Konflikt mit Uber

Hier ist Platz für alles, was sich taximäßig im Rest der Republik tut

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yogi
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Beitrag von yogi »

...stimmt: in Münster hieße es grauä Kadi, grauä Kadi wo Fuss ä Ball war Zone fuffzich...
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yogi
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Beitrag von yogi »

Uber-Chef fordert Ende des Taxi-Schutzes in Deutschland
(...)
Der Vorstandschef des Mobilitätsdienstes Uber, Dara Khosrowshahi, fordert Deutschland dazu auf, seine Gesetze im Sinne des Unternehmens zu ändern. „Beim Personenbeförderungsrecht hat Deutschland noch einiges zu tun“, sagte Khosrowshahi im Interview mit WELT AM SONNTAG.
(...)
„Wir sind zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr insgesamt profitabel werden.“
www.welt.de/wirtschaft/article218056526 ... hland.html
...hat der neue Chef wohl ein altes Skript von Kalanick im Schreibtisch gefunden... :roll:
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Otto
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Beitrag von Otto »

ARD BERICHTET AUSFÜHRLICH ÜBER DIE UBER-VERSTÖSSE UND DIE PBEFG-NOVELLE
(...)
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yogi
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von yogi »

Murat fährt und fährt und fährt – aus Angst vor dem Gesetz
(...)
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... l#Comments
...„Das Cruisen um sogenannte Hot Spots ist nicht gestattet“... :lol:
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Otto
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Beitrag von Otto »

Uber-Fahrer sind Angestellte und nicht selbstständig
(...)
Der britische Supreme Court hat entschieden, dass Uber-Fahrer angestellt sind und nicht auf selbstständiger Basis für das Transportunternehmen arbeiten. Das oberste Gericht im Vereinigten Königreich hat nach Angaben der BBC einstimmig die Einwände Ubers abgewiesen.
(...)
Auf Uber könnten zumindest in Großbritannien durch die neue Regelung erhebliche Mehrkosten zukommen. Außerdem könnten die Fahrer berechtigt sein, Kompensationsforderungen für die letzten Jahre zu stellen. In den USA gab es 2020 bereits ein ähnliches Urteil, das allerdings auf Kalifornien begrenzt ist.
(...)
Golem, 19. Februar 2021
Zuletzt geändert von Otto am 19.02.2021, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Otto
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Beitrag von Otto »

HESSEN: 250 TAXIS FUHREN ZUR STAATSKANZLEI

Am gestrigen Taxikorso von Frankfurt am Main nach Wiesbaden nahmen rund 250 Taxis aus Hessen und Umgebung teil. Gefordert wird unter anderem eine Vorbestellfrist für Mietwagen.

Aufgerufen zum Protest gegen bestimmte Änderungen im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) hatte die Taxivereinigung Frankfurt am Main. Unter dem Motto „Stoppt Scheuer – stoppt Uber“ fuhr die Kolonne von einem Treffpunkt nahe des Frankfurter Flughafens zur Staatskanzlei nach Wiesbaden.
(...)
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Taktikus
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von Taktikus »

Ist ja nichts neues, daß unser Verkehrsminister dem Wort:"bescheuert" eine bisher unbekannte, vor ihm niemals denkbare, Dimension gibt.
Was sich abschalten lässt ist ein Feature, was nicht ein Bug.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Koalition erwartet „ruinösen Wettbewerb” zwischen Taxi und Uber in Metropolen
(...)
Die Regierungsfraktionen haben sich auf eine Neuregelung des Fahrdienstmarktes geeinigt. Die von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf den Weg gebrachten Gesetzespläne sollen den Rahmen für reguläre Angebote neuer Anbieter schaffen, die meist per App bestellt werden. In der finalen Verhandlungsrunde wurden neue Möglichkeiten für Kommunen geschaffen, Anbieter wie Uber oder Free Now zu regulieren, die den Taxis Konkurrenz machen. Alle Dienste müssen nun genehmigt werden, alle Fahrerinnen und Fahrer müssen einen Nachweis der Fachkunde erbringen. Wenn der Anteil der Fahrdienste in einer Stadt über 100.000 Einwohner mehr als ein Viertel beträgt, kann die Kommune schärfere Regelungen erlassen, um Taxis und Sammel-Kleinbusse (Poolingverkehre) nicht zu benachteiligen. Sie kann auch Mindestpreise für Uber-Fahrten festlegen.
(...)
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yogi
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von yogi »

"Taxi gegen Uber & Co": "ZDFzoom" über das neue Mobilitätsgesetz
(...)
Was bringt das Anfang März im Bundestag beschlossene Personenbeförderungsgesetz, mit dem es erstmalig einen Rechtsrahmen auch für "die Neuen" am Mobilitätsmarkt gibt? In "ZDFzoom" geht es am Mittwoch, 10. März 2021, 22.45 Uhr, in "Taxi gegen Uber & Co – Der Kampf um Deutschlands Straßen" um diese Frage.
(...)
Wenn am Ende des Monats das neue Gesetz auch im Bundesrat eine Mehrheit findet, bedeutet ‎das: Es gibt ganz offiziell unterschiedliche Bedingungen für dieselbe Dienstleistung. ‎
(...)
www.presseportal.de/pm/7840/4858476
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Otto
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Beitrag von Otto »

ZDF-Sendung belegt Rechtsverstöße durch UBER und seine Partner
(...)
In der „Zoom“-Reportage, die am 10.3.2021 im ZDF ausgestrahlt wurde, wurden die PBefG-Thematik und der Taxi-Uber-Konflikt, für das breite Publikum nicht leicht zu verstehen, vergleichsweise umfassend erklärt, während sich der Autor mit Kommentaren zurückhält und Fakten sowie Akteure weitgehend für sich sprechen lässt.

In der Reportage werden einmal mehr verschiedene – offene wie versteckte – Rechtsbrüche dokumentiert.
(...)
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Cool Fire
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von Cool Fire »

Fahrpreis Taxi 20 Euro, Fahrpreis Uber 9 Euro...
Uber-Fahrer: "Bin mit 25% am Umsatz beteiligt!"
Uber-Unternehmer: "Die Fahrer erhalten natürlich alle den Mindestlohn!"

Ein Uber müßte demnach locker 4-6 solcher Touren pro Stunde fahren und abzüglich
der Kosten für Unterhalt und Wartung des Kfz sollen dann noch 10 Euro übrigbleiben?
Das ist ebenso unrealistisch wie friedliebende Großmächte...

Die Reportage hat das dahintersteckende, unmenschliche System entlarvt...wenn
ihr mich fragt, hat das mit Wettbewerb nichts zu tun und gehört sofort verboten!
Don't live for pleasure - make life your treasure!
(Ronnie James Dio)
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yogi
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von yogi »

Cool Fire hat geschrieben: 11.03.2021, 19:08 Die Reportage hat das dahintersteckende, unmenschliche System entlarvt...wenn
ihr mich fragt, hat das mit Wettbewerb nichts zu tun und gehört sofort verboten!
...ja, ich frage dich!
Und deine Antwort ist die einzig richtige, so wahr mir Gott helfe...
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Taktikus
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von Taktikus »

Genau, verboten gehört es.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Inspiring: Local Uber Driver Makes $100k A Year Driving 84 Hours A Week
(...)
The challenge was simple: make as much money as possible by driving as long as possible, every day, for the entire month; Uber Eats allows drivers to be online for a maximum of 12 hours, so Lyon worked 12 hour days, 7 days a week, for 30 days.

The video is quick to point out that he made $8,357 for the month, putting him on track to make over $100,000 "at his insane pace" while a typical five-day work week earns a measly average of $72,540. Some of his expenses are talked about concretely, namely: gas ($599), mileage (4,844 miles), an oil change ($49), and a phone holder ($5), and taxes (30 percent or ~$2,961). His post-tax income is estimated to be $5,396 with another $653 in expenses.
(...)
Vice
Ich möchte nicht der Kunde in der 83. Stunde sein...
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Otto
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Beitrag von Otto »

BERLIN ALS VORREITER: LAND ERWÄGT MINDESTTARIFE FÜR MIETWAGEN
(...)
Bei kritischer Betrachtung sind es drei Hähne, aus denen das Mietwagengewerbe sich indirekt beim Staat schadlos hält: erstens die Gelder der deutschen Sozialversicherung, mit denen Uber, Free now & Co. mittelbar mitfinanziert werden, weil viele Mietwagenfahrer so schlecht bezahlt werden, dass sie beim Arbeitsamt aufstocken müssen. Als zweites die – vorsichtig geschätzt – weit mehr als eine Milliarde Euro an nicht erhobenen Bußgeldern, die dem Staat jährlich entgehen, weil die Ordnungsbehörden die permanenten Rechtsverstöße der vielen tausend Fahrer nicht annähernd ahnden können oder wollen. Punkt drei sind die Steuern, die Uber in Deutschland nicht zahlt, obwohl der Konzern hier so aktiv ist wie sonst in kaum einem Land in Europa.
(...)
Taxi-Times
Weiter unten wird die Frage gestellt, ob Mobilität für jeden auch ohne Kannibalisierung erschwinglich ist. Wenn ich an die Oldenburger Geschichte der Taxen und Mietwagen denke, glaube ich das eher nicht.
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yogi
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von yogi »

BERLIN ALS VORREITER: LAND ERWÄGT MINDESTTARIFE FÜR MIETWAGEN
(...)
Mohnke argumentiert auch als Wohltäter. So sei die Arbeit für die vielen Fahrer mit Migrationshintergrund eine gute Möglichkeit, in formale sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu gelangen. Der Beruf als Mietwagenchauffeur sei für viele Menschen ein „erster Einstieg in den Arbeitsmarkt“.
(...)
www.taxi-times.com/berlin-als-vorreiter ... mietwagen/
...bevor sich der Mohr in formalen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen verdingen darf, soll er doch vorher lieber ungeschützte Arbeitsverhältnisse eingehen - na gut, kennt der Migrant ja eh schon von zu Hause aus.
Ein Wohltäter wäre Mohrke für mich, wenn er den Beruf des Mietwagenchauffeurs tatsächlich ernst nähme und sozialversicherungspflichtige Jobs anböte.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Solche Aussagen sind so erbärmlich.
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Beitrag von Otto »

FREE NOW GREIFT TAXIFAHRGÄSTEN TIEFER IN DIE TASCHE
(...)
In einer Nachricht an die Fahrer gab Free Now bekannt, dass ab dem 28. Juli ein „Testlauf für die Einführung einer neuen Servicegebühr für Fahrgäste“ gestartet würde. Diese „Gebühr“ werde den Fahrgästen berechnet, „wenn sie über unsere App Fahrten buchen“. Betont wird, dass die Beträge nicht von den Einnahmen des Fahrers abgezogen werden, sondern vom Fahrgast direkt an Free now fließen. Bei bargeldloser Zahlung werden 0,49 Euro, ab dem 4. August sogar 0,79 Euro brutto je Fahrt fällig.
(...)
Im Schreiben an die Fahrer ist nicht davon die Rede, dass nach dem zweiwöchigen Zeitraum keine „Servicegebühr“ mehr erhoben werden soll. In der „Gebührenordnung“ von Free now wird ein Test „zunächst nur vom 28.07.21 bis zum 11.08.2021 in Hamburg und München“ erwähnt. Das klingt nach einer geplanten Fortsetzung bzw. Ausweitung. Auffallend ist, dass die „Servicegebühr“ nur bei Taxifahrten, nicht aber bei Mietwagenfahrten verlangt wird.

Nicht neu sind dagegen die sogenannten Stornierungsgebühren von 3,50 bis acht Euro bei Taxibestellungen und 5 Euro bei Mietwagenbestellungen, die Free now in bestimmten Städten von Fahrgästen erhebt, falls diese einen Auftrag widerrufen, wenn der Fahrer ihn bereits vor mehr als zwei Minuten angenommen hat oder sogar schon an der Abholadresse eingetroffen ist.
(...)
Taxi-Times
Zuletzt geändert von Otto am 29.07.2021, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von Taktikus »

Wie werden denn die Fahrer bezahlt. Bekommen sie Stundenlohn? Oder Umsatzbeteiligung? Dann würde mit der Servicegebühr am Fahrer vorbei auch deren Verdienst geschmälert.

Werden die Fahrer überhaupt bezahlt?
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Taktikus
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Re: Konflikt mit Uber

Beitrag von Taktikus »

Zitat Free Now:

"Wenn dein Fahrgast zu spät storniert oder nicht rechtzeitig erscheint, wird ihm/ihr eine Stornierungsgebühr von 5 € (Mietwagen) bzw. gemäss der lokal festgelegten Taxi-Tarifordnung berechnet."

Zitat Ende

Ich erinnere mich nicht mehr, ob es damals eine Stornogebühr gab. Es konnte aber die Anfahrt (Grundpreis) berechnet werden, theoretisch, hat aber kaum einer gemacht, um nicht aufs Maul zu bekommen.

Zitat Free Now:

"4. FREE NOW Servicegebühr für Taxifahrten*

*Die Servicegebühr wird im Rahmen eines Tests zunächst nur vom 28.07.21 bis zum 11.08.21 in Hamburg und München eingeführt.*

FREE NOW erhebt auf Taxifahrten, die erfolgreich durchgeführt und mit einer bargeldlosen Bezahlung des Fahrpreises abgeschlossen wurden, zusätzlich eine Servicegebühr von insgesamt 0,49€ bzw. 0,79€ pro Fahrt. Im Rahmen des Tests wird die Servicegebühr dabei vom 28.07.21 bis zum 04.08.21 zunächst 0,49€ und anschließend vom 04.08.21 bis zum 11.08.21 0,79€ für Taxifahrten in Hamburg und München betragen."

Zitat Ende

1. Damit wird dem Fahrer, der (ich habs noch nicht gefunden auf der Web-Site) ansch. Umsatzbeteiligung bekommt, also Geld entzogen, da er an diesem Umsatz nicht beteiligt wird.

2. Damit wird Geld erhoben, daß nicht Bestandteil des Tarifs ist. Da sich der Text explizit aufs Taxifahren bezieht und eine Genehmigung der Behörde nicht ersichtlich ist macht sich FreeNow seinen eigenen Tarif, so könnte es jeder. Mal sehen, was das Ordnungsamt dazu sagt.

Aha

Zitat Free Now:

Bitte beachten Sie: FREE NOW bietet selbst keine Fahrten an, sondern ist nur Vermittler von Beförderungsaufträgen an professionelle und lizenzierte Unternehmer. Für die Beförderung als solche ist FREE NOW nicht verantwortlich.

Zitat Ende

Steht an ganz anderer Stelle auf der Homepage. Damit ist es eine Zentralengebühr, die der Fahrgast direkt bezahlt anstatt indirekt über den Tarif. Wäre gut für den Unternehmer, schlecht für den Fahrer, so aus dem Bauch raus überlegt.
Zuletzt geändert von Taktikus am 30.07.2021, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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