Radfahrer

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

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jr
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Beitrag von jr »

http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirts ... 93604.html

Hier bin ich mal auf der Seite der Radfahrer. Die ganze Ecke dort ist völlig am Bedarf vorbeigeplant. Das ZOB-Parkhaus ist zu klein/zu niedrig und offenbar aus statischen Gründen nicht aufstockbar. Fahrradfahrer kommen ebenfalls unter die Räder. Es wirkt wie der Blick in eine 16.000-Einwohner-Stadt.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben: Es wirkt wie der Blick in eine 16.000-Einwohner-Stadt.
Latürnich, das ist doch auch das Bewusstsein unserer Oberen, kleinstädtisch und kleinkariert.
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Cool Fire hat geschrieben:Welche 5 Ampeln sind denn bereits damit ausgerüstet?
Diese Info bleibt der Artikel leider schuldig...
An diesen Kreuzungen und Plätzen sind Kameras installiert:
Damm, Stautor, Gertrudenspinne, Julius-Mosen-Platz, Peterstraße, Katharinenstraße,
Gertrudenstraße, Pferdemarkt, Roonstraße und Amalienbrücke.
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 55213.html
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Habe ich noch gar nicht erzählt, was mir neulich am Marktplatz passiert ist:
ich warte in vorderster Position auf dem abgeklebten Behelfstaxistand am Schloßplatz
und beobachte das Treiben ringsherum.* Plötzlich knallt es und mir war klar, dass ein Radfahrer
mit seinem Lenker den linken Aussenspiegel berührt haben muß. Da dreht er sich um, sieht mich
kurz an...ohne irgendeine Geste der Entschuldigung oder eine andere menschliche Regung im
Blick und fährt einfach weiter...
Nein, das war kein Schüler oder Punk...sondern einer dieser Steppjacken-Opas. Sein Glück, dass
der Spiegel nichts abbekommen hat...aber alleine schon die Art und Weise...echt daneben, oder?


* für alle Auswärtigen: während des "Lambertimarkts" wird der Wochenmarkt vor die Lambertikirche verlegt,
wo sonst die Oldenburger Taxen stehen. Die müssen sich dann an einer Engstelle halb auf einem schmalen
Bürgersteig aufreihen. Einem Ort also, an der jede Menge Lieferanten, Fahrradfahrer, Parkplatzsuchende und
sonstige Passanten aufeinandertreffen.
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jr
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Beitrag von jr »

Radfahrer interessieren solche Kleinigkeiten nach meiner Erfahrung in aller Regel nicht. Artikel wie Bessere Wege, weniger Unfälle versuchen zwar den Eindruck zu vermitteln, als sei gedanken- oder gar rücksichtsloses Radfahren einfach nur eine Folge fehlenden Platzes. Doch kann das, selbst wenn dem so wäre, eine Rechtfertigung dafür sein, andere Verkehrsteilnehmer völlig ignorieren zu dürfen?

Was kann die Hitech-Beeinflussung der Radfahrerampeln bringen? Nix, würde ich sagen. Zumindest wenn gleichzeitig die Wartezeiten gegenüber den Schaltungen vor 2006 (Beginn Busbeschleunigungsprogramm) in der Fläche erheblich zugenommen haben. Unter den unsinnigen Farbfolgen leiden ja nicht nur PKW-Fahrer, auch für Radfahrer und Fußgänger sind die Phasen immer weniger kalkulierbar und selbst nachts Wartezeiten von mehr als 60 Sekunden völlig normal. Zum Vergleich: Vor 2006 waren komplette Ampelumläufe nachts im Normalfall 50 Sekunden lang, davon kann man mittlerweile nur noch träumen. Viele Schaltungen reagieren zwar heute erkennbar auf die Ankommenden, aber was nützt es, wenn trotzdem Warten der Normalzustand ist.
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jr
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Beitrag von jr »

http://www.bento.de/art/fahrrad-zeichnu ... ini-502153

Tolle Ideen. Nur mit der Physik hapert es hier und da. Bin ja gespannt, wann Fahrräder mit Vorder- oder Allradantrieb auf die Straßen kommen.
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Die Zahl der Unfälle mit Elektrofahrrädern hat eine Rekordmarke erreicht – auch in Oldenburg.
In einigen Fällen gab es Schwerverletzte. Deutlich wird, dass es sich dabei keineswegs um ein
Senioren-Problem handelt (...)
Nach Einschätzung des Verkehrsexperten Stegemann entsteht das Konfliktpotenzial auch durch
die besondere Infrastruktur in Oldenburg: „Pedelecfahrer, die über die Einfallstraßen in die
Innenstadt unterwegs sind, die sind es gewohnt, über einen längeren Zeitraum und mit einer
erhöhten Geschwindigkeit geradeaus zu fahren“, weiß der Verkehrsexperte. „Sobald sie in den
sogenannten urbanen Bereich stoßen, erhöht sich das Konfliktpotenzial um ein Vielfaches“.
Manchen könne dies in der nötigen Konzentration überfordern.
http://www.nwzonline.de/oldenburg/blaul ... 73700.html
Die Begründung finde ich ziemlich abenteuerlich...und das hat wenig mit mangelnder
Konzentration zu tun...eher mit Selbstüberschätzung.
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minol
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Beitrag von minol »

:D ich lach mich schlapp. Draußen sind Minusgrade und die NWZ scheibt Sommerloch-Artikel.

Es ist doch wohl zu erwarten, daß es mehr Unfälle mit E-Bikes gibt, wenn mehr E-Bikes unterwegs sind. Im ganzen Artikel wird sich irgendwas zurechtkonstruiert, ohne auch nur die geringste Grundlage zu haben. Eine Voraussetzung, um solche Betrachtungen machen zu können, sind relative Zahlen. Wie hoch ist der Anteil der E-Bikes im Straßenverkehr. Steigt er im gleichen Maße wie die Anteile der Unfälle mit E-Bikes? Wobei mir auch diese Fragestellung eigentlich noch zu einfach ist. Aber es wäre zumindest ein Einstieg...
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Otto
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Beitrag von Otto »

So ist das mit den Statistiklügen, wenn man keine Vergleichszahlen nennt.
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Neues zum Thema Radfahrstraße: Stress und Zoff am Haarenufer
Zu eng, zu viele Autos und dazu noch rücksichtslose Radfahrer: Als „total gefährlich“ bewerten
einige Oldenburger das Haarenufer. Dabei sollten sich die Radfahrer dort besonders wohl fühlen.
Doch manche meiden die Fahrradstraße sogar (...)
Über die abgesenkten Bordsteine weichen häufig Rad- und Autofahrer auf den Fußweg aus.
„Es fehlt ein klar abgegrenzter Fußgängerbereich.“
Zur kritischen Stelle könnte auch die neue Kreuzung zur Lindenallee werden. Die frisch ausgebaute
Fahrbahn lädt geradezu zum schnellen Fahren ein. Dabei müssten die Autofahrer eigentlich ausge-
bremst werden, bevor sie die Fahrradstraße in Richtung Ofener Straße überqueren (...)
https://www.nwzonline.de/oldenburg/blau ... 69360.html
Ausbremsen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck...Aufmerksamkeit wecken würde schon ausreichen.
Ansonsten kann ich als Anwohner alles bestätigen...aber es können noch so viele bauliche Maßnahmen
ausprobiert werden, der "dumme Mensch" ist einfach überfordert und nicht in der Lage, sich den Gege-
benheiten anzupassen und z.B. auch mal auf seine Vorfahrt zu verzichten.
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jr
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Beitrag von jr »

Die Fahrradstraße Haarenufer ist völlig mißlungen. Die Umbauten der Kreuzungen helfen niemandem, von den Querstraßen aus ist der Vorrang kaum erkennbar, weil der optische Bezug der Schilder immer auf die Ofener Straße ausgerichtet ist. Und wenn die Straße schon eine Fahrradstraße sein soll, dann gehören die parkenden Autos da komplett raus. Weil der Gehweg selbst für Fußgänger im Begegnungsverkehr kaum breit genug ist, sollte auch er verschwinden - Shared Space sozusagen, nur weitgehend ohne Autos.
minol
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Beitrag von minol »

Jein. Das Problem mit dem Benutzen der Gehwege durch Radfahrer kommt hauptsächlich dadurch zu stande, daß die Radfahrer Gegenverkehr von Autos haben, die an den parkenden Autos vorbeifahren. Das Problem ist außerdem nicht neu, sondern existierte schon lange, bevor die Fahrradstraße eingerichtet wurde. Deswegen bin ich persönlich als Radfahrer dort auch immer schon (auch jetzt) sehr ungerne gefahren und habe lieber den Holperweg an der Ofener in Kauf genommen.

Ich sehe folgende Veränderungsmaßnahmen, die die Situation entschärfen würden:

1. Parkende Autos weg.

Zwar werden die Anwohner vom Haarenufer jammern, daß sie jetzt drei Schritte gehen müssen und die von den anderen Straßen jammern, weil sich nun die vielleicht insgesamt 10 Autos auf die drei oder vier Querstaßen verteilen werden, aber da muß die Politik einfach mal mutig sein und es machen.

2. Wenn Punkt 1 nicht schon ausreicht: Bordstein erhöhen.

Ich bin durchaus der Meinung, daß Fußgänger auch ihren Raum brauchen. Shared Space zwischen Radfahrern und Fußgängern haben wir genug (alle frei- und nichtfreigegebenen Fußwege), das ist in Oldenburg immer nachteilig für die Fußgänger, das brauchen wir nicht auch noch hier.

Übrigens muß man echt unterscheiden: Die Probleme am Haarenufer kommen nicht durch die Eigenschaft der Straße als Fahrradstraße zustande, denn es würde sich nichts ändern, wenn die Fahrradstraße aufgehoben werden würde, die Radfahrer und Autos würden dort weiterhin fahren, wie sie es immer schon gemacht haben.
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

jr hat geschrieben:Die Umbauten der Kreuzungen helfen niemandem, von den Querstraßen aus ist der Vorrang kaum erkennbar, weil der optische Bezug der Schilder immer auf die Ofener Straße ausgerichtet ist (...)
Seit dem Wochenende ist die Kreuzung Haarenufer/Rummelweg wieder befahrbar, wie
ihr sicher schon bemerkt habt. Da wurden in mehrwöchiger Arbeit in gebückter Haltung
verschiedene Pflastersteine eingegraben und sogar noch ein kleines Beet angelegt...
Der Effekt ist jedoch gleich Null, der unaufmerksame Autofahrer kann da ganz normal
drüberbrettern, ohne dass er eine Veränderung spürt...ich würde sagen, die Maßnahme
hat sich absolut nicht gelohnt...und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, sollen
gefälligst ihren Hut nehmen...setzen, Sechs!
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jr
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Beitrag von jr »

Da wurden in mehrwöchiger Arbeit in gebückter Haltung verschiedene Pflastersteine eingegraben und sogar noch ein kleines Beet angelegt...
:lol: :lol: :lol:
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Unfall mit Falschradler: Autofahrer haftet zu zwei Dritteln
Manche Radler fahren auf dem Weg in falscher Richtung. Auf sie müssen Autofahrer besonders
aufpassen. Kommt es nämlich zu einem Unfall, können sie zu großem Teil haftbar gemacht
werden - auch wenn der andere gegen die Verkehrsregel verstoßen hat.Das geht aus einem
Urteil des Oberlandesgerichts Hamm hervor, auf das der ADAC hinweist (Az.: I-U 173/16)
https://www.nwzonline.de/auto-motor/rec ... 87697.html
Ob das der richtige Weg ist, den Radfahrern klarzumachen, dass sie ebenfalls Verkehrsteilnehmer sind,
die sich an gewisse Regeln (StVO) halten müssen, ist stark anzuzweifeln.
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Beitrag von Otto »

Da hilft nur, gleich am Unfallort notzuschlachten...
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Beitrag von jr »

Das Fahrrad? Das war bestimmt schon kaputt.
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Beitrag von Cool Fire »

Warum diese Fahrradstraße in Oldenburg nicht funktioniert
Die Verkehrssituation an der Fahrradstraße Haarenufer bleibt ein Ärgernis. Denn freie Fahrt bedeute für
Radler dort keineswegs sichere Fahrt, berichtet Heinrich Book, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Clubs (ADFC) in Oldenburg. „Regelmäßig erfahren wir, dass Radfahrer und auch Fußgänger
gefährliche Situationen oder gar glimpflich verlaufende Unfälle erleben müssen. Das Problem sind nach
wie vor parkende Autos.“ Und die müssten dort am besten weg (...)
https://www.nwzonline.de/oldenburg/blau ... 27708.html
Das betrifft 29 Stellplätze...und da die Stadt nicht auf Kohle verzichten will, setzt sie uns also
dieser Gefahr aus...eigentlich ein Skandal!
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Einen Wegfall oder eine Reduzierung der Parkplätze am Haarenufer lehnt die CDU-Ratsfraktion ab. „Die Stellflächen
müssen erhalten bleiben“, betont Fraktionschef Olaf Klaukien und widerspricht der Auffassung des ADFC. „Die Stell-
plätze sind jedoch für die Erreichbarkeit des Haarenufers wichtig“, entgegnet Klaukien: „Zudem waren sie Gegen-
stand des Kompromisses, als die Einführung der Fahrradstraße vor vier Jahren in den Ratsgremien beschlossen
wurde.“ Bei einem Wegfall der Parkplätze befürchtet Klaukien zudem eine Verlagerung des Problems in die um-
liegenden Wohngebiete (...)
https://www.nwzonline.de/oldenburg/poli ... 21764.html
Erreichbarkeit? Kompromiss? Einfach die Schilder wieder abmontieren, dann ist Ruhe...im gegenwärtigen Zustand
verdient das Haarenufer einfach die Bezeichnung "Fahrradstraße" nicht...mit so einer diffusen Regelung - die hier
Kompromiss genannt wird - sind doch Konflikte vorprogrammiert. Montag geht die Schule wieder los, da empfehle
ich den CDU-Spacken mal einen Ortstermin vor der Cäcilienschule...
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Cool Fire
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Beitrag von Cool Fire »

Oldenburg im Fahrradstraßen-Fieber...schätze so 39,8°:
Hier soll Oldenburgs dritte Fahrradstraße hin
Derzeit wird entlang der Hermann-Ehlers-Straße noch die Spundwand erneuert. Im Anschluss folgt der Straßenausbau.
Voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres sollen diese Maßnahmen abgeschlossen sein. Zeit, sich Gedanken über
die Wiederherstellung der Straße zu machen. Die Verwaltung hat dies getan und möchte die Hermann-Ehlers-Straße zur
Fahrradstraße ausbauen. Laut Verkehrszählung sind täglich 5300 Fahrradfahrer in der Hermann-Ehlers-Straße unterwegs.
Der motorisierte Verkehr spielt mit gerade einmal 191 Autos pro Tag eine untergeordnete Rolle (...)
https://www.nwzonline.de/oldenburg/wirt ... 97100.html
Witzig ist dieser Teil, der sich mit der Finanzierung beschäftigt:
(...) Da allerdings nur eine Seite der Straße bebaut ist, wären die dortigen Grundstücksbesitzer gleich doppelt belastet.
Straßenbauamtsleiter Bernd Müller kündigte daher an, dem Rat vorzuschlagen, bei der Berechnung der Beiträge von
einer beidseitigen Bebauung auszugehen. Dadurch müsste die Stadt einen größeren Teil übernehmen (...)
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