einen so genannten Flashmob organisierte, völlig aus dem Ruder geratene Treffen von 15.000 Tuning-Fans am Samstag, 5. April, in Oldenburg könnte ein Nachspiel haben: Stadt, Polizei und das famila-Center-Management werden gemeinsam weitere Schritte prüfen. Oberbürgermeister Schwandner: „Die Dimension hat alle überrascht. Das Verkehrschaos war nur das eine. Noch schlimmer sind die Belästigungen für die Anwohner, die Zahl der Sachbeschädigungen und der Umstand, dass das Einkaufzentrum Wechloy faktisch lahmgelegt wurde. Wenn etwas passiert wäre, hätten Rettungskräfte zeitweise weder von der A28 noch von der Ammerländer Heerstraße ausreichend Zugang gehabt. Das darf kein zweites Mal passieren. Wir werden künftigen Aufrufen deshalb notfalls mit Allgemeinverfügungen begegnen und den stadtweiten Schulterschluss suchen, wenn es um etwaige Schadensersatzansprüche geht.“
Ende März wurden Oldenburger Behörden auf eine private Internetseite aufmerksam, die Fans frisierter Autos unter dem Namen „OEM+ Nordkreis“ dazu aufrief, sich am Samstagabend auf den Parkplätzen des Einkaufszentrums Wechloy zu treffen. Ein thematisch gleichlautendes Treffen hatte es bereits am 28. September 2013 gegeben, indes wurde hierfür nach Erkenntnissen von Stadt und Polizei substanziell weniger Werbung in den letzten Stunden vor dem Treffen im Internet gemacht. Eckhard Wache, Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg: „Am 4. April, ein Tag vor dem Treffen, war für die Behörden nicht erkennbar, dass die damalige Veranstaltungsgröße von rund 2.000 Besuchern und Teilnehmern erheblich überschritten werden würde. Indes scheint – ausgehend von der Domain oemnordkreis.com sowie via Facebook im Namen des „OEM+ Nordkreis“ – am 5. April ungezügelt Werbung für eine Teilnahme gemacht worden zu sein.“
Stadt und Polizei nehmen die Ereignisse zum Anlass, künftigen Veranstaltungsaufrufen restriktiver zu begegnen. Hierzu wird es in Zukunft regelmäßig sowie bei Bedarf Arbeitstreffen geben. Das erste findet bereits Mitte dieser Woche im betroffenen Einkaufszentrum Wechloy zusammen mit dem Center-Management statt. Dessen Leiter, Lutz Herbst, zu den Ereignissen: „Anwohner und Kunden sind massiv gestört worden von dieser kurzfristig am Abend einströmenden Menschenmasse. Wir mussten Teile des Parkdecks aus Sicherheitsgründen vorzeitig schließen. Es hat zahlreiche Sachbeschädigungen auf dem Gelände gegeben, das können wir so nicht stehen lassen.“ Auch im öffentlichen Raum kam es zu Sachbeschädigungen, etwa hinter der BBS Wechloy. Unter anderem wurden öffentliche Sitzbänke unter Aufwendung massiver Gewalt aus den Verankerungen gerissen, Papierkörbe zerstört und Müll abgelagert. Für sachdienliche Hinweise auf die Täter sind die Polizei sowie das ServiceCenter der Stadt unter Telefon 0441 235-4444 dankbar.
Quelle: Bürgerbrief
Schäden durch Tuning-Treffen
Schäden durch Tuning-Treffen
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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- the_unknown
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ich bin ja gespannt wie das weitergeht. beinahe wäre ich dort gewesen. meiner info nach war das angemeldet ^^
"Eigene Wege sin schwer zu beschreiten, denn sie entstehen ja erst beim gehen" - H. R. Kunze
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Na ja, intelligenter bezüglich des Verkehrs war die Sperrung der Autobahn beim letzten Kramermarkt auch nicht.the_unknown hat geschrieben:ich bin ja gespannt wie das weitergeht. beinahe wäre ich dort gewesen. meiner info nach war das angemeldet ^^
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Da ist was dran.
Eine ältere Meldung dazu: http://www.presseportal.de/polizeipress ... 0/2688760/ - Ich gehe mal davon aus, daß es sich dabei um zwei der Irren handelte, die seit einiger Zeit den Wallruing unsicher machen. Und das nicht erst seit Februar, wie die Polizei hier mitteilt, sondern schon ein paar Monate länger und durchaus auch unmittelbar, unübersehbar und unüberhörbar vor der Tür des Reviers Wallstraße. Es werden regelmäßig in den Abendstunden Rennen auf dem Wallring gefahren, zu zweit nebeneinander von der Ausfahrt Parkplatz AGO bis zum Julius. Ich kann mir das ständig anschauen, wenn ich vor dem Theater stehe. Daß da alte Leute über die Straße laufen, interessiert offenbar niemanden. Und das scheint bei der Polizei noch nicht angekommen zu sein, zumindest kann ich bisher keine Reaktionen zur Eindämmung erkennen.
Ich habe kein Problem mit den Tunern. Aber auf öffentlichen Straßen Rennen durch Menschenmengen hindurch auszutragen, geht gar nicht. Und eine Polizei, die das nicht unterbindet, auch nicht.
Das krasseste Erlebnis hatte übrigens ein Kollege, dem zwei der Rennfahrer nebeneinander mit Hochgeschwindigkeit auf der Nadorster Straße entgegenkamen. Er wollte in den Eßkamp abbiegen, die beiden fuhren links und rechts an ihm vorbei. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den Crash, der einige Jahre zuvor nur ein paar Meter weiter fatale Folgen hatte.
Eine ältere Meldung dazu: http://www.presseportal.de/polizeipress ... 0/2688760/ - Ich gehe mal davon aus, daß es sich dabei um zwei der Irren handelte, die seit einiger Zeit den Wallruing unsicher machen. Und das nicht erst seit Februar, wie die Polizei hier mitteilt, sondern schon ein paar Monate länger und durchaus auch unmittelbar, unübersehbar und unüberhörbar vor der Tür des Reviers Wallstraße. Es werden regelmäßig in den Abendstunden Rennen auf dem Wallring gefahren, zu zweit nebeneinander von der Ausfahrt Parkplatz AGO bis zum Julius. Ich kann mir das ständig anschauen, wenn ich vor dem Theater stehe. Daß da alte Leute über die Straße laufen, interessiert offenbar niemanden. Und das scheint bei der Polizei noch nicht angekommen zu sein, zumindest kann ich bisher keine Reaktionen zur Eindämmung erkennen.
Ich habe kein Problem mit den Tunern. Aber auf öffentlichen Straßen Rennen durch Menschenmengen hindurch auszutragen, geht gar nicht. Und eine Polizei, die das nicht unterbindet, auch nicht.
Das krasseste Erlebnis hatte übrigens ein Kollege, dem zwei der Rennfahrer nebeneinander mit Hochgeschwindigkeit auf der Nadorster Straße entgegenkamen. Er wollte in den Eßkamp abbiegen, die beiden fuhren links und rechts an ihm vorbei. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den Crash, der einige Jahre zuvor nur ein paar Meter weiter fatale Folgen hatte.
Sicher erinnere ich mich, eine Kollegin aus Rastede kam dabei ums Leben.
An der Staulinie lohnt sich der Laser Freitags und Samstags immer...
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