Friedensnobelpreis geht an Anti-Atomwaffen-Kampagne

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Otto
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Friedensnobelpreis geht an Anti-Atomwaffen-Kampagne

Beitrag von Otto »

Friedensnobelpreis geht an Anti-Atomwaffen-Kampagne
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Das Nobelpreiskomitee hat die Kampagne für ein Atomwaffenverbot mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ican ist ein Bündnis von 450 Friedensgruppen, die sich für Abrüstung einsetzen.
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Spiegel Online
Ican fordert deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbot

Die Atomwaffengegner verstehen den Nobelpreis als Stärkung der eigenen Sache. Auch die Atommächte und Nato-Staaten sollen sich zur nuklearen Abrüstung bekennen.
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Die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) hat die Bundesregierung zur Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags aufgefordert. Man sei "sehr glücklich" über die hohe Auszeichnung und den damit verbundenen "Rückenwind", sagte Sascha Hach, Vorstandsmitglied der deutschen Ican-Sektion. Auch deshalb fordere man die Bundesregierung auf, dem Vertrag beizutreten. "Die Atomwaffenstaaten und ihre Alliierten können sich nicht länger verstecken, wenn der Rest der Welt nach Abrüstung und Ächtung ruft", sagte Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der Kampagne.
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Die Zeit
Zeit, in Deutschland anzufangen

Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Anti-Atomwaffen-Initiative ICAN könne für Deutschland der Anstoß sein, sich dem neuen Vertrag über ein Verbot von Atomwaffen anzuschließen, kommentiert Gerwald Herter. So könne die Bundesregierung auch zeigen, dass sie tatsächlich das Ziel einer atomwaffenfreien Welt unterstütze.
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Deutschlandfunk
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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