Franz Müntefering hat das kongenial zusammengefasst: Opposition ist Mist. Ich kann das nur bestätigen.
Hauptsache, am Ruder bleiben.
Die Union hat nach der Großen Koalition von 66–69 nicht so gut ausgesehen, daher kann ich verstehen, daß sie diese meiden möchte wie der Teufel das Weihwasser. Es kann aber durchaus passieren, daß Union und SPD die Koalition aus Gründen der Staatsräson eingehen müssen, weil die einzige andere Alternative ein Volksfrontbündnis plus Grün wäre.Jüngsten Meinungsumfragen zufolge ist ein Sieg von Union und FDP bei der Bundestagswahl am 18. September nicht sicher. Dadurch könnte eine große Koalition notwendig werden, wenn die SPD ein Zusammengehen mit der Linkspartei ausschließen will.
http://www.rp-online.de/public/article/ ... 005/101220
In Deutschland gab es auf Bundesebene bislang nur einmal eine Große Koalition, die zur Entstehung der Außerparlamentarischen Opposition in Deutschland führte. Sie entstand am 1. Dezember 1966 nach Streitereien in der damaligen CSU-CDU-FDP-Koalition über Steuererhöhungen für den Bundeshaushalt 1967. Nach dem Rücktritt der FDP-Minister kam es zu einer neuen Regierung unter Beteiligung der SPD unter dem neuen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger. Die Große Koalition bestand bis zum Wahlsieg der SPD und FDP im Jahre 1969.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Koalition
Die spanische Zeitung EL PAIS schreibt: "Innerhalb weniger Wochen haben Umfragen Veränderungen registriert, die jede Prognose zweifelhaft werden lassen. Die Union dürfte zwar als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgehen, aber die populistische Kampagne des ehemaligen SPD-Chefs Lafontaine hat nicht nur Bundeskanzler Schröder geschadet, sondern sie hat auch die Aussichten von Frau Merkel geschmälert. Immer mehr Bürger wünschen sich unterdessen eine große Koalition, obwohl ein solches Bündnis ohne wirkliche Opposition ein Risiko für das demokratische System darstellt", konstatiert EL PAIS aus Madrid.
"Wie schnell sich politische Fortune verflüchtigen kann, erlebt man derzeit in Deutschland", hält DER STANDARD aus Wien fest und fährt fort: "Dass Merkel das Land künftig mit der FDP regieren wird, ist längst noch nicht entschieden. Natürlich macht eine Umfrage, die zum ersten Mal seit Monaten weniger angenehme Ergebnisse für das bürgerliche Lager ausweist, noch nicht alle Karrierepläne Merkels zunichte. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass Merkel schwächelt, während Kanzler Gerhard Schröder offensichtlich entspannt in die Wahlschlacht zieht, weil ihn ohnehin schon jeder abgeschrieben hat". Das war der österreichische STANDARD. — www.dradio.de/presseschau/
Schwarz–Gelbe Mehrheit weg!Sonntagsfrage 4. August:
Union 42%
FDP 6% = 48%
SPD 29%
Grüne 8%
Links 11% = 48%
http://www.dimap.de
In deinen Träumen vielleicht!Ulli hat geschrieben: Schwarz-Gelb liegt nach wie vor bei 51 Prozent.
Solange er nicht auf ihr liegt . . .Ulli hat geschrieben: Dass Schröder vor Merkel liegt, geht mir am A.... vorbei !
Richtig! Hast du endlich eingesehen, daß du nur SPD oder Grün wählen kannst? Das freut mich, Ulli.Ulli hat geschrieben:Wichtig für ein besseres Deutschland ist der Ausgang der Wahl.
Das lass' mal unsere Sorge sein.Ulli hat geschrieben: Schröder wird im Alter von 61 Jahren, fünf Monaten und zehn Tagen in Rente geschickt.Einer von vielen Frührentnern also...