E-Mails nehmen bis zu 25 Prozent eines Arbeitstages in Anspruch
E-Mails sind oft unnötig und damit gewaltige Zeitfresser- zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Henley Management College im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics, bei der 180 Manager befragt wurden.
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Obwohl die Befragten von einer höheren Effektivität des Telefons überzeugt sind, zeigen die Studienergebnisse, dass viele Angestellte selten das Telefon benutzen und stattdessen komplexe Sachverhalte via E-Mail mit vielen anderen Kollegen in Kopie diskutieren.
Auch wenn man Studien, die im Auftrage von Involvierten entstehen, mit Vorsicht genießen sollte: Die Ergebnisse dieser Studie können wir wohl alle nachvollziehen.
Aber was ist die Konsequenz oder welche Schlüsse ziehen wir daraus?
Sollte man vielleicht verbieten, dass das Internet für den Kommerz genutzt wird? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand will, also wird man mit den negativen Begleiterscheinungen auch leben müssen, wenn man diese Begleiterscheinungen, die man ja durchaus auch als verbesserte Kommunikation zwischen den Mitarbeitern interpretieren könnte, denn unbedingt negativ sehen will.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Die Stimme ist nicht ausgeblendet. Sie transportiert Stimmungen weitaus besser als Zeichen.
Das ist ähnlich wie bei der Optik:
1D = E-Mail = Inhalt
2D = Telefon = Inhalt plus akustische Emotion
3D = Mensch = Inhalt plus akustische Emotion plus optische Emotion
jr hat geschrieben:Die Stimme ist nicht ausgeblendet. Sie transportiert Stimmungen weitaus besser als Zeichen.
Das ist ähnlich wie bei der Optik:
1D = E-Mail = Inhalt
2D = Telefon = Inhalt plus akustische Emotion
3D = Mensch = Inhalt plus akustische Emotion plus optische Emotion
Ich dachte, da geht es um E-Mails am Arbeitsplatz.
Ich finde telefonieren halt einfach nervig, man wird da auf eine einzige Wahrnehmung reduziert.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Otto hat geschrieben: Die Chance zur Reflexion, die man beim Schreiben hat, ist beim Telefon einfach nicht gegeben.
bei der geschwindigkeit, mit der du für gewöhnlich schreibst, aber auch nicht!
es ist schon häufig passiert, dass ich einen beitrag noch mal schnell editieren wollte und als ich ihn wieder absendete, war inzwischen eine antwort von dir darauf da!