Der Bischof führte als Beispiel Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an und betonte: «Das Durchschnittseinkommen liegt in Deutschland bei rund 40 000 Euro im Jahr. Wenn ein Manager 20 Millionen Euro verdient, sprengt das jede Vorstellung von Gerechtigkeit.» Zu Recht werde die Frage gestellt, wie viele Arbeitsplätze sich von einem solchen Gehalt sichern ließen. http://de.news.yahoo.com/23122006/336/p ... aelle.html
Nein , er sagte sogar einmal , das er am Existenzminimum lebe , der Herr Ackermann !
Frohe Weihnachten Herr Ackermann und lassen sie sich ihren Kaviar gut schmecken , wissen sie , ich brauch keinen Kaviar , aber " ein paar Kröten " um überhaupt überleben zu können in unserer Gesellschaft !
Wobei man sich vor Augen führen muss, welche Summen an Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden mussten, damit für den Manager 20 Mille Provision rauskommen . . . und das alles auf dem Rücken der entlassenen Arbeitnehmer, die dieses Jahr weniger fett Weihnachten feiern.
Und das ist beileibe nicht nur ein deutsches Problem:
"Alle rufen 'Happy Christmas! Happy Christmas!' - Glücklichsein ist fast schon eine Pflicht in dieser Jahreszeit. Doch es ist merkwürdig: Obwohl die meisten von uns reicher als früher sind und viel mehr für Weihnachten und die Suche nach dem Glück ausgeben können, so sind wir dennoch nicht glücklicher als die Generationen vor uns, als ein solcher Reichtum unvorstellbar schien. Wissenschaftliche Studien über das Glück räumen mittlerweile immerhin ein, dass die Reichen zufriedener sind als die Armen. Diese offensichtliche Tatsache wurde also endlich bestätigt. Jahrelang behaupteten die Menschen, dass Glücklichsein nichts mit Geld zu tun habe, was eindeutig Humbug ist. Wenn man es sich zum Beispiel nicht leisten kann, seiner alten behinderten Mutter eine exzellente Pflege zu ermöglichen, so wird sie (und auch man selbst) deutlich weniger glücklich sein, als wenn man das Geld dafür hätte. Und auch wer seinen Kindern Weihnachtsgeschenke kaufen kann, wird zufriedener sein als jemand, der nicht mal das Essen zu Weihnachten finanzieren kann", kommentiert die SUNDAY TIMES aus London.
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"In den meisten reichen Ländern der Welt hat die Ungleichheit im vergangenen Vierteljahrhundert zugenommen. Sicher ist es nicht möglich, sie vollständig zu beseitigen, dies wäre auch gar nicht wünschenswert: Ungleiche Entlohnung motiviert Menschen, zu arbeiten und Innovationen zu schaffen. Aber zu große Ungleichheit kann ins Negative umschlagen. Sie kann dazu führen, dass eine erfolgreiche Elite sich vom Rest der Gesellschaft isoliert und Anreize und Wettbewerb geschwächt werden. Dies ist der Grund, warum Ökonomen keine Belege für die These finden, dass ungleiche Gesellschaften schneller wüchsen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Das Niveau der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten schadet dem sozialen Zusammenhalt, ohne dass es der wirtschaftlichen Dynamik nutzen würde. Es wäre also möglich, die gesellschaftliche Ungleichheit zu reduzieren und gleichzeitig die wirtschaftliche Effizienz zu erhöhen. Wenn der neue Kongress im Januar zusammentritt, sollte er diese Gelegenheit ergreifen", fordert die WASHINGTON POST. http://www.dradio.de/presseschau/
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wenn ich dann so höre, was für Tarifabschlüsse es für die Angestellten gibt, wie viele Stellen gestrichen wurden, dass Leute bei weniger Geld länger arbeiten sollen usw., dann kann man schon den Hass kriegen.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Immer mehr Verbraucher melden Insolvenz an
In Deutschland ist die Zahl der Verbraucherpleiten in den ersten vier Monaten dieses Jahres deutlich gestiegen. Insgesamt meldeten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 35.000 Personen von Januar bis April Insolvenz an. Das waren gut 22 Prozent mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist dagegen weiter rückläufig. Im April mussten rund 2.200 Unternehmen Insolvenz anmelden. Das sind gut 14 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Montag, 09. Juli 2007 13:00 Uhr http://www.dradio.de/nachrichten/