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Ärger über Taxenplatz am Bahnhof
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Aus Ärger über Knöllchen des Ordnungsamtes, gab ein Taxifahrer zu Protokoll, habe man sich am Abend geweigert, Fahrgäste zu befördern.
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Münsters Taxigenossenschaft sieht den Ärger mit Distanz. „Die Situation“, sagt Roland Böhm, „erfordert viel Flexibilität.“
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www.wn.de/Muenster/2056806-Aerger-ueber ... axi-Streik

...irgendwie fühlen sich merkwürdigerweise immer die ungeeignetsten Kollegen berufen, irgendwas zu Protokoll zu geben... - aber auch solche inhaltsvollen Aussagen wie die des Mannes der Genossenschaft lassen mich einigermaßen konsterniert zurück.
Aber kenne ich alles noch aus MG, deshalb bin ich nicht wirklich überrascht.
Konsequenterweise müßte man den Bahnhof mal paar Tage nicht anfahren, ich glaube es ließe sich eine Lösung ohne Knöllchen finden.
Aber ich kenne natürlich auch die Solidarität und den Organisationsgrad in der Taxibranche...

Jeder hat das Recht zu streiken. Und wenn nicht genügend Taxiplätze vorhanden sind, sollte man ein Bußgeld gegen die Kommune verhängen.

Otto hat geschrieben:Jeder hat das Recht zu streiken. Und wenn nicht genügend Taxiplätze vorhanden sind, sollte man ein Bußgeld gegen die Kommune verhängen.

...da bin ich ganz deiner Meinung.
Nur kann ich als Fahrer nicht den Halteplatz anfahren, mich dann spontan entschließen zu streiken und diesen Verstoß gegen das Personenbeförderungsgesetz zu Protokoll geben - es sei denn, ich trage sehenden Auges die Konsequenzen.
Wegen der ungenügenden Anzahl der Halteplätze am HBF habe ich schon gedacht, ob es da was analog des Organisationsverschulden seitens der Stadt gibt, aber noch nichts gefunden.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass acht bis zehn Kollegen mal spontan eine "Panne" auf dem Pferdemarkt haben, so dass mal eine halbe Stunde lang gar nichts geht in der Stadt.

Und der Ordnungsamtschef soll sich mal vorsehen, der ist nicht in der DDR.