Bis jetzt hat sich nur der stetige - Abschwung - von seiner erbärmlichsten Seite gezeigt ,
nämlich so ,
kosten , kosten , kosten ,
Aufschwung gibt es nur für die Wirtschaft und Börse , aber nicht für Arbeitslose die in Kategorien aufgeteilt sind wie 1 Euro Jober , Hartz Empfänger etc. !
"Der Präsident, der Regierungschef und der Wirtschaftsminister Frankreichs dürften vor Neid erblassen", vermuten die DERNIERES NOUVELLES D'ALSACE aus Straßburg, "Deutschland hat dieses Jahr zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung einen Überschuss im Haushalt. Vergessen sind die Zurechtweisungen Brüssels, als Deutschland den Stabilitätspakt nicht einhalten konnte. Dabei ist jenseits des Rheins gewiss nicht alles rosig. Seit der Hartz-Vier-Reform leben sieben Millionen Deutsche mit etwas mehr als dem französischen Mindestlohn. Gleichwohl steht Angela Merkel ganz oben in den Umfragen, und das zum Kummer ihrer sozialdemokratischen Partner. Diese haben Mühe zu erklären, dass der Aufschwung des Landes bereits unter Gerhard Schröder begonnen hat".
"Nach zwei Jahren im Kanzleramt erntet Angela Merkel die Früchte der Reformen der Vergangenheit und kommt in den Genuss einer außerordentlichen Unterstützung - mehr als drei Viertel der Deutschen möchten sie bei den nächsten Wahlen 2009 bestätigt sehen."
die Pariser Zeitung LE MONDE
Zahl der Sozialhilfeempfänger gestiegen
Die Zahl der Menschen in Deutschland, die zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes auf Sozialhilfe angewiesen sind, steigt wieder an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden erhielten Ende vergangenen Jahres rund 306.000 Personen die sogenannte laufende Hilfe zum Lebensunterhalt. Dies sei ein Zuwachs von 1,2 Prozent gegenüber 2005. Grundsätzlich Erwerbsfähige, die nach den Hartz-Reformen das Arbeitslosengeld Zwei erhalten, erscheinen nicht mehr in der Sozialhilfe-Statistik.
Dienstag, 18. September 2007 10:00 Uhr http://www.dradio.de/nachrichten/200709181000/5
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Welchen Stundenlohn muss man haben, um in 40 Jahren, 230 Tage im Jahr, 8 Stunden am Tag, bei 48,5% Steuern auf ein Vermögen von 15 Milliarden Euro Wert zu kommen?
die Frage setzt voraus, dass sich jedes Einkommen aus einem Stundenlohn zusammensetzt, was aber nicht der Fall ist. (Sollte man als Taxifahrer doch wissen )
Sie setzt außerdem einen 8-Stunden-Arbeitstag voraus und geregelten Urlaub. (auch das wissen wir doch besser)
"Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft." (Jean-Jacques Rousseau 1712-1778)
So unrecht hatte er damit wohl nicht.
Nur einen Haken hat das: mancher jagd dem Geld um des Geldes Willen hinterher.
Mancher aber auch notgedrungen- aber das werden wir wohl nur los, in einer Gesellschaft ohne Geld. (Was unweigerlich zurück zum Tauschhandel führen würde, der ebenso, vermutlich in noch stärkerem Maße, Menschen benachteiligt)
driving pingu hat geschrieben:"Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft." (Jean-Jacques Rousseau 1712-1778)
So unrecht hatte er damit wohl nicht.
Bloß, woher kommt das Geld, das man besitzt? Dem muss man doch irgendwann einmal nachgejagt sein, sonst hätte es man auch nicht.
Außerdem hat das nichts mit dem Thema zu tun!
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
da steht, Geld ist ein Mittel zur Freiheit. Nicht "Geld macht frei"
Der Film ist ja klasse
aber er zeigt doch auch, dass nicht die Existenz des Geldes das Problem ist, es ist doch nur ein Tauschmittel. Sondern der verquere Wunsch, es einfch haben zu wollen.
Erinnert mich ein bißchen an Dieser Planet hat - oder besser gesagt, hatte - ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.
Und so blieb das Problem bestehen. Vielen Leuten ging es schlecht, den meisten sogar miserabel, selbst denen mit Digitaluhren. (Douglas Adams, per Anhalter durch die Galaxis)
Nur, dass in einem kapitalistischen System der Wunsch, Geld besitzen zu wollen, nicht verquer, sondern der Normalfall ist.
Adams kritisiert nicht den Menschen an sich, sondern das System generell, den modernen westlich-christlichen Kapitalismus. Zwei Absätze weiter schreibt er nämlich:
"Und eines Donnerstags dann, fast zweitausend Jahre, nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie phantastisch er sich das vorstelle, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären, kam ein Mädchen, das ganz allein in einem kleinen Cafe in Rickmansworth saß, plötzlich auf den Trichter, was die ganze Zeit so schiefgelaufen war, und sie wußte endlich, wie die Welt gut und glücklich werden könnte. Diesmal hatte sie sich nicht getäuscht, es würde funktionieren, und niemand würde dafür an irgendwas genagelt werden." http://www.donnergurgler.com/anhalter.htm
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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