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Leezen-Dschungel

Verfasst: 20.11.2013, 09:16
von yogi
(...)
Dienstagnachmittag am Hauptbahnhof, Eingangsportal: Die Rollstuhlfahrerin verlässt die Halle und sieht vor sich nichts als Fahrräder. Auf dem Fußweg neben der Taxenspur ist gerade so viel Platz, dass sie ihr Gefährt hindurchmanövrieren kann, ohne, dass ein Rad um- und vielleicht auf sie stürzt. Als sie sich schließlich vom Rollstuhl in ein Taxi hievt, muss der Fahrer zuerst wieder ein paar Räder zur Seite stellen.
(...)
www.wn.de/Muenster/Chaos-vor-dem-Bahnho ... -Dschungel
...bin letztens am Halteplatz vorbeigegangen, eine echte Zumutung.

Re: Leezen-Dschungel

Verfasst: 21.11.2013, 10:37
von Info
yogi hat geschrieben:
(...)
Dienstagnachmittag am Hauptbahnhof, Eingangsportal: Die Rollstuhlfahrerin verlässt die Halle und sieht vor sich nichts als Fahrräder. Auf dem Fußweg neben der Taxenspur ist gerade so viel Platz, dass sie ihr Gefährt hindurchmanövrieren kann, ohne, dass ein Rad um- und vielleicht auf sie stürzt. Als sie sich schließlich vom Rollstuhl in ein Taxi hievt, muss der Fahrer zuerst wieder ein paar Räder zur Seite stellen.
(...)
www.wn.de/Muenster/Chaos-vor-dem-Bahnho ... -Dschungel
...bin letztens am Halteplatz vorbeigegangen, eine echte Zumutung.
auch hier in Oldenburg , muss man mit der kleinkarierten Welt der Radfahrer klar kommen

Re: Leezen-Dschungel

Verfasst: 21.11.2013, 11:00
von sehmann
Info hat geschrieben:auch hier in Oldenburg , muss man mit der kleinkarierten Welt der Radfahrer klar kommen
In welcher Hinsicht ist denn die Welt der Radler kleinkarriert?

Verfasst: 21.11.2013, 15:22
von Otto
Sie können keine Schilder lesen. Ampeln bedeuten ihnen nichts, ebenso wenig Fußwege, wartende Menschen an Bushaltestellen oder gar die Fußgängerzone. Beleuchtung ist das Hobby einer Minderheit.

Verfasst: 21.11.2013, 15:59
von yogi
Otto hat geschrieben:Sie können keine Schilder lesen. Ampeln bedeuten ihnen nichts, ebenso wenig Fußwege, wartende Menschen an Bushaltestellen oder gar die Fußgängerzone. Beleuchtung ist das Hobby einer Minderheit.
...ja, ich erkenne mich wieder. Allerdings fahre ich so nur in der Nacht, wenn ich alleine auf der Strasse bin. Ohne Licht geht aber gar nicht, lebensgefährlich! Tagsüber fahre ich sehr angepaßt, bin ja Opa und Vorbild... 8)

Verfasst: 21.11.2013, 16:08
von Otto
yogi hat geschrieben:Ohne Licht geht aber gar nicht, lebensgefährlich!
Die nenne ich auch nur "Organspender".

Verfasst: 21.11.2013, 19:54
von Karteileiche
Otto hat geschrieben:Sie können keine Schilder lesen. Ampeln bedeuten ihnen nichts, ebenso wenig Fußwege, wartende Menschen an Bushaltestellen oder gar die Fußgängerzone.
danke für diese verallgemeinerung. aber recht hast du schon. ich bin häufig genug nachts auf dem weg in den feierabend angehalten worden - laut aussage eines wachtelmeisters ist es verdächtig, wenn ein radfahrer nachts mit licht auf der richtigen straßenseite (radweg) fährt und bei roten ampeln anhält

Verfasst: 21.11.2013, 22:46
von sehmann
Otto hat geschrieben:Sie können keine Schilder lesen. Ampeln bedeuten ihnen nichts, ebenso wenig Fußwege, wartende Menschen an Bushaltestellen oder gar die Fußgängerzone. Beleuchtung ist das Hobby einer Minderheit.
Schneiden von Radfahrern,abdrängen derselben,dichtgeparkte Radwege,Unfall-Falle Hofeinfahrten,unachtsames Tür öffnen am Fahrbahnrand usw,usw.
In HH treffe ich in der Dunkelheit mehr Dosen-Kutscher ohne Beleuchtung als Radler.
Blechkisten-Lenker sind doch keinen Deut besser als Pedal-Treter.
Als Biker hab ich noch nie Probleme mit Radlern gehabt,mit Dosen-Kutscher schon unzählige.

Verfasst: 22.11.2013, 14:19
von Otto
Du kennst halt Oldenburg nicht.