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Kubricks 2001 erklärt

Verfasst: 25.11.2005, 21:56
von Otto
http://www.kubrick2001.com/
(auch auf deutsch, Flash Player erforderlich)

Verfasst: 27.11.2005, 23:48
von nicht egal !
Da fällt mir sehr viel zu ein , zu Kubricks 2001 !

Sehr deutlich dargestellt , aber nicht ohne Hoffnung !

Der ( Die ) Computer der heutigen Zeit ist noch lange nicht das non plus ultra !

Der Film verdeutlicht eigentlich die Ängste vieler Menschen vor Computern bzw . der Technik ( besonders auffällig war das auch in den Achzigern ) , die uns irgendwann beherschen könnte ( n ) .
Wenn man uns in unserer heutigen Situation genau betrachtet , beherrscht unser Werkzeug uns bereits .
Viele Dinge , selbst die des einfachen Lebens , würden ohne unsere heutigen Gegebenheiten nicht mehr möglich sein , da wir verlernt haben ohne sie auszukommen . ( siehe " Sternenflüstern ", wo sich Familien unter ganz einfachen Bedingungen bewähren sollten )

Die Hoffnung liegt allerdings darin , diesen " Fehler " durch Rückbesinnung auf unseren menschlichen Ursprung und unsere Fähigkeiten beheben zu können und uns ins anderer Form trotzdem weiterentwickeln zu können .

Man muß sich damit abfinden das die Evolition immer weiter fortschreitet -gehen wir davon aus , daß da nichts dazwischen kommt ( Asteroid etc . ) , dann sind wir alle irgendwann eine " Art evulotionärer Abfall " .

Der Tod wiederum kann eine " Art 4 Dimension sein " , ist leider nur zur Zeit nicht beweisbar .

Besonders gut finde ich das Ende mit dem vergleich Glas und Wein -- das Glas geht kaputt , aber der Wein bleibt übrig bzw . bleibt !

Setze ich dieses gleich mit Körper und Geist , kann ich daraus schliessen , der Körper wird zestört / überflüssig , aber der Geist bleibt bestehen .

Dies Vorstellung hat doch was , oder ! ?


Zum Science Fiction ,

das Wort sagt es schon !

Was einmal als Fiktion abgetan wurde , ist in vielen Dingen bereits Realität ( siehe Jules Vernes ) , dieses sollte man nicht vergessen .Vor hundertfünfzig Jahren hätte auch kein Mensch an Lasertechnologie geglaubt und man wäre wegen Hexerei womöglich verbrannt worden !

Vergeßt mal nicht die ganzen schönen Science Ficton Filme , sowie auch die eine oder andere Fabel , es steckt immer ein Körnchen Wahrheit drin .

Sehe darin aber eher eine Möglichkeit den Menschen an gewisse Dinge heranzuführen , um einen eventuellen Schock abzumildern .

Es gibt mehr mehr Dinge zwischen Himmel und Erde , als sich mit einfacher Schulweisheit erklären lassen ! !

----

Otto , was auch sehr interessant wäre , es gibt da ein Buch " The Dark side of the Moon ", leider ist es mir noch nicht gelungen dieses aufzutreiben , - kennst du das ?


Dir und allen anderen alles Gute und - ein paar Werkzeuge zum Arbeiten , aber zum selber beherrschen .
Lasst Euch nicht beherrschen ! :lol:

n.e !

Verfasst: 28.11.2005, 14:03
von Otto
nicht egal ! hat geschrieben: Da fällt mir sehr viel zu ein , zu Kubricks 2001 !
Sehr deutlich dargestellt , aber nicht ohne Hoffnung !
Der ( Die ) Computer der heutigen Zeit ist noch lange nicht das non plus ultra !
Der Film verdeutlicht eigentlich die Ängste vieler Menschen vor Computern bzw . der Technik ( besonders auffällig war das auch in den Achzigern ) , die uns irgendwann beherschen könnte ( n ) .
Wenn man uns in unserer heutigen Situation genau betrachtet , beherrscht unser Werkzeug uns bereits .
Viele Dinge , selbst die des einfachen Lebens , würden ohne unsere heutigen Gegebenheiten nicht mehr möglich sein , da wir verlernt haben ohne sie auszukommen . ( siehe " Sternenflüstern ", wo sich Familien unter ganz einfachen Bedingungen bewähren sollten )

Vor allem zeigen die verschiedenen Großkatastrophen der vergangenen Zeit, wie begrenzt die Macht unseres Wissens und unserer Werkzeuge ist.

nicht egal ! hat geschrieben:Die Hoffnung liegt allerdings darin , diesen " Fehler " durch Rückbesinnung auf unseren menschlichen Ursprung und unsere Fähigkeiten beheben zu können und uns ins anderer Form trotzdem weiterentwickeln zu können .

Es fragt sich nur, ob wir damit, daß wir die Erderwärmung zu einem unumkehrbaren Prozeß gemacht haben, nicht Dinge in Gang gesetzt haben, die völlig außerhalb unserer Kontrollmöglichkeiten liegen.

nicht egal ! hat geschrieben: Man muß sich damit abfinden das die Evolition immer weiter fortschreitet -gehen wir davon aus , daß da nichts dazwischen kommt ( Asteroid etc . ) , dann sind wir alle irgendwann eine " Art evulotionärer Abfall " .

Hierzu empfehle ich stets Stanislaw Lems "Das Katastrophenprinzip" (Suhrkamp Taschenbuch 999).

nicht egal ! hat geschrieben: Der Tod wiederum kann eine " Art 4 Dimension sein " , ist leider nur zur Zeit nicht beweisbar .

Besonders gut finde ich das Ende mit dem vergleich Glas und Wein -- das Glas geht kaputt , aber der Wein bleibt übrig bzw . bleibt !

Setze ich dieses gleich mit Körper und Geist , kann ich daraus schliessen , der Körper wird zestört / überflüssig , aber der Geist bleibt bestehen .

Dies Vorstellung hat doch was , oder ! ?

Eine schöne Vorstellung, in der Tat. Nur ist damit nicht gesagt, in welcher Form der Geist bestehen bleibt. Denn während der Wein im Glas vor der Zerstörung des Glases nachweisbar ist, ist es unmöglich, die Existenz des Geistes in einem lebenden Organismus zu beweisen.

nicht egal ! hat geschrieben:Zum Science Fiction ,
das Wort sagt es schon !
Was einmal als Fiktion abgetan wurde , ist in vielen Dingen bereits Realität ( siehe Jules Vernes ) , dieses sollte man nicht vergessen .Vor hundertfünfzig Jahren hätte auch kein Mensch an Lasertechnologie geglaubt und man wäre wegen Hexerei womöglich verbrannt worden !

Vergeßt mal nicht die ganzen schönen Science Ficton Filme , sowie auch die eine oder andere Fabel , es steckt immer ein Körnchen Wahrheit drin .

Sehe darin aber eher eine Möglichkeit den Menschen an gewisse Dinge heranzuführen , um einen eventuellen Schock abzumildern .

Es gibt mehr mehr Dinge zwischen Himmel und Erde , als sich mit einfacher Schulweisheit erklären lassen ! !

Der gute alte Shakespeare!

Die wesentlichen Wahrheiten, die ich in der Science Fiction gefunden habe, sind:

1. Es steckt mehr Shakespeare in der Science Fiction als unsere Fernsehzeitung uns erzählt.

2. SF–Autoren kochen erzählerisch auch nur mit Wasser, auch wenn sie ständig behaupten, es sei Deuterium.

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nicht egal ! hat geschrieben: Otto , was auch sehr interessant wäre , es gibt da ein Buch " The Dark side of the Moon ", leider ist es mir noch nicht gelungen dieses aufzutreiben , - kennst du das ?

Nein, habe aber Folgendes gefunden: Ma­dame Sikorski: The Dark Side of the Moon, mit einem Vorwort von TS Eliot. Das bedeutet, der Text ist schon etwas älter. Mehr war im Netz auf die schnelle aber nicht zu finden. Die meisten Links beziehen sich auf Pink Floyd. Da habe ich mal bei denen im Forum angefragt, ob wer weiss, woher der Titel stammt:
http://www.pinkfloyd.net/forums/viewtop ... 1751#11751

nicht egal ! hat geschrieben:Dir und allen anderen alles Gute und - ein paar Werkzeuge zum Arbeiten , aber zum selber beherrschen .
Lasst Euch nicht beherrschen ! :lol:
n.e !
Wer in einem Arbeitsverhältnis steht, wird automatisch manipuliert und enthumanisiert. Für den Zentralisten ist der Fahrer das Werkzeug seiner Arbeit.

Verfasst: 29.11.2005, 09:55
von Otto
Die Zeit - Sklave der Physik
Harald Lesch/Harald Zaun 26.11.2005

Zwischen Wunschdenken und Metaphysik – Anmerkungen zur im Science-Fiction-Genre idealisierten Zeitreise

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21274/1.html

Verfasst: 29.11.2005, 22:31
von nicht egal !
Schade ist es doch , das es so wenig über die Rückseite des Mondes berichtet wird , geschweige denn , daß es viele Bilder davon gibt .
:|
n.e !

Verfasst: 30.11.2005, 12:04
von Otto
nicht egal ! hat geschrieben:Schade ist es doch , das es so wenig über die Rückseite des Mondes berichtet wird , geschweige denn , daß es viele Bilder davon gibt .
:|
n.e !
http://www.astronomie.info/calsky/Moon/index.html/3