ES DROHEN TESTAROSSA-RASIERAPPARATE
Das hat sich Maranello anders vorgestellt: Ferrari hat den Streit um die Marke Testarossa verloren. Die Italiener müssen in die Löschung einwilligen, so ein Urteil.
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"Das freut mich schon sehr", sagte der Nürnberger Unternehmer Kurt Hesse der Deutschen Presse-Agentur. Er hatte geklagt und sich zuvor die Markenrechte an Testarossa gesichert. Dagegen hatte Ferrari Widerspruch eingelegt, für den sich der Bayer wiederum mit dem Antrag auf Löschung der alten Marke Testarossa beim Deutschen und beim Europäischen Markenamt revanchierte.
Der Ferrari Testarossa wurde in Italien von 1984 bis 1996 gebaut, hatte bis zu 446 PS und zwölf Zylinder. Testarossa heißt roter Kopf oder rote Spitze. Den Namen gab man dem Boliden wegen der roten Kappen auf den Zylinderköpfen. Die flache Flunder aus Maranello konnte damit auf 290 Kilometer pro Stunde beschleunigen.
Doch nun will der bayerische Spielzeugfabrikant Hesse (73) den Modellnamen für Fahrräder, E-Bikes und Rasierer nutzen, wie er am Mittwoch verriet. Der frühere Eigentümer der Carrera-Rennbahn-Produktion leitet inzwischen die Autec AG in Nürnberg, die überwiegend ferngesteuerte Spielzeuge herstellt.
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Motor Talk
Es drohen Testarossa-Rasierapparate
Es drohen Testarossa-Rasierapparate
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."