Tempo 30 kommt in Fahrt
(...)„Aus Sicht der Verwaltung bestehen grundsätzlich keine Bedenken gegen die geplanten
Änderungen hinsichtlich einer innerörtlichen streckenbezogenen Geschwindigkeitsbeschränkung
von 30 Stundenkilometern auf Straßen des überörtlichen Verkehrs (Bundes-, Landes- und Kreis-
straßen) und weiteren Vorfahrtsstraßen im unmittelbaren Bereich von Kindergärten, Kindertages-
stätten, Schulen, Alten- und Pflegeheimen oder Krankenhäusern“(...)
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 87771.html
Göttingen? London? Wie wär's mit New York City?
Immer dieses Kindergarten-Argument...tsts...die meisten Einrichtungen dieser
Art befinden sich bereits in verkehrsberuhigten Zonen...was soll das?
Änderungen hinsichtlich einer innerörtlichen streckenbezogenen Geschwindigkeitsbeschränkung
von 30 Stundenkilometern auf Straßen des überörtlichen Verkehrs (Bundes-, Landes- und Kreis-
straßen) und weiteren Vorfahrtsstraßen im unmittelbaren Bereich von Kindergärten, Kindertages-
stätten, Schulen, Alten- und Pflegeheimen oder Krankenhäusern“(...)
http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 87771.html
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(Ronnie James Dio)
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Es geht ja weder um Verkehrssicherheit noch um die Umwelt. Es ist alles reine Abzocke.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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nicht in OldenburgCool Fire hat geschrieben:
Immer dieses Kindergarten-Argument...tsts...die meisten Einrichtungen dieser
Art befinden sich bereits in verkehrsberuhigten Zonen...was soll das?
Man kann das auch positiv sehen , alternative wäre Steuererhöhung um marode Kommunen zu sanieren . So kann jeder selber entscheiden ob er freiwillig zahlen will , wenn er sich nicht an gesetzte halten willOtto hat geschrieben: Es ist alles reine Abzocke.
Trotzdem denke ich das für Berufskraftfahrer ein anderes Bußgeld - Punktesystem gut wäre
Ist einfach lächerlich in einer 30 Zone wegen 10 kmh zuschnell zahlen zu müssen , vor allen dann wenn kinder oder alte Leute schlafen
Sicher, man könnte aber die Steuergelder auch gleich vernünftig verwenden, dann bräuchte man diese Form der Abzocke nicht.
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Ich denke schon, dass sich die meisten Schulen und Kitas in 30er Zonen befinden...Info hat geschrieben:nicht in OldenburgCool Fire hat geschrieben:
Immer dieses Kindergarten-Argument...tsts...die meisten Einrichtungen dieser
Art befinden sich bereits in verkehrsberuhigten Zonen...was soll das?
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- Karteileiche
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zum teil auf jeden fall, aber da wird eher weniger geblitzdingst.
ich habe es 2014 über einen zeitraum von 6 monaten (jeden tag vor ort wegen lehrgang) mal verfolgt:
schützenweg: schule, kiga und altenheim: einmal pro monat vom silbernen caddy "belagert", eher noch seltener.
ariweg: nur jede menge studentenwohnungen, kaum kinder: mindestens einmal pro woche stand der caddy aufgebaut.
man kann jetzt böse sein und einfach sagen, dass das blitzerpersonal zu faul war und den wagen einfach nur aus seiner garage beim thw-/dekragelände zur einfahrt bewegt hat, weil der weg zur schule am schützenweg zu weit war...
ich habe es 2014 über einen zeitraum von 6 monaten (jeden tag vor ort wegen lehrgang) mal verfolgt:
schützenweg: schule, kiga und altenheim: einmal pro monat vom silbernen caddy "belagert", eher noch seltener.
ariweg: nur jede menge studentenwohnungen, kaum kinder: mindestens einmal pro woche stand der caddy aufgebaut.
man kann jetzt böse sein und einfach sagen, dass das blitzerpersonal zu faul war und den wagen einfach nur aus seiner garage beim thw-/dekragelände zur einfahrt bewegt hat, weil der weg zur schule am schützenweg zu weit war...
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
Schon klar aber eben nicht alle , siehe ( Pferdemarkt bis Lambertistraße )Cool Fire hat geschrieben:
Ich denke schon, dass sich die meisten Schulen und Kitas in 30er Zonen befinden...
Lambertistift und NGO liegen ziemlich dicht beieinander .
In unmittelbarer nähe gibt´s die Grundschule Röwekamp , in der Von Berger Straße ein Kindergarten , sehr viele überqueren in deren bereich die Alexanderstraße , manchmal echt eine Katastrophe ,
(vor allen tagsüber bei Schulschluss )
habe da schon unverschuldet ein Blechschaden davongetragen , und einige Unfälle gesehen
Dauert nun nicht mehr lange, dann gibt es dort eine 30 Zone
Ja, die vordere Alexanderstraße ist wirklich sehr unfallträchtig, da wäre eine 30er Zone
angemessen. Wo es sinnvoll ist, können auch gerne Schilder (und Radarfallen) auf-
gestellt werden. Vor Unterrichtsbeginn (und natürlich zum Schulschluß) wäre der Einsatz
von "Schülerlotsen" auch nicht verkehrt...aber dafür Oldenburg flächendeckend als 30er
Zone auszuweisen, ist für mein Empfinden einfach zu kurz gedacht.
angemessen. Wo es sinnvoll ist, können auch gerne Schilder (und Radarfallen) auf-
gestellt werden. Vor Unterrichtsbeginn (und natürlich zum Schulschluß) wäre der Einsatz
von "Schülerlotsen" auch nicht verkehrt...aber dafür Oldenburg flächendeckend als 30er
Zone auszuweisen, ist für mein Empfinden einfach zu kurz gedacht.
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Gut, die vordere Alex hätten wir. Weiter geht´s: Was ist mit dem Eßkamp ?Ja, die vordere Alexanderstraße ist wirklich sehr unfallträchtig, da wäre eine 30er Zone
angemessen.
Zwei Schulen, breit ausgebaut richtig super und Kinder, die von den Wohngebieten da rüber müssen. Eßkamp wäre auch in Ordnung ?
OK. Die Hundsmühler ? Altenheim und GS Hogenkamp ? Können wir uns darauf einigen ? Der Marschweg ? Ach ist ur ne IGS, die Kinder sind ja erst ab der 5.Klasse da. Alt genug ?
Flächendeckend muss ja nicht, aber pauschal "nö - sagen" eben auch nicht.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
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gibt gewisse bereiche da ist es durchaus sinnvoll zeitlich begrenzt 30 Zonen ein zu führen , muss aber nicht 24 stunden seinDirk hat geschrieben:Gut, die vordere Alex hätten wir. Weiter geht´s: Was ist mit dem Eßkamp ?Ja, die vordere Alexanderstraße ist wirklich sehr unfallträchtig, da wäre eine 30er Zone
angemessen.
Zwei Schulen, breit ausgebaut richtig super und Kinder, die von den Wohngebieten da rüber müssen. Eßkamp wäre auch in Ordnung ?
OK. Die Hundsmühler ? Altenheim und GS Hogenkamp ? Können wir uns darauf einigen ? Der Marschweg ? Ach ist ur ne IGS, die Kinder sind ja erst ab der 5.Klasse da. Alt genug ?
Flächendeckend muss ja nicht, aber pauschal "nö - sagen" eben auch nicht.
Es wäre interessant zu wissen, ob es an den Stellen, die diskutiert werden, überhaupt irgendwelche Auffälligkeiten gibt.
Auf dem Marschweg wird während der Schulzeiten ohnehin eher langsam gefahren, die Vielzahl der Verkehrsteilnehmer zeigt da durchaus Wirkung. Und viel Bewegung heißt bezüglich der Unfallschwere fast immer: Sie wirkt mindernd.
Die Tempo-30-Forderungen kommen einfach zu reflexhaft daher, um sie inhaltlich ernst nehmen zu können. Der größte Vorteil von Tempo 30 ist dementsprechend auch nicht der Einfluß auf die Unfallschwere (für die Zahlen ist es auf Hauptstraßen ohnehin belanglos) sondern das Entfallen der Notwendigkeit, sich mit Unfallursachen auseinander setzen zu müssen. Kurz: Es schafft den Verwaltungen Arbeit vom Hals. Und in OL wäre das eine Menge Arbeit, denn an dieser Stadt gehen die jüngeren Erkenntnisse zu unfallverträglichem Straßenbau nach meinem Eindruck völlig vorbei.
Ein Satz aus den NWZ-Leserkommentaren:
Beispiel Bus: Der fährt oft nicht schneller als 30, wird aber hier und da zusätzliche Zeit aufwenden müssen. Folge: Tickets werden teurer. Richtig teuer wirds dann, wenn die paar Sekunden aufsummiert dazu führen, daß Linien und Endhaltestellenwartezeiten neu verteilt werden müssen.
Beispiel Taxi: Solange Taxis nicht durchgehend unterwegs sind, reduzieren sich nur die Standzeiten. Allerdings verlängern sich auch hier schon die Wartezeiten der Kunden, wenn wohl auch nur um die eine oder andere Sekunde. Verlängern sich Fahrzeiten aber im Volllastbetrieb, gehen die Umsätze runter und verlängern sich die Wartezeiten deutlich bzw. ist ein Teil der Kunden nicht mehr zu versorgen. Die Größenordnung kann man durchaus berechnen. Derzeit dürfte die Durchschnittsgeschwindigkeit in OL tagsüber etwa 24 km/h, nachts 32 km/h betragen. Flächendeckendes Tempo 30 dürfte die Werte auf 20 km/h bzw 24 km/h senken. Die Taxitarife müßten für den Umsatzausgleich entsprechend steigen oder noch ein bißchen mehr: Denn am Umsatz knabbern dann auch noch die zusätzlichen Taxis, die für die Versorgung nötig werden, dann aber auch in den schwachen Zeiten an den Ständen herumstehen.
Auf dem Marschweg wird während der Schulzeiten ohnehin eher langsam gefahren, die Vielzahl der Verkehrsteilnehmer zeigt da durchaus Wirkung. Und viel Bewegung heißt bezüglich der Unfallschwere fast immer: Sie wirkt mindernd.
Die Tempo-30-Forderungen kommen einfach zu reflexhaft daher, um sie inhaltlich ernst nehmen zu können. Der größte Vorteil von Tempo 30 ist dementsprechend auch nicht der Einfluß auf die Unfallschwere (für die Zahlen ist es auf Hauptstraßen ohnehin belanglos) sondern das Entfallen der Notwendigkeit, sich mit Unfallursachen auseinander setzen zu müssen. Kurz: Es schafft den Verwaltungen Arbeit vom Hals. Und in OL wäre das eine Menge Arbeit, denn an dieser Stadt gehen die jüngeren Erkenntnisse zu unfallverträglichem Straßenbau nach meinem Eindruck völlig vorbei.
Ein Satz aus den NWZ-Leserkommentaren:
Dieses Denken ist verbreitet. Es basiert vielleicht auf dem Eindruck, daß der, der vor dem eigenen Haus langsamer fahren muß, 1 Minute verliert. Manche Anwohner sind sogar ganz penibel dabei und rechnen der Verlust in Sekunden aus. Keiner setzt allerdings den Mehraufwand dagegen, den Dritte dadurch haben. Und die haben ihn eben nicht nur einmal sondern - sofern geschäftlich unterwegs - vielfach.Dabei geht es für die meisten um nicht einmal 1 Minute, die sie verlieren würde.
Beispiel Bus: Der fährt oft nicht schneller als 30, wird aber hier und da zusätzliche Zeit aufwenden müssen. Folge: Tickets werden teurer. Richtig teuer wirds dann, wenn die paar Sekunden aufsummiert dazu führen, daß Linien und Endhaltestellenwartezeiten neu verteilt werden müssen.
Beispiel Taxi: Solange Taxis nicht durchgehend unterwegs sind, reduzieren sich nur die Standzeiten. Allerdings verlängern sich auch hier schon die Wartezeiten der Kunden, wenn wohl auch nur um die eine oder andere Sekunde. Verlängern sich Fahrzeiten aber im Volllastbetrieb, gehen die Umsätze runter und verlängern sich die Wartezeiten deutlich bzw. ist ein Teil der Kunden nicht mehr zu versorgen. Die Größenordnung kann man durchaus berechnen. Derzeit dürfte die Durchschnittsgeschwindigkeit in OL tagsüber etwa 24 km/h, nachts 32 km/h betragen. Flächendeckendes Tempo 30 dürfte die Werte auf 20 km/h bzw 24 km/h senken. Die Taxitarife müßten für den Umsatzausgleich entsprechend steigen oder noch ein bißchen mehr: Denn am Umsatz knabbern dann auch noch die zusätzlichen Taxis, die für die Versorgung nötig werden, dann aber auch in den schwachen Zeiten an den Ständen herumstehen.
Kein Grund, sich aufzuregen...die Liste kann gerne fortgeführt werden.Dirk hat geschrieben: Gut, die vordere Alex hätten wir. Weiter geht´s: Was ist mit dem Eßkamp ?
Zwei Schulen, breit ausgebaut richtig super und Kinder, die von den Wohngebieten da rüber müssen. Eßkamp wäre auch in Ordnung ?
OK. Die Hundsmühler ? Altenheim und GS Hogenkamp ? Können wir uns darauf einigen ? Der Marschweg ? Ach ist ur ne IGS, die Kinder sind ja erst ab der 5.Klasse da. Alt genug ?
Ganz Deiner Meinung...Dirk hat geschrieben: Flächendeckend muss ja nicht, aber pauschal "nö - sagen" eben auch nicht.
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- Karteileiche
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- Registriert: 29.08.2007, 02:22
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http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/3281014n der Stadt Oldenburg ist im vergangenen Jahr 2015 niemand im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Zum Vergleich: 2011 verloren fünf, 2012 und 2013 jeweils vier und 2014 eine Person bei Verkehrsunfällen ihr Leben.
Die Zahl der insgesamt bei Verkehrsunfällen verletzten bzw. getöteten Verkehrsteilnehmer stieg von 2014 auf 2015 um 2,5 % auf nunmehr 995 Personen. Positiv ist zu vermelden, dass die Anzahl der Beteiligten Radfahrer im Stadtgebiet Oldenburg zurück gegangen ist. Auch die Beteiligung von Kindern ist erfreulicher Weise zurück gegangen. Bei den beteiligten "Jungen Fahrern" und auch Senioren war leider ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
und das ganz ohne flächendeckend tempo 30
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
Fakten interessieren nicht, wenn fanatische Ideologen ihr Weltbild anderen Leuten aufzwingen wollen.
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Karteileiche hat geschrieben:http://www.nwzonline.de/oldenburg/kultu ... 70589.htmlin der Stadt Oldenburg ist im vergangenen Jahr 2015 niemand im Straßenverkehr ums Leben gekommen.
und das ganz ohne flächendeckend tempo 30
wie nah man den Tod ist scheinen viele nicht zu ahnen erst recht nicht bei ein VerkehrsunfallSo viele Unfallverletzte wie in 2015 gab es in Oldenburg seit zehn Jahren nicht.
Nach der Vorwärtslogik der Bremser ist die Lösung ganz einfach: Ein Tempolimit fürs Rückwärtsfahren muß her.NWZ hat geschrieben:Rückwärts Knallt’s Am Häufigsten
Der Blick in die Unfallursachen zeigt genau, wo es hakt. Die Hauptunfallursachen sind ohne Ausnahme auf fehlende Sorgfalt in unübersichtlichen Verkehrssituationen zurückzuführen. Ein Tempolimit könnte zwar helfen, die Folgen zu mindern, aber deutlich nachhaltiger wäre eine unfallverträglichere Bauweise von Verkehrswegen. Damit wäre auch einer kontraproduktiven Risikokompensation der Verkehrsteilnehmer zu begegnen. Davon ist in OL - wie oben schon von mir beschrieben - aber nicht viel zu sehen.
Apropos Unfallursachen: Vor der Einführung der Tempo30-Zonen war in den Städten vereinfacht gesagt in etwa 10 % der Fälle unangepaßte Geschwindigkeit Hauptursache und in etwa 10 % dieser 10 % das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit. Die 30-Zonen haben die Zahlen etwas erhöht, Tüdel-Unfälle bleiben in der Summe aber weit vorn.
Haushaltsunfälle sorgen für weitaus mehr Opfer als Straßenunfälle: http://www.baua.de/de/Informationen-fue ... hehen.html
Wieviel Aufwand wird getrieben, um ihre Zahl zu verringern? Doch auch hier hier liegt die öffentliche Wahrnehmung voll neben der Wirklichkeit. Unfälle durch Feuer und Rauch machen sich in den Schlagzeilen zwar spektakulär, sie gehen aber statistisch völlig unter. Was den Gesetzgeber allerdings nicht daran hinderte, einen Milliardenaufwand für Rauchmelder zu verordnen. Angesichts des immensen Anteils der Stürze bei Haushaltsunfällen dürfte das Anbringen der Rauchmelder die Zahlen unterm Strich eher steigern als senken.
http://www.nwzonline.de/oldenburg/kultu ... 70589.html„positiv ist auch zu vermelden, dass die Anzahl der an Unfällen beteiligten Radfahrer im Stadtgebiet Oldenburg zurückgegangen ist“.
könnte evtl. auch an der Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht liegen. (bliebe zu prüfen )
aber wie gesagt :
"Fakten interessieren nicht, wenn fanatische Ideologen ihr Weltbild anderen Leuten aufzwingen wollen."
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"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
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vor fast drei Jahren :
Scheint doch geklappt zu haben in der Auguststraße.
da wird es nicht lange dauern, bis der erste ausrückende Krankenwagen einen solchen erwischt.
von wem stammt welche Aussage aus dem Jahre 2013 ?Eine Auguststraße mit Tempo 30? Ich tippe darauf, daß es den ersten Radfahrer erwischt, wenn ein Polizeiwagen vom 1.Revier sich auf den Weg zum Einsatz macht.
Scheint doch geklappt zu haben in der Auguststraße.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
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