Radfahrer

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

nicht genügend abstand gehalten zu haben ist für mich ein schwacher trost, wenn ich nen beschleunigungstraume erleiden sollte. von dem anderen ärger mal ganz abgesehen
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mister mister
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Beitrag von mister mister »

Es ist einfach nicht deine Aufgabe ander zu erziehen. Dazu gibt es das Elternhaus, die Polizei und als letzte Instanz das Gericht etc. pp.

Und bitte was ist ein :
beschleunigungstraume
?
von dem anderen ärger mal ganz abgesehen

Und was ist mit den Autofahrern, die trotz der grünen Radlerampel und des Radfahrers der dort rüber möchte, einfach fährt, so das der Radler fast überfahren wird? Wer erzieht denn dann diese Autofahrer?
Mensch gegen Maschiene, wer da wohl der große verlierer sein wird. Ich hoffe nur das ich dich niemals in freier Wildbahn erleben darf, möchte noch länger leben!!!
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driving pingu
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Beitrag von driving pingu »

Als Autofahrer habe ich mich auch schon oft über Radfahrer geärgert (jawohl). Aber ich hatte als Autofahrer noch nie das Gefühl, ein Radfahrer hätte mein Leben gefährdet (bestenfalls sein eigenes)
Als Radfahrer kenne ich das Gefühl zu gut.
Ich sag es ja, das mit den Radwegen ist einfach nicht gut, bekommt den Autofahrern anscheinend nicht.
Frankreich ist ja nun nicht gerade dafür bekannt, dass man dort im Straßenverkehr besonders rücksichtsvoll ist.. Komischerweise werde ich trotzdem wenn ich nur einmal hier durch die Stadt fahre mehrmals gefährdet, als auf der gesamten Strecke durch Frankreich (etwa Nord-Süd).
Bei ordentlich Seitwenind (um die 8 Bft) auf der N9 war kein Spaß :? Aber alle- wirklich ausnahmslos alle! Autofahrer haben mich so überholt, wie man eben überholt: mit genügend Abstand.
(So wie es hier ja auch funktioniert, wenn ein Autofahrer ein anderes Auto überholt.) Warum klappt das hier nicht auch bei Radfahrern?? Wegen der fehlenden Kennzeichen, oder was??

Andererseits: was soll man erwarten, wenn nichtmal Menschen die berufsmäßig ein KFZ fahren, wirklich die Verkehrsregeln kennen?
Mich hat ja schonmal ein Kollege "belehrt" ich müsse immer Radwege benutzen, wenn welche vorhanden sind. Und auch hier kann man ja sehen, wei großzügig doch das Recht ausgelegt wird, wenn man sich im selbigen glaubt
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

mister mister hat geschrieben: Und bitte was ist ein :
beschleunigungstraume
?
soweit ich mich richtig erinnere, ist das die korrekte bezeichnung für ein schleudertraume. aber da lasse ich mich gerne eines besseren belehren
Mensch gegen Maschiene, wer da wohl der große verlierer sein wird.
gesundheitlich eindeutig der radfahrer und darum versteh ich es auch nicht, wie man so suizidmäßig fahren kann. rechtlich der autofahrer - selbst wenn ihm der radfahrer nachts mit dunkler bekleidung ohne licht auf der autobahn entgegenkommt ("etwas" übertrieben, aber du verstehst schon)
Ich hoffe nur das ich dich niemals in freier Wildbahn erleben darf, möchte noch länger leben!!!
halte dich einfach wie der größere teil der radler an die vorschriften, dann klappt das schon.

ich frag mich nur, warum in städten wie berlin, frankfurt, münchen usw. solche probleme nicht auftreten - zumindest meinen erfahrungswerten nach.
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

Hallo Karteileiche , trotzdem erstmal herzlich willkommen hier bei uns !

Karteileiche hat geschrieben:und neulich kam mir mal wieder auf dem weg zur arbeit einer ohne licht entgehen, da hab ich mein licht ebenfalls ausgemacht und bin auf seine spur rüber. ihr glaubt garnicht, wie schnell er licht anhatte und auf dem breiten radweg war

So jetzt zu Deinen " Erziehungsversuchen " der Radfahrer ... schon mal darüber nachgedacht ob Du charakterlich geeignet bist überhaupt ein - Fahrzeug - zu führen ... geschweige denn ein - Taxi - mit Fahrgästen , oder auch ohne .... ?
Karteileiche hat geschrieben:halte dich einfach wie der größere teil der radler an die vorschriften, dann klappt das schon.
Hälst Du Dich mit der o.g. verhaltensweise auch an die Vorschriften ... ?


Bei Dir , ganz ehrlich gesagt , naht wohl die M P U .

Denk mal darüber nach !



nicht egal !
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

da ich diesen beruf bereits seit 17 jahren in mehreren städten ausübe, bis auf einmal unfallfrei gefahren bin (an dem ich nichts machen konnte und schuldfrei war) und die meisten fahrgäste immer wieder gerne mit mir fahren, bilde ich mir ein, diese frage eindeutig mit einem klaren "ja" beantworten zu können..

und was denkst du denn, wie nahe ich in dem von dir zitierten fall an dem radfahrer dran war? 30cm? 300 meter waren es auf jeden fall
Zuletzt geändert von Karteileiche am 30.08.2007, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

Karteileiche hat geschrieben:da ich diesen beruf bereits seit 17 jahren in mehreren städten ausübe, bis auf einmal unfallfrei gefahren bin (an dem ich nichts machen konnte und schuldfrei war) und die meisten fahrgäste immer wieder gerne mit mir fahren, bilde ich mir ein, diese frage eindeutig mit einem klaren "ja" beantworten zu können..

und was denkst du denn, wie nahe ich in dem von dir zitierten fall an dem radfahrer dran war? 30cm? 300 meter waren es auf jeden fall
Zuletzt bearbeitet von Karteileiche am 30.08.2007, 01:50, insgesamt einmal bearbeitet
Dann lass das mal jemanden der in dementsprechender Position ist sehen , was meinst Du wie schnell Dein Lappen und alles weg ist !

In meinen Augen bist Du charakterlich nicht mehr geeignet ein Fahrzeug zu führen ... bei uns sagt man auch , wer sich so verhält , der " fährt schon zu lange Taxi " !


nicht egal !
Zuletzt geändert von n.e ! am 30.08.2007, 05:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Karteileiche
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Beitrag von Karteileiche »

wer bin ich eigentlich, daß ich mich mit euch engstirnigen wesen rumstreiten muß?
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

allein dies öffentlich zu verlautbaren ... lässt schon viel erahnen ... !


Karteileiche hat geschrieben:wer bin ich eigentlich, daß ich mich mit euch engstirnigen wesen rumstreiten muß?

Warum hast Du Dich dann grade hier angemeldet ?


Da sag ich schon mal Tschüss !


nicht egal !
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Otto
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Beitrag von Otto »

Also, Erziehen ist nicht unsere Aufgabe, aber ewig zurückziehen auch nicht. Eigentlich habe ich den Eindruck, dass ein Unfall mit einem Radler für Oldenburger Autofahrer immer als "unabwendbares Ereignis" anzusehen ist, unabhängig von der Schuldfrage.

Was mich am meisten stört, sind Radfahrer, die:

a) die Straße dort benutzen, wo ein Radweg vorhanden ist, dessen Benutzung auch zwingend vorgeschrieben ist,

b) ohne Licht fahren,

c) auf der verkehrten Seite fahren,

d) das Rot der Ampeln missachten, so dass ich meine Grünphase verliere.

Man übertrage diese Verstöße gedanklich mal auf Autofahrer und es ist unmittelbar klar, dass der Straßenverkehr zusammenbrechen würde, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer wie der durchschnittliche Oldenburger Radfahrer benehmen würden.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

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Otto
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Beitrag von Otto »

driving pingu hat geschrieben:wer jeweils nach Vorlesungsende durch den Uhlhornsweg fährt, ist selbst schuld. (...) Den Studistrom plant man ein und gut.
Nö!

die Studies können sich auch mal ihrer Intelligenz gemäß verhalten und Lücken bilden, damit der übrige Verkehr nicht unnötig behindert wird, so wie das die StVO auch von Fußgängern verlangt.
driving pingu hat geschrieben:Wenn Kennzeichen Unfälle vermeiden, warum gibt es dann Unfälle mit Autos??
Es geht nicht um die Verhinderung von Unfällen, sondern um die sachgemäße Abwicklung der gegenseitigen Ansprüche, falls etwas passiert ist.

Wie du ja genau weißt, wird das KFZ-Kennzeichen nur bei Vorlage einer Versicherungs-Doppelkarte erteilt. Autos haben eine Zwangs-Haftpflichtversicherung, weil Unfälle im Straßenverkehr nun einmal unvermeidlich sind. Menschliches Versagen oder ein Technikausfall sind grundsätzlich nicht auszuschließen.

Die Kennzeichnungspflicht für Radler wird nur deshalb ins Spiel gebracht, um Verursacher leichter identifizieren zu können.
driving pingu hat geschrieben:Nur aus der Zeitung von heute:
Unfall in WHV, Autofahrer übersah 2 Fußgänger, beide lebensgefährlich verletzt
Unfall von 2 Autos auf der Eichenstraße: Ein Taxifahrer bog aus der Paulstraße in die Eichenstraße ein und übersah ein Auto
Die Zeitung schreibt halt nichts über beinahe-Unfälle!
Zuletzt geändert von Otto am 30.08.2007, 04:43, insgesamt 1-mal geändert.
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

Otto hat geschrieben:Also, Erziehen ist nicht unsere Aufgabe, aber ewig zurückziehen auch nicht. Eigentlich habe ich den Eindruck, dass ein Unfall mit einem Radler für Oldenburger Autofahrer immer als "unabwendbares Ereignis" anzusehen ist, unabhängig von der Schuldfrage.

Was mich am meisten stört, sind Radfahrer, die:

a) die Straße dort benutzen, wo ein Radweg vorhanden ist, dessen Benutzung auch zwingend vorgeschrieben ist,

b) ohne Licht fahren,

c) auf der verkehrten Seite fahren,

d) das Rot der Ampeln missachten, so dass ich meine Grünphase verliere.

Man übertrage diese Verstöße gedanklich mal auf Autofahrer und es ist unmittelbar klar, dass der Straßenverkehr zusammenbrechen würde, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer wie der durchschnittliche Oldenburger Radfahrer benehmen würden.

Ja das ist ja schon richtig was Du schreibst Otto , aber wir haben nun mal keine Legitimation zum Erziehen von Verkehrsteilnehmern !


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Otto
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Beitrag von Otto »

Ja, aber einfach jemanden abzuwatschen, nur weil er mal Klartext redet und seinem Unmut Luft macht, finde ich auch nicht richtig.

Pingu ist einerseits Studentin und andererseits Radfahrerin, ist also in keiner Weise als objektiv anzusehen, wenn es um den Uni-Übergang geht. Ich habe erheblich länger als sie studiert und kenne den Übergang aus eigener Erfahrung als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer und ich sage dir, es ist seit Jahrzehnten ein unhaltbarer Zustand.

Da gehört schon lange eine Bedarfsampel hin, denn Pingus Argument sticht einfach nicht, weil die Strecke auch von Linienbussen benutzt wird, die zu den Mensazeiten dann auf der nächsten Hauptverkehrsstrasse stehen bleiben müssen und nicht in den Uhlhornsweg einfahren können.

Die Ampel aber wurde vom ASTA, vom ADFC Oldenburg (militante Radfahrer, die Ordnungswidrigkeiten aus ideologischen Gründen begehen, weil sie das Auto am liebsten ganz abschaffen würden) sowie von den Grünen aus fadenscheinigen Gründen verhindert:
Das Thema Zebrastreifen im Uhlhornsweg ist nicht neu. Immer wieder fordern Autofahrer und ihnen Nahestehende deren Abschaffung und die Installierung einer Ampel.
http://www.adfc-oldenburg.de/politik/uhlhornsweg.html
Richtig!
Das Ziel dabei ist klar: Es geht nicht um eine Erhöhung der Sicherheit oder gar des Komforts für Fußgänger, sondern um die Schnelligkeit und Förderung des Autoverkehrs zulasten des Fußgängerverkehrs.
Dies ist nun die erste ideologisch bedingte Lüge! Es geht um den Ausgleich der Interessen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer. Dem ADFC aber nicht, denn als Lobbyverband will er einseitig die Interessen seiner Mitglieder durchsetzen.

Mit der Logik könnte ich die Abschaffung aller Ampeln vor Schulen oder Kindergärten fordern! Kleinkinder verhalten sich im Straßenverkehr eindeutig vernünftiger als Oldenburger Studenten.

Der Ausdruck "Komfort für Fußgänger" findet sich nicht in der StVO und ist daher völlig irrelevant. Zudem wäre der "Komfort" der Studenten auch gewährleistet, wenn es eine Ampel statt des Zebrastreifens gäbe. Wer nicht warten möchte, kann dann ja den hochgelegten Übergang über die Strasse benutzen. Denn das muss man den auswärtigen Lesern erklären: nur Rollstuhlfahrer sind gezwungen, den Zebrastreifen zu benutzen. Alle Anderen können trockenen Fußes von der Mensa/Bibliothek zu den Vorlesungsgebäuden gelangen.
Zu Staus und Problemen im Bereich der Zebrastreifen kommt es dabei immer nur zu bestimmten Zeiten (Mittagszeit, morgens etc.),
8:00, 10:00, 12:00, 14:00, 16:00, 18:00 und 20:00 Uhr.
wobei der Autoverkehr gegenüber dem Fußgängerverkehr in der Minderheit ist.
http://www.adfc-oldenburg.de/politik/uhlhornsweg.html
Auch schon wieder eine falsche Behauptung, die zudem eine unzulässige Kategorie (so wie "Komfort") beinhaltet: "Minderheit" — wo steht in der StVO, dass "Minderheiten" im Straßenverkehr zu warten haben?

Mit der gleichen Logik könnte ich auch die Kategorie "Stärke" einführen oder einfordern. Dann hätten Fußgänger und Radfahrer grundsätzlich zu warten, denn der Autofahrer ist ja nun mal der Stärkere!

Man fragt sich wirklich, warum die Stadt trotz guter Argumente von der beschlossenen Ampel Abstand genommen hat:
Die geplante Anordnung der Fußgängerdruckampel nördlich der Überbrückung sowie der Mittelinsel als Querungshilfe auf der Südseite entsprechen den in den Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen R-FGU 2001 angegebenen Kriterien. Danach sind Fußgängerüberwege durch andere Querungshilfen zu ersetzen, wenn sich Unfallgefahren im Bereich von Fußgängerüberwegen nicht ausreichend verringern lassen. Lichtzeichenanlagen können in der Regel dann aufgestellt werden, wenn in der Spitzenstunde des Fußgängerquerverkehrs 150 Fußgängerquerungen bei einer gleichzeitigen Fahrzeugbelastung von 300 Kfz/h vorhandenen sind. Des Weiteren entspricht die Aufstellung der FDA innerhalb der Tempo-30-Zone zum Schutz der Fußgänger im Straßenverlauf durchaus der StVO. Nach § 45 Absatz 1 c StVO sind in Tempo-30-Zonen nur mit Lichtzeichen geregelte Kreuzungen und Einmündungen unzulässig.

Durch eine Ausstattung der FDA mit einem Kombisignal würde sich die Situation für die Radfahrer im Gegensatz zur heutigen Lage, bei der die Radfahrer am Fußgängerüberweg absteigen und ihr Fahrrad über die Straße schieben müssen, noch zusätzlich verbessern, da der Uhlhornsweg dann im Bereich der Furt fahrend überquert werden kann.

http://www.adfc-oldenburg.de/politik/uhlhornsweg.html
§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Und gegen Absatz 2 wird von der Masse der Studenten, die den Zebrastreifen zu Spitzenzeiten benutzen, grundsätzlich verstoßen.

So wie das ganz allgemein bei einer großen Anzahl der Oldenburger Radfahrer die Regel ist.
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n.e !
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Beitrag von n.e ! »

Otto , Klartext ist ja schon richtig , kann ich auch alles verstehen , aber nicht so wie er es macht , er hat keine Legitimation dafür , auch wenn er meint , es wären 300 Meter dazwischen gewesen , denn einen Faktor hat er nicht erwähnt , die Geschwindigkeit die ein Fahrzeug ( in diesem Falle zwei ) zurücklegt .

Das hat nichts mit abwatschen zu tuen , sondern mit Vernunft und jeder vernünftige Mensch würde so etwas nicht tuen , ausserdem , hätte er seinen " Unmut " über Radfahrer auch anders darstellen können !


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Beitrag von n.e ! »

http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsweg

Wikipedia

>>> Berechnungsformeln für Kraftfahrzeuge die Fahrschul-Faustformel für Kraftfahrzeuge für den normalen Bremsweg (Bremsverzögerung 3,86 m/s²): (v ist in der Einheit km/h zu verwenden)
die Fahrschul-Gefahrbremsfaustformel (Bremsverzögerung 7,72 m/s²): (= normaler Bremsweg : 2)
Der Reaktionsweg sR berechnet sich als , wobei tR die Reaktionszeit (in s) und v die Geschwindigkeit (in km/h) bezeichnen. Oft wird mit einer durchschnittlichen Reaktionszeit von 1 Sekunde gerechnet.

Bei aufmerksamen, geübten Fahrern verkürzt sich die Zeit. Unter Drogen, Alkohol, Medikamenteneinfluss verlängert sich die Zeit. Die Zeiten variieren zwischen 0,5 … 1,7 Sekunden. Bei einer Ablenkung, wie etwa emotionale Gespräche, Telefonieren am Steuer - bis zu 5 Sekunden Ablenkung beim Wählen - können noch längere Zeiten auftreten. <<<
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Otto
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Beitrag von Otto »

Ja nun rechne mal vor!

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Beitrag von mister mister »

Es geht nicht darum das der Herr seinen Ärger herauslässt, sondern um die Art und Weise, wie er versucht, andere Verkehrsteilnehmer zu erziehen.
Mit einem Fahrzeug auf die andere Fahrbahn zu wechseln, nur um einen Radfahrer dazu zu nötigen, sein Licht einzuschalten, halte ich für äußerst Fragwürdig.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Was er sagt und was er tut sind zwei Paar Schuhe!

Ohne Licht Rad zu fahren findest du nicht fragwürdig? Hätte der Kollege ein paar Mal das Licht an und ausgemacht, um den Radler darauf hin zu weisen, dass Licht angemessen ist, hätte er doch höchstens den Stinkefinger gesehen, oder!
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Beitrag von mister mister »

Das kann schon sein das der Radler so reagiert hätte, aber das sind Was wäre wenn fragen, die man nicht pauschalisieren kann.
Es ist nicht gut das sich die Radler so verhalten, aber dieses zu unterbinden ist die Aufgabe der Polizei.

Außerdem kann man Odenburg nicht mit Hamburg der Berlin vergleichen, denn dort sind die Distanzen so groß, das diese kaum mit dem Rad zu fahren sind, also ist dieser Vergleich ad absurdum. Schau mal nach Münster oder Osnabrück, dort herschen ähnlich Verhältnisse.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Wer hat denn Oldenburg mit einer Großstadt verwechselt?

Ich bestimmt nicht!

Abgesehen davon möchte ich ehrlich gesagt unser schönes Oldenburg nicht mit Münster oder Osnabrück vergleichen!
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