Streit um Parkplatz-Vermietung

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Otto
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Streit um Parkplatz-Vermietung

Beitrag von Otto »

Heftiger Streit um Parkplatz-Vermietung
Aufregung im Ziegelhofviertel: Grundstückseigentümer Christian Babatz hat einen Zaun um sein Gelände an der vorderen Alexanderstraße gezogen und vermietet dort Parkplätze.
(...)
Das Gelände, auf dem einst die Diskothek Renaissance stand, würde der Vechtaer Unternehmer gern bebauen. Kosten und Nutzen müssten aber in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Und über die Größe einer zu bauenden Immobilie gibt es seit Jahren keine Einigung mit der Stadt.

Zum Gespräch hat die Verwaltung laut Stadtsprecher Marco Sagurna den Unternehmer bereits eingeladen. Als bewirtschafteter Parkplatz darf die Fläche jedenfalls nicht genutzt werden. Dafür fehle die Genehmigung.

http://www.nwzonline.de/index_regionala ... id=1835964
So, so, "seit Jahren" keine Einigung mit der Stadt? Da gibt es ein gutes Mittel gegen Grundstücksspekulanten - die Enteignung nach Art. 14 Grundgesetz.

Und wegen der illegalen Parkplatznutzung wurde der Besitzer "eingeladen" - ein einfach Bürger bekäme sofort einen Bußgeldbescheid.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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jr
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Beitrag von jr »

So, so, "seit Jahren" keine Einigung mit der Stadt? Da gibt es ein gutes Mittel gegen Grundstücksspekulanten - die Enteignung nach Art. 14 Grundgesetz.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat die Stadt - wie so oft - Vorstellungen über die Bebauung des Grundstücks, die dem Investor den Ertrag nehmen. Das ist quasi schon eine schleichende Enteignung. An dieser Stelle ist die Öffentlichkeitswirksamkeit eben besonders groß, an anderen Stellen vollzieht sich das sehr viel lautloser.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Vorstellungen über die Bebauung des Grundstücks, die dem Investor den Ertrag nehmen.
Dann sollte der Eigentümer das kommunizieren und so die Stadt unter Druck setzen. Aber das Gespräch mit der NWZ zu verweigern, scheint mir nicht der richtige Weg zu sein. Die Oldenburger sind sicherlich nicht dagegen, dass jemand aus einem Geschäft einen Gewinn erzielt.
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